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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 13:47 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Vielleicht wird er jetzt Berater für den Bereich "Wie sorge ich für den peinlichsten Abgang der Sportgeschichte"?
Das er jetzt auch noch die Wiederholung der Beckmannsendung untersagen will.. :flop:
( Damit toppt er fast noch Frau Hermann und ihre absolut merkbefreiten Sätze in "Hart aber fair"im Bereich "wie blamiere ich mich selbst, so gut ich kann")

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


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Verfasst: Donnerstag 1. März 2007, 13:47 


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 13:52 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Kerstin hat geschrieben:
Vielleicht wird er jetzt Berater für den Bereich "Wie sorge ich für den peinlichsten Abgang der Sportgeschichte"?

Schon möglich. Oder für den Bereich: Wie lasse ich mich zweifelsfrei erwischen ...? oder "Was darf man nach dem Doping nicht sagen ...."

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 14:18 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Was hat sie denn wieder vom Stapel gelassen, Kerstin? (Eva Hermann meine ich)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 14:31 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Sie faselte gestern was von "gottgegebener Rollenverteilung", das Kinder zu Selbstmördern und Trinkern werden, wenn man sie in eine Kinderkrippe gibt und wir darum 2107 ausgestorben sein werden. :isklar:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 14:33 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Kerstin hat geschrieben:
... wir darum 2107 ausgestorben sein werden. :isklar:

Na ja, Mutter Erde würde es uns danken .... :wink:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 14:34 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Es wäre ein sehr interessanter Gedanke zum Thema "Umweltschutz", wenn wir uns jetzt wie die Lemminge zu einem Kollektivselbstmord zusammentun... faszinierende Idee! *ironie off*

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 14:42 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 20:46 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Kerstin hat geschrieben:
Sie faselte gestern was von "gottgegebener Rollenverteilung", das Kinder zu Selbstmördern und Trinkern werden, wenn man sie in eine Kinderkrippe gibt und wir darum 2107 ausgestorben sein werden. :isklar:


Ich hab's mir extra nicht angesehen, damit ich mich nicht aufrege!
Dieses Argument von Frau Hermann ist mir das liebste! Sie faselt ständig was von irgendwelchen Studien, sagt aber nie, was das für Studien sind und wer sie durchgeführt hat. Und dass Krippenkinder Säufer und Selbstmörder werden ist großer Kappes! Heutzutage werden die Kinder immer verhaltensauffälliger, und die waren ja wohl nicht alle in der Krippe. Das Schönste war, als sie behauptete, Kinder, die in der Krippe abgegeben werden und beim Abschied weinen, werden zwergenwüchsig! Selten so gelacht! :sm_16

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 21:07 
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Na ja, Krippe hin oder her, aber dass unsere Kinder immer verhaltensauffälliger werden ist eine Tatsache. Und wir sollten uns als Gesellschaft tatsächlich mal fragen, warum. Nicht, dass ich im Besitz der Antwort wäre. Und ich weiß wirklich nicht, ob mehr Betreuung die Lösung dieses Problemes darstellt.

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Gruß Sonja
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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 21:16 
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Austenexperte
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Eine Nachbarin von mir behauptet, das läge an den ganzen Nervengiften, die die Lütten von klein auf verabreicht bekommen. Laut ihren Recherchen geht das schon beim, nicht in den Augen brennenden, Kindershampoo los und endet bei den modernen Daunenjacken, die ja alle total verseucht sind. Sie läuft übrigens neuerdings ohne Jacke draußen rum, aber ob das nun gesund ist :/ :nein:

Wie auch immer: ich glaube sowieso nicht daran, dass alles soviel schlimmer ist, weil ich auch schon viele verhaltensgestörte Schulkameraden hatte, nur da kannte noch keiner AD(H)S :(

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... uns hilft kein Gott, uns're Welt zu erhalten...( Karat in "Der blaue Planet")


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 21:17 
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Für manche Kinder wäre es vielleicht sogar besser, wenn sie frühzeitig in eine Krippe kämen. Wenn mir gelegentlich eine Grundschullehrerin berichtet, was sie so erlebt. :eek:
Kinder, die weder Stift noch Schere halten können, weil zu Hause weder gemalt noch gebastelt wurde.
Erziehungsfähigkeit ist ja nun kein Elternkriterium.
Ich frage mich allerdings, ob unsere Ur-Großmütter mit ihrem "Stall voll Blagen" wirklich die Zeit hatten, sich so um ihre Kinder zu kümmern, wie sich die katholische Kirche das heute so gerne ausmalt. Mit einem riesigen Haushalt ohne die heutigen Hilfsmittel... ich halte es für zweifelhaft.
Oder die Trümmerfrauen...

Das ist so ein "Heile Welt Bild", was dann gerne suggeriert wird.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 22:18 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Das gleiche denke ich auch. Oder wieviele "Schlüsselkinder" gab es früher. Die den ganzen Tag auf sich allein gestellt waren. Meine Mutter gehörte dazu. Und trotzdem sind diese Kinder nicht kriminell geworden, weil sie nämlich noch SPIELEN konnten. Sie waren kreativ und haben aus nix ein Spiel gemacht. Heute können viele Kinder gar nicht mehr spielen, weil immer irgendwas da ist, das sie bespielt, wie Fernseher, Computer oder Gameboy.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 22:59 
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Austenexperte

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Man kann ja mal Jan Ullrich fragen, wie er aufgewachsen ist?

Vielleicht sollten wir mal die Erziehungs-Diskussion auf Väter ausdehnen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 23:06 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Da habe ich eben eine bezaubernde Satire in "Quer" gesehen... ;) Also bitte, es ist doch wirklich gottgegeben... : :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 09:00 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Nur so am Rande: in der Bibel steht doch bereits, Gott gab dem Mann eine Frau zur Seite als Gefährtin, Partnerin, Hilfe. Nur weil sie aus einer Rippe geschaffen wurde, soll sie minderwertig sein? Egal, ich lese diesen Text anders und sehe durchaus Gleichberechtigung.
Die Hermann hat echt gut reden, erst selber berufstätig sein und Geld "scheffeln", dann so ein Buch schreiben. Autsch!
Und lieber nicht noch Ullrich fragen. Bestimmt hat er eine superschöne Kindheit verbracht und wird noch jetzt sentimental wenn er daran zurück denkt. :ja:

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Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 09:32 
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Katja hat geschrieben:
Eine Nachbarin von mir behauptet, das läge an den ganzen Nervengiften, die die Lütten von klein auf verabreicht bekommen. ...

genau... als wir früher neben dem Misthaufen gespielt haben, dreckiges Wasser tranken und verdorbene Lebensmittel aßen, waren wir viel gesünder... oder nach ein paar Monaten tot :wink:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 09:35 
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Austenbegeistert
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Es scheint, dass mehr Kinder verhaltensauffälliger sind, das stimmt.

Nur, diese Kinder gab es immer schon. Aber früher (was nicht heisst, dass "die gute alte Zeit" immer und wirklich gut war) konnten sie sich anders austoben. Da wurde draussen gespielt, alle Altersstufen trafen sich und haben gemeinsam Ballspiele, Verstecken etc. gemacht. Irgendwie haben die grösseren auf die kleineren Rücksicht genommen oder auch mal in die "harte Schule".

Und die Eltern waren viel konsequenter, den Kindern wurden gesunde Grenzen gesetzt und langsam wurden sie zur Selbständigkeit erzogen. In der Schule gab es Richtlinien, an die sich alle zu halten hatten. Da kamen nicht ständig Eltern in die Schule und haben den Lehrpersonen Vorschriften gemacht von wegen, dass man bei dem Wetter doch keine Schulreise machen könne oder auf die Eisbahn gehe, dass man so nicht Mathe beibringen kann und dass das eigene Kind halt ein ganz besonderes sei und mit Samthandschuhen angefasst werden müsse...

Tja, und die verkorkste Kindheit? Bei jeder straffälligen Person wird da gegrübelt und gesucht. Und wenn man lange genug sucht, dann wird man auch irgendwie fündig, und wenn es noch so an den Haaren herbeigezogen ist.
Als ob so was eine Tat rechtfertigen würde. Die schreckliche Kindheit ist eine Erklärung, aber sicher keine Entschuldigung.

Und die Hermann? Die hat nicht nur erst Karriere gemacht und Geld gescheffelt, die hat doch da auch schon Kinder gehabt, oder? Müssen die jetzt zur Therapie, weil sie als Mutter zu oft abwesend war?
Bei ihr hat man das Gefühl, dass sie solchen Stuss rauslässt, damit sie im Gespräch bleibt. Ich nehme nicht an, dass sie das in ein paar Jahren als Ironie oder gar Satire deklarieren wird...

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Erfahrung ist der beste Lehrmeister.
Nur das Schulgeld ist teuer!
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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 09:45 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Und den "lieben Kindern" soll bitteschön alles geboten werden, sie sollen ihren Fähigkeiten und Begabungen entsprechend gefördert werden bla bla bla. (Achtung, Ironie!)
Ich kann mich noch gut an ein Kind im Kurheim erinnern, das hat sich immer selbst "verletzt" (mit dem Kopf auf die Tischkante gestoßen usw. stellt sich fußstampfend im Schlafanzug vor dich hin weil er abends nicht schlafen will, haut ab und läuft seine Runde usw. usf. Schreit, tobt, bis er bekommt was er will oder es gibt "Krieg". Und eine Erzieherin "belohnte" ihn mit Extrawürsten. Da hat er tollen Erfolg gehabt! Und so machen es leider viele, statt ihn seine Dinge machen zu lassen und mal Strafen folgen zu lassen. Aber nein, der liebe Junge muss ja besonders gefördert werden! Au weia!

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 09:55 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Pixie hat geschrieben:
Das gleiche denke ich auch. Oder wieviele "Schlüsselkinder" gab es früher. Die den ganzen Tag auf sich allein gestellt waren. Meine Mutter gehörte dazu. Und trotzdem sind diese Kinder nicht kriminell geworden, weil sie nämlich noch SPIELEN konnten. Sie waren kreativ und haben aus nix ein Spiel gemacht. Heute können viele Kinder gar nicht mehr spielen, weil immer irgendwas da ist, das sie bespielt, wie Fernseher, Computer oder Gameboy.


Das sehe ich auch so. Und die Kinder früherer Zeiten hatten es nicht viel besser. Die meisten Kriegsmütter mussten später arbeiten, um die Familie zu ernähren, weil der Mann nicht da war. Es hat den meisten Kindern nicht geschadet.
Und gerade auf dem Lande, wo die Bäuerin mit aufs Feld mußte, meist auch noch die kleinen Kinder halfen, die Babys am Rande des Feldes im "Schmutz" spielten, hatte die Mutter auch nicht die Zeit, mit den Kindern zu spielen, sich intensiv mit ihnen zu befassen.

Ich glaube, man sagte damals, sie werden so nebenher groß ...
Nein, ausschlaggebend ist eher ein gutes Vorbild im Umgang miteinander, daß das Kind weiß, daß es in jedem Fall geliebt wird und für die Eltern wichtig ist. Das Urvertrauen eben. Kinder die ein gesundes Urvertrauen haben, schlagen nicht so über die Stränge.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 10:04 
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Oder die Kinder, die sich alleine durchschlagen mussten! Ganz Familien waren auseinander gerissen worden, die Väter entweder tot, vermiss, im Lager oder Krankenhaus oder auf der Flucht und die Kinder teilweise in Banden organisiert, ebenfalls unterwegs, auf der Suche nach den Eltern usw. usf. Und die haben es auch geschafft, aus ihrem Leben was zu machen.
Oder Kinder die schon früh gelernt haben Verantwortung zu übernehmen. Das müssen heute in unserem Land doch die wenigsten. Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass sich (durch den Jugendwahn bedingt) viele Eltern eher wie Teenager verhalten als wirklich wie Erwachsene und darum sei es kein Wunder, dass deren Kinder geradezu gezwungen würden, um sich von den Eltern abzutrennen, noch auffälligere Dinge zu machen. Naja, also ich weiß ja nicht, ob man es sich da nicht zu einfach macht und alle über einen Kamm schert.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 10:19 
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Tina hat geschrieben:
... Die Hermann hat echt gut reden, erst selber berufstätig sein und Geld "scheffeln", dann so ein Buch schreiben. ...

Ich kenne Frau Hermanns Buch nicht, aber evtl. wollte sie nur darauf hinweisen, dass es auch Frauen gibt, die in der Berufstätigkeit nicht die Erfüllung ihres Lebens sehen... Und da sich heute in Fragen der Familie 2 unversöhnliche ideologische Lager gegenüberstehen, ist sie nur zwischen die Mühlräder geraten?

Ich persönlich sehe das schon so, dass auch kleine Kinder ruhig mit anderen kleinen und großen Kindern umgehen sollten... Früher war es ja in den Großfamilien auch so...

Ich hatte während meines Studiums eine Freundin, die hat in der DDR Kindergartenerziehung studiert... Krippenerziehung hin oder her... aber sie fand, dass die DDR auch etwas mit der Schulung der Kinder übertrieb... Da musste sie den Kleinen z.B. Schmetterlingefalten beibringen, und sie meinte, das war ein Graus, weil die Würschtel mit ihren kleinen Fingerchen damit einfach überfordert waren... Aber sie musste es solange mit ihrer Gruppe üben, bis es halbwegs klappte... sonst hätte sie ihre Prüfung nicht bestanden...

Bei uns in der Gemeinde wurden in den letzten Jahren viel Geld in den Neubau und die Sanierung der Kindergärten/Krippen/Horts gesteckt... Und dabei ist die Politik so, dass bei den unter dreijährigen grundsätzlich das Modell "Tagesmutter" gilt... Diese wurden sehr gefördert... und gut angenommen... Die für die Gemeinde sehr teuren Krippenplätze in den Kitas werden auch belegt, aber die meisten Kinder sind in den Tagespflegestätten bei Frauen, die 3, 4, oder 5 Kinder betreuen... Die Kitagebühren sind im Monat zwischen 10 Euro (für Hartz-4-Empfänger) und 500 Euro (für 4000 Euro Netto Familieneinkommen), wobei bei uns sehr viele "Arme" und sehr viele "Reiche" ihre Kinder in die Kitas schicken (Speckgürtel mit Zuzug junger Familen, 7. reichste Gemeinde Ostdeutschlands :wink: )...

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 10:24 
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Naja, aber dass sie selber Kinder hat und ihrem Beruf nachging und nicht schlecht verdient hat, ist es doch was ihr jetzt vorgeworfen wird. So wie sie machen es viele andere Frauen auch und bei ihnen wird das jetzt von einer aus ihren eigenen Reihen zum Vorwurf gemacht. Das ist es doch zusätzlich, was viele so aufregt.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 13:03 
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Austenexperte

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Bruki hat geschrieben:
Tina hat geschrieben:
... Die Hermann hat echt gut reden, erst selber berufstätig sein und Geld "scheffeln", dann so ein Buch schreiben. ...

Ich kenne Frau Hermanns Buch nicht, aber evtl. wollte sie nur darauf hinweisen, dass es auch Frauen gibt, die in der Berufstätigkeit nicht die Erfüllung ihres Lebens sehen... Und da sich heute in Fragen der Familie 2 unversöhnliche ideologische Lager gegenüberstehen, ist sie nur zwischen die Mühlräder geraten?


Es sind wirklich zwei unversöhnliche idelogische Lager (sehr gut formuliert :D ).

Zitat:
Bei uns in der Gemeinde wurden in den letzten Jahren viel Geld in den Neubau und die Sanierung der Kindergärten/Krippen/Horts gesteckt... Und dabei ist die Politik so, dass bei den unter dreijährigen grundsätzlich das Modell "Tagesmutter" gilt... Diese wurden sehr gefördert... und gut angenommen... Die für die Gemeinde sehr teuren Krippenplätze in den Kitas werden auch belegt, aber die meisten Kinder sind in den Tagespflegestätten bei Frauen, die 3, 4, oder 5 Kinder betreuen... Die Kitagebühren sind im Monat zwischen 10 Euro (für Hartz-4-Empfänger) und 500 Euro (für 4000 Euro Netto Familieneinkommen), wobei bei uns sehr viele "Arme" und sehr viele "Reiche" ihre Kinder in die Kitas schicken (Speckgürtel mit Zuzug junger Familen, 7. reichste Gemeinde Ostdeutschlands wink )...


Das Problem der Kommunen mit Kindergärten/Krippen/Horts kenne ich nur zu gut. (Leider sind wir nicht die 7. reichste Gemeinde (besser gesagt Stadt) Westdeutschlands :wink: ) Da ich bei uns im Jugendhilfeausschuss sitze, muß ich mich häufiger mit diesem Thema auseinandersetzen.


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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 13:50 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@meli
sicher spaltet sich da die Nation. Je nachdem, welche Erfahrungen man selber in seinem Umfeld gemacht hat ... :wink:

Was mich aber viel mehr wundert ist, daß nach Krippen und Kita-Plätzen geschrien wird, Sarahs Hort (bei uns gibt es zwei) aber eine Gruppe (aus Mangel an Kindern) schliessen mußte und dafür eine Krippen-Gruppe eingerichtet hat.

Für mich heißt das, nach logischen Erwägungen, daß viele Schulkinder von berufstätigen Eltern, um Geld zu sparen, sich selbst überlassen werden, also Schlüsselkinder sind, wie Pixie sagte. Dabei benötigen sie eben gerade in den ersten Jahren eine sinnvolle Hausaufgabenbetreuung. Nicht erst, wenn sie in der Schule versagen und Lernhilfe nötig ist. Da ist es dann oft zu spät, um wieder richtig auf einen grünen Zweig zu kommen. Dabei ist ein Hortplatz auch nicht viel teurer, als ein Kita-Platz. Kein Wunder, daß dann so viele dieser alleingelassenen Kinder in der Bildung (und in anderen Bereichen) versagen.

Wobei trotzdem eine ständige, körperliche Anwesenheit eines Familienmitglieds nicht den Rückschluß zulässt, daß das Kind automatisch besser aufgehoben wäre. Zudem gibt es zunehmend Einzelkinder, denen es gar nicht schadet, wenn sie im Hort oder in der Kita mehr unter Gleichaltrigen und auch älteren sind, um ihre Sozialkompetenz zu schulen.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 15:41 
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Caro hat geschrieben:
@meli
sicher spaltet sich da die Nation. Je nachdem, welche Erfahrungen man selber in seinem Umfeld gemacht hat ... :wink:


Und dann geht es nur noch darum, welche Gruppe am lautesten schreit. Und jede Studie, die eine Gruppe emporhebt, wird von der anderen niedergeschrien. Besonders toll ist es, wenn die Entscheidungsträger auch zu den jeweiligen Gruppen gehören und nicht mehr objektiv denken können.


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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 16:39 
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meli hat geschrieben:
Man kann ja mal Jan Ullrich fragen, wie er aufgewachsen ist?

Vielleicht sollten wir mal die Erziehungs-Diskussion auf Väter ausdehnen.


Um zum Thema zurück zu kommen (denn die Diskussion wird hier gefährlich, finde ich, Bruki hat das mit dem Lager schon gut ausgedrückt), beantworte ich diese (ich glaube) nicht ganz ernst gemeinte Frage mal: Jan Ullrich hatte keine unbeschwerte Kindheit, der Vater war alkoholsüchtig und tyrannisch und hat die Familie dann irgendwann sitzen gelassen.

Der Druck ist schon enorm auf Sportler, immer neue Höchstleistungen zu bringen. Es wurde mal ganz zynisch gefragt, warum man Doping nicht erlauben soll, wenn es doch jeder macht. Aber es kann ja nicht sein, dass der gewinnt, der den besten Arzt hat. Im übrigen macht man sich mit Doping den Körper kaputt und es ist unmoralisch, es ist Betrug. Ich finde, es sollte in jedem Fall härtere Strafen gegen Dopingsünder geben, 2 Jahre Fahrverbot, das schreckt nicht ab. Aber es ist nun mal so, dass die Erfinder den Kontrolleuren immer einen Schritt voraus sind (wobei ich die Sache mit der möglichen Hexenjagd auf Lance Armstrong auch nicht ansprechen will), es ist einfach unfassbar, dass einige Leute nicht mit fairen Mitteln kämpfen wollen.

Und dass Jan Ullrich eine Wiederholung der Beckmann-Sendung hat verbieten lassen, ich denke, dazu muss ich jetzt keinen Kommentar mehr abgeben. :tot:

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Und dass Jan Ullrich eine Wiederholung der Beckmann-Sendung hat verbieten lassen, ich denke, dazu muss ich jetzt keinen Kommentar mehr abgeben.


Herr Beckmann hat ja auch nicht gerade mit fairen Mitteln gespielt...

Bei Dopingverdacht sollten die Sponsoren sich einfach zurückziehen. Das würde bestimmt helfen.


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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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meli hat geschrieben:
Bei Dopingverdacht sollten die Sponsoren sich einfach zurückziehen. Das würde bestimmt helfen.


Mein ich auch, machen ja mittlerweile auch schon die meisten, aber manchmal können die leider ja auch nichts dafür, es ist dann auch schlecht für deren Image, deshalb sollte ihnen auch daran gelegen sein, dass die Fahrer sauber bleiben.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 20:27 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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meli hat geschrieben:
Zitat:
Und dass Jan Ullrich eine Wiederholung der Beckmann-Sendung hat verbieten lassen, ich denke, dazu muss ich jetzt keinen Kommentar mehr abgeben.


Herr Beckmann hat ja auch nicht gerade mit fairen Mitteln gespielt...

Bei Dopingverdacht sollten die Sponsoren sich einfach zurückziehen. Das würde bestimmt helfen.

Was heißt fair? Ich kann doch nicht in eine Sendung gehen und vorher ausgerechnet das Thema ausklammern, was eindeutig meine Karriere beendet hat. Und wenn dann jemand nachfragt, hinterher sagen och nö, ich will, dass die Sendung nicht mehr gezeigt wird.
Was hat er erwartet? Dass Beckmann nur über "alte Zeiten" schwärmt und total übergeht, was in den letzten Monaten passiert ist?
Das ist nun sowas von selten naiv.

Frau Hermann ( die ach so göttlich bestimmte) ist zum vierten Mal verheiratet und hat genau ein Kind. Übrigens NEBEN ihrer Karriere, denn sie hat anscheinend auch keine Pause gemacht, bis das Kind drei war. :rolleyes:
Natürlich darf sich jede Frau entscheiden, welche Rolle sie lieber hat, Hausfrau und Mutter oder berufstätig, beide Lager gegeneinander ausspielen zu wollen, ist meines Erachtens eh ein mieses Spiel.
Frau Hermann propagierte dann allerdings direkt ein Frauenbild, was seit 50 Jahren hoffentlich tot ist.. nämlich dass des doofen Heimchens am Herd, was brav abends auf seinen Mann wartet, ihm die Pantoffeln hinstellt und zu allem ja und Amen sagt.
Da würde ICH jetzt wirklich nicht mehr hin wollen...

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BeitragVerfasst: Samstag 3. März 2007, 09:45 
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Austenexperte
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Frau Hermann hat aber genau erreicht, was sie wollte. Ihr Buch hat sich wie blöde verkauft, sie ist ständig im Fernsehen präsent und überhaupt in aller Munde. Bis zu dem Zeitpunkt hat sie auf mich nie wie das verkappte Heimchen am Herd gewirkt :nein: , eher im gegenteil als Vorzeige- Karriere - Frau.

Ich könnte jetzt auch ein Buch schreiben, vielleicht mit dem Inhalt " alle Westdeutschen sind verkappte Homos" oder so....
Ein paar ausgeklügelte Argumente und 10 Beispiele, dazu noch eine gefakte Studie und fertig wäre ein provokantes Stück Bockmist, aber ich würde in mindestens 3 Talkshows eingeladen. Deshalb würde ich mich freuen, wenn wir der guten Frau Hermann weiter keine Beachtung schenken. Mit Arbeit oder zu Hause sitzen hat Kindererziehung nämlich wenig zu tun. Es lassen sich immer Argumente und Beispiele für jede Partei finden.

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... uns hilft kein Gott, uns're Welt zu erhalten...( Karat in "Der blaue Planet")


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