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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 09:11 
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Prüde Zimperliese

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Kerstin hat geschrieben:
Oh bitte... und dann den Portugiesischen? Das ist aber schon ein bißchen peinlich. Da scheint ja selbst "Elizabeth" historisch genauer zu sein. :mhm:


Genau das meine ich mit "ohne Not" solche Böcke zu schießen! :boese: Mir gehts dann so, ich bin dann so am Überlegen, ob das jetzt überhaupt stimmen kann, dass ich die nächsten Minuten erstmal verpasse :rolleyes: Nee, sowas nervt. Das ist auch mit "künstlerischer Freiheit" nicht zu entschuldigen. :n68:

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Dienstag 18. März 2008, 09:11 


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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 14:31 
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Austenbegeistert
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Na ja, alt und senil war der König von Portugal ja auch - und ziemlich widerlich! Und ich denke mal, wenn sie es etwas länger da ausgehalten hätte, dann hätte sie sich auch im fröhlichen Ränkespiel der Intrigen und Missgunst wiedergefunden, aber - tja, dass Heimweh war dann wohl doch etwas stärker ;D und die Sehnsucht nach dem schneidigen Duke of Suffolk! :schnapp:


@Kerstin: Der Trailer ist klasse, nicht wahr? Aber leider nicht von mir!! :nein:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 15:11 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Tja, da wurde alles freudig verbuchselt. War der senile König nicht eigentlich der Vater von Margarete von Anjou, die John Lancaster aus politischen und militärischen Gründen mit Heinrich VI vermählen wollte? Um Lancasters Erfolge und Macht zu schmälern sagte man ihm selbst dann eine Affäre mit ihr nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 15:27 
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Pumuckel hat geschrieben:
Na ja, alt und senil war der König von Portugal ja auch - und ziemlich widerlich! Und ich denke mal, wenn sie es etwas länger da ausgehalten hätte, dann hätte sie sich auch im fröhlichen Ränkespiel der Intrigen und Missgunst wiedergefunden, aber - tja, dass Heimweh war dann wohl doch etwas stärker ;D und die Sehnsucht nach dem schneidigen Duke of Suffolk! :schnapp:

Und schon sind wir hier inmitten einer Soap und eben nicht mal mehr in der Peripherie bei den damals tatsächlich herrschenden politischen Verhältnissen und Tatsachen.

Wie sogar im Film angedeutet, hat Spanien damals nur den Frieden mit England gehalten, weil Henry VII mit Catharina von Aragon verheiratet war. Diese sehr weise Frau hat bis zu ihrem Tod England mit ihrer politischen Weitsicht davor bewahrt mit Spanien in Krieg zu geraten. England wäre zum damaligen Zeitpunkt mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit einer Invasion Spaniens unterlegen gewesen.

Der damals regierende König von Portugal war Manuel I. Manuel wurde gerade mal 52 Jahre alt, brachte aber Portugal zu ungeheurer Blühte, insbesondere damit, dass einerseits dank Vasco da Gama einen neuen Seeweg nach Indien erschlossen wurde was eine vollständige Kontrolle über die Gewürzroute für Portugal eröffnete, und ausserdem damit, dass er sich dem Zusammenschluss der drei grossen katholischen Könige des Ibirischen Reichs anschloss (Portugal, Aragon und Kastillen) welche durch eine gezielte Heiratspolitik gestärkt wurde.
(Eine Politik, die übrigens schon von seinem Vorgänger JohannII. verfolgt wurde!)

Und gerade hier wird, einmal mehr in dieser Verfilmung, eine äusserst wichtige historische Tatsache bis weit über die Schmerzgrenze hinaus belastet und ad absurdum geführt. Denn keiner dieser drei Könige hat in die englische Krone eingeheiratet und hätte dies auch nie getan. Nicht weil England zu jenem Zeitpunkt bereits schon martin Luthers "ketzerischen Schriften" Raum gegeben hätte, was damals tatsächlich ja noch nicht der Fall war, sondern weil der Hintergedanke dieser drei durch gezielte Heirat untereinander vereinten Königreiche ein vereintes Iberisches Grossreich war. Unvorstellbar sich also ausgerechnet mit einem möglichen Erzfeind England zu jenem Zeitpunkt durch eine Heirat zu einigen!

Natürlich kann man sagen, wen interessiert das schon. Aber würdet ihr als Deutsche einen Film gutheissen, bei dem, was weiss ich, Maximilian I. sich mit einer russischen Zarentochter verheiratet hat, die ihn dann noch zu allem Überfluss in seinem Bett ermordet haben soll? :rolleyes:

Nur weil vielleicht die Geschichte Portugals, Spaniens Englands und Frankreichs zur Zeit des Spätmittelalters für viele etwas ausserhalb ihres Geschichtsunterrichts steht (womit ich in keinster Weise jemanden persönlich angreifen möchte - schon gar nicht als ewig neutrale Schweizerin. :lach: ) finde ich doch gerade so schwere geschichtlich verunstaltende und vollkommen überflüssige Missgriffe nicht nur unnötig, sondern geradezu sträflich. :P

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 15:55 
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Austenbegeistert
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Geschichte hin oder her, wir müssen wohl bei 'The Tudors' einfach bedenken, dass die Serie eine amerikanische Produktion ist und das die Amis sich nicht wirklich für Geschichte interessieren, wenn sie nicht gerade selbst drin vorkommen oder sie nicht irgendwas dazu beigetragen haben... Und (vielleicht ist das auch der Hauptgrund für die vielen Veränderungen) die Macher wollten wohl einfach nicht die Zuschauer überfordern! Ich denke, einige hätten es vielleicht nicht nachvollziehen können, warum Henry seine geliebte Schwester nach Frankreich verheiraten wollte, wenn er doch im Zwist mit denen lag - noch dazu, wo der ja ohnehin schon verheiratet war und so jung! :/ (Ich weiß, haut auch nicht mit der Wirklichkeit hin! :nein: )

Natürlich habt ihr alle mit euren Anmerkungen recht, dass bestreite ich auch nicht - auch nicht, dass die Serie einen leichten Touch von Seifenoper hat, aber Amis stehen auf solches Zeug! Die können nie genug von Intrigen, Sex und Verrat bekommen, selbst wenn sie so prüde und verklemmt sind. :nein:

P.S.: @MelodyJoy: Meine Anmerkung zum schneidigen Duke war im übrigen ironisch gemeint :D

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 15:58 
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Pumuckel hat geschrieben:
Die können nie genug von Intrigen, Sex und Verrat bekommen, selbst wenn sie so prüde und verklemmt sind. :nein:

Du meinst wohl, weil sie selbst prüde und verklemmt sind. :thud: :wink:

Aber Spass beseite. Wenn man sich für Geschichte per se nicht interessiert, braucht man ja keine historischen Filme zu drehen, Soap hin oder her, und sie sich schon dreimal nicht ansehen ... :aetsch:

Ich schätze, da war dem Regisseur die wahre Story nicht würzig genug und er dachte sie ein wenig zu pfeffern und zu salzen ... :fies_sei: Wobei man mal wieder schön sehen kann, dass Nachwürzen meist in die Hose geht. :sm_16

Da hätten sie besser was eigenes erfunden, aber ohne große Namen (wie Tudor! Oder Kleopatra und Cäsar :D ) hätt's in Ami-Land vermutlich wirklich keinen interessiert. :/

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 16:51 
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Pumukel hat geschrieben:
P.S.: @MelodyJoy: Meine Anmerkung zum schneidigen Duke war im übrigen ironisch gemeint :D
War mir schon klar. ;D

Caro hat geschrieben:
Ich schätze, da war dem Regisseur die wahre Story nicht würzig genug und er dachte sie ein wenig zu pfeffern und zu salzen ... :fies_sei: Wobei man mal wieder schön sehen kann, dass Nachwürzen meist in die Hose geht. :sm_16

Das Verrückte ist nur, dass gerade Henrys VII Geschichte wahrlich genug Stoff für höchste Spannung bietet. Es war schlichtweg vollkommen unnötig etwas dazu zu erfinden. :? Selbst die ignoranten Amis hätten das mit Vergnügen geschluckt, weil sich nämlich die wahre Geschichte von Henry stellenweise tatsächlich wie eine Soap liest. :wink: :lach:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 16:58 
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Hmm. Wobei die Geschichte der Nebenstränge auch nicht zu verachten ist. Ich sage nur "schwarzer Prinz" oder "Kingmaker". Da gäbe es eine Menge guter Storys zwischen Heinrich, dem Sohn des Eroberers und Heinrich dem VIII. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 18:06 
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Melody Joy hat geschrieben:
War mir schon klar. ;D


Dann bin ich beruhigt! :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 19:22 
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Melody Joy hat geschrieben:
Henry VII mit Catharina von Aragon verheiratet war.

Äh, du meinst jetzt nicht zufällig Henry VIII? Da fehlt ein I.... :schlaumeier:

Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Dienstag 18. März 2008, 19:27 
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Kerstin hat geschrieben:
Melody Joy hat geschrieben:
Henry VII mit Catharina von Aragon verheiratet war.

Äh, du meinst jetzt nicht zufällig Henry VIII? Da fehlt ein I.... :schlaumeier:

Grüße
Kerstin

Du hast vollkommen Recht! :rolleyes: Diese vielen Henrys aber auch. :rofl:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 08:54 
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Melody Joy hat geschrieben:
Diese vielen Henrys aber auch. :rofl:

Ja, beinahe so viele wie Marys! :lach: Dafür waren's bei den Franzosen die Williams bzw. Guillaumes. :rolleyes:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 09:20 
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Prüde Zimperliese

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Die Serie ist übrigens mitnichten eine Produktion "von ahnungslosen Amis für ahnungslose Amis", :D , sondern da sind auch namhafte irische und kanadische Produzenten mit beteiligt. Näheres bei imdb.de. Nur mal so am Rande bemerkt... :cool:

Aber ich frage mal andersrum: Wenn heute jemand einen Film drehen würde, der z.B. Fräulein Silvia Sommerlath mit Prinz Charles verheiraten würde, bloß weil der Schwedenkönig in USA zu unbekannt ist (wahlweise Charles leichter auszusprechen ist als Carl Gustav) und das die Sache doch viel spannender macht - wie groß wäre das Geschrei wohl?

Nix anderes ist es mit den Tudors. Nur weil diese Epoche nicht (mehr) so bekannt ist heutzutage und es Mühe machen würde, rauszufinden wie es wirklich war, gibt es den Machern noch lange kein Recht, die Tatsachen so zu verdrehen. Ich bleib dabei, ich finde es :sh: !

Und grinsen muss ich ja echt über diejenigen, die sich echauffieren, dass es jemand wagt, Darcy im Film in einen Teich springen zu lassen aber im Gegenzug bereit ist, solche groben historischen Fehler zu tolerieren... :lach:

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Viele Grüße
Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 09:51 
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Bezzy hat geschrieben:
Und grinsen muss ich ja echt über diejenigen, die sich echauffieren, dass es jemand wagt, Darcy im Film in einen Teich springen zu lassen aber im Gegenzug bereit ist, solche groben historischen Fehler zu tolerieren... :lach:

:dito: :n2:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 10:07 
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Na ja, aber Blut sprich unser Darcy, ist uns manchmal halt näher als Wasser ... :gnade: :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 10:47 
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Zitat:
Und grinsen muss ich ja echt über diejenigen, die sich echauffieren, dass es jemand wagt, Darcy im Film in einen Teich springen zu lassen aber im Gegenzug bereit ist, solche groben historischen Fehler zu tolerieren...

Das steht ja nicht im Buch. Es steht weder drin, das er es tut bzw. das er es NICHT tut. Sowas verstehe ich unter "künstlerische Freiheit". :D
Auch wenn man mal eine Jahreszahl verschiebt oder ein Ereignis etwas umschreibt, damit es "schicker" ist.

Nur zwei Personen zu EINER zusammen zu legen, diese dann ins falsche Königreich zu verheiraten, das ist dann schon etwas.. äh... seltsam. :rolleyes:
Da hätte man doch vielleicht besser die "Unwichtigere" weglassen sollen!
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 17:08 
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Austenbegeistert
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Kerstin hat geschrieben:
Da hätte man doch vielleicht besser die "Unwichtigere" weglassen sollen!


Welche wäre den die 'Unwichtigere' gewesen? :/
Ich finde eigentlich, dass beide ziemlich wichtig gewesen wären - jede auf ihre Art und Weise!

Die Macher beziehen sich zwar darauf, dass sie historisch und geschichtlich korrekt sein wollen, aber ich hab mal irgendwo gelesen, dass sie, um nicht irgendwelchen Historikern auf den Schlips zu treten, einfach die Jahreszahlen und genauen Zeitangaben einfach weggelassen haben... Würde ja Sinn machen, dass mit Anne Boleyn war ja nicht mal annähernd so flott von Statten gegangen, wie es in der Serie gezeigt wird. Und künstlerische Freiheiten lassen sie sich, meiner Meinung nach, schon genug, indem sie Figuren einführen, die es gar nicht gegeben hat (Anthony Knivert z. Bsp.)!

Klar kann man in der heutigen Zeit, kein trockenes Geschichtsprojekt mehr in die Kinos/Fernsehen bringen, weil es einfach niemand mehr sehen wollen würde (da kann man sich dann gleich den Discovery Chanel, oder bei uns halt Arte, ansehen!), aber sich damit zu brüsten nach der Geschichte zu gehen und die Wahrheit erzählen wollen, wie es angeblich wirklich gewesen war, sollte man dann vielleicht auch nicht gerade!

Rein von den Fakten gesprochen - ich guck mir ‘The Tudors’ dennoch sehr gerne an, auch wenn es Dallas, Denver Clan, Reich & Schön und was weiß ich, wie die ganzen Soaps alle heißen mögen, hübsch zusammengewürfelt ist, um Pep, oder was auch immer, rein zubringen!

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 09:28 
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Prüde Zimperliese

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Pumuckel hat geschrieben:
Klar kann man in der heutigen Zeit, kein trockenes Geschichtsprojekt mehr in die Kinos/Fernsehen bringen, weil es einfach niemand mehr sehen wollen würde (da kann man sich dann gleich den Discovery Chanel, oder bei uns halt Arte, ansehen!), aber sich damit zu brüsten nach der Geschichte zu gehen und die Wahrheit erzählen wollen, wie es angeblich wirklich gewesen war, sollte man dann vielleicht auch nicht gerade!


Na da sind wir uns doch einig! :D Die können von mir aus lakenrangeln bis der Arzt kommt und das ganze in Maßen sonstwie aufpeppen, solange sie halt dabei historisch korrekt bleiben! Und mir kann wirklich keiner erzählen, das ginge nicht!

Habt ihr eigentlich mal nachgezählt, wieviele "Thomase" es bei den Tudors gibt? Sechs (und dabei fehlt sogar noch Thomas Cranmer, der Erzbischof von Canterbury) :lach: Komisch, dass die nicht auch noch irgendwie umbenannt wurden... :cool:

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Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 09:37 
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Bezzy hat geschrieben:
Habt ihr eigentlich mal nachgezählt, wieviele "Thomase" es bei den Tudors gibt? Komisch, dass die nicht auch noch irgendwie umbenannt wurden... :cool:


Hat mich eigentlich auch gewundert - vier (oder wären es fünf?) Marys waren ihnen zu viel, weil ja sonst alle Zuschauer vollkommen durcheinander kommen (trauen ihrem Puplikum wirklich keinen Grips zu, hab ich das Gefühl), aber einen Haufen von Thomas' auftauchen lassen! :rolleyes:
Aber wahrscheinlich waren die für die Handlung weit aus mehr von Bedeutung als Margaret/Mary... :beleidigt:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 10:00 
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Pumuckel hat geschrieben:
Bezzy hat geschrieben:
Habt ihr eigentlich mal nachgezählt, wieviele "Thomase" es bei den Tudors gibt? Komisch, dass die nicht auch noch irgendwie umbenannt wurden... :cool:

... Aber wahrscheinlich waren die für die Handlung weit aus mehr von Bedeutung als Margaret/Mary... :beleidigt:

Oder umgekehrt. Bei den Thomasen war es denen wurscht, ob der Zuschauer den Durchblick behält ... :rolleyes:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 14:17 
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Bezzy hat geschrieben:
Habt ihr eigentlich mal nachgezählt, wieviele "Thomase" es bei den Tudors gibt? Sechs (und dabei fehlt sogar noch Thomas Cranmer, der Erzbischof von Canterbury) :lach: Komisch, dass die nicht auch noch irgendwie umbenannt wurden... :cool:


Da muss ich dich korrigieren, den haben sie schon in der Verfilmung nur heisst er seltsamerweise leicht abgeändert Thomas Cromwell statt Thomas Cranmer. :wink: Er wird sogar in der 2. Season noch einen wesentlich wichtigeren Part einnehmen als bisher.

Übrigens eine der wenigen Nebencharakteren die ebenfalls nicht schlecht nachgezeichnet wurden. Weshalb man ihm nicht den Originalnamen gab, gehört genau wie die anderen mehr oder weniger grausigen und unlogischen Entstellungen in dieser Verfilmung auf den Scheiterhaufen nicht nachvollziehbarer Inquisition der tatsächlich Geschichte von Henry VIII. (Ha, liebe Kerstin, dank dir vergess ich das letzte I wohl nie mehr! ;) :lach: )

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 14:20 
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Caro hat geschrieben:
Oder umgekehrt. Bei den Thomasen war es denen wurscht, ob der Zuschauer den Durchblick behält ... :rolleyes:


:dito: :gut:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 14:31 
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Hat nicht übrigens die Autorin Rebecca Gablé einmal geschworen,, sie wolle sich nicht an die Tudors wagen, weil es so viele Henrys und Marys gäbe, dass sich kein Mensch, sprich Leser mehr auskennen könne? Als sie es dann doch wagte, gab sie ihnen entweder sprechende Spitznamen oder verwandte nur noch die Nachnamen bzw. Titel. :D

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Zuletzt geändert von Caro am Donnerstag 20. März 2008, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 14:45 
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Prüde Zimperliese

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Melody Joy hat geschrieben:
Da muss ich dich korrigieren, den haben sie schon in der Verfilmung nur heisst er seltsamerweise leicht abgeändert Thomas Cromwell statt Thomas Cranmer. :wink: Er wird sogar in der 2. Season noch einen wesentlich wichtigeren Part einnehmen als bisher.

Übrigens eine der wenigen Nebencharakteren die ebenfalls nicht schlecht nachgezeichnet wurden. Weshalb man ihm nicht den Originalnamen gab, gehört genau wie die anderen mehr oder weniger grausigen und unlogischen Entstellungen in dieser Verfilmung auf den Scheiterhaufen nicht nachvollziehbarer Inquisition der tatsächlich Geschichte von Henry VIII. (Ha, liebe Kerstin, dank dir vergess ich das letzte I wohl nie mehr! ;) :lach: )


Sorry, da muss ich Dir aber nochmal widersprechen... :wink: das sind tatsächlich zwei verschiedene Personen. Thomas Cromwell war der Lordsiegelbewahrer und eine Schweinebacke vor dem Herrn (der hat mit den ganzen Klöstern aufgeräumt und sich damit natürlich seeeeeehr beliebt gemacht), Thomas Cranmer (der in der Verfilmung völlig ignoriert wird), war der Erzbischof von Canterbury.

Ganz ehrlich. :D :lach:

Beiden ist jedoch gemein, dass sie am Ende hingerichtet wurden... :/

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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 14:52 
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Bezzy hat geschrieben:
Beiden ist jedoch gemein, dass sie am Ende hingerichtet wurden... :/
Womit sie sich quer durch die englischen Geschichte in illustrer Gesellschaft befanden, was ihnen aber natürlich kein Trost sein konnte. Nein ernsthaft, es sind recht viele Köpfe gerollt, am Galgen gehangen, gevierteilt oder sonst was worden, manchmal sogar alles zusammen ... :tot:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 15:13 
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Bezzy hat geschrieben:
Sorry, da muss ich Dir aber nochmal widersprechen... :wink: das sind tatsächlich zwei verschiedene Personen. Thomas Cromwell war der Lordsiegelbewahrer und eine Schweinebacke vor dem Herrn (der hat mit den ganzen Klöstern aufgeräumt und sich damit natürlich seeeeeehr beliebt gemacht), Thomas Cranmer (der in der Verfilmung völlig ignoriert wird), war der Erzbischof von Canterbury.

Ganz ehrlich. :D :lach:

Glaub ich dir doch glatt, ohne wenn und aber. :ja: :lach:

Caro hat geschrieben:
Bezzy hat geschrieben:
Beiden ist jedoch gemein, dass sie am Ende hingerichtet wurden... :/
Womit sie sich quer durch die englischen Geschichte in illustrer Gesellschaft befanden, was ihnen aber natürlich kein Trost sein konnte. Nein ernsthaft, es sind recht viele Köpfe gerollt, am Galgen gehangen, gevierteilt oder sonst was worden, manchmal sogar alles zusammen ... :tot:

Tja, harte Zeiten verlangen nach harten Massnahmen, nicht? ;D :niwi:
Schlussendlich bewiesen sie da doch sehr viel Kreativität. :D :rofl: Und wie heisst es so schön, gemeinsames Leid eint. Das wird auch der Grund gewesen sein, weshalb diese Hinrichtungen so gut besucht waren. :sm_16

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. März 2008, 15:51 
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Ach weisst du, die Einen waren froh, dass es sie gerade mal oder diesmal nicht erwischt hatte, die Anderen suhlten sich darin, dass Aristokratie, Titel, Geld und Ehren nicht davor schützten als Verräter der Krone zu enden und am letzten Tag nicht besser dazustehen, als irgendein gemeiner Verbrecher aus dem Volk. :fies_sei:

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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Sonntag 23. März 2008, 13:49 
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Austenbegeistert
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Registriert: Mittwoch 21. Dezember 2005, 11:16
Beiträge: 233
Vor ein paar Tagen habe ich mal aus reiner Neugier in das "Zusatzmaterial" auf der dritten DVD geschaut.
Michael Hirst erzählt als erstes in seinen Interview, das er von den Produzenten gefragt wurde, ob es möglich wäre, die Geschichte von Henry VIII als Soapopera zu erzählen. Und es soll bitte geeignet für das amerikanische Publikum sein.
Genau das habe sie dann getan, und das kann man mögen, oder auch nicht.

Ich habe mich immer schon gefragt, wo die eigentlich behaupten die "wahre" Geschichten zu erzählen?
:gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Sonntag 23. März 2008, 17:26 
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Austenbegeistert
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Beiträge: 178
Wohnort: Brandenburg (die Stadt *g* nicht das Land )
Zitat: "You think you know a story, but you only know how it ends. To get to the heart of the story, you have to go back to the beginning."

Das klingt, zumindest für mich, sehr stark danach, dass sie die Wahrheit erzählen wollen...

Aber jetzt mal was anderes, so Seifenoper die Serie auch sein mag, ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde Maria Doyle Kennedy als Katherine of Aragórn einfach fantastisch - um jetzt auch mal was gutes zu sagen! :D

Sie ist tausendmal besser, als diese unscheinbare Randfigur aus der Buchverfilmung. Ich hab zumindest jedes mal mit ihr mit gelitten und man nimmt ihr sofort ihren Schmerz und auch ihre Verzweiflung ab. Fantastisch! :ja:

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I was wrong...
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 Betreff des Beitrags: Re: "The Tudors"
BeitragVerfasst: Montag 24. März 2008, 07:25 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
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Wohnort: Schweiz
Pumuckel hat geschrieben:
Aber jetzt mal was anderes, so Seifenoper die Serie auch sein mag, ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde Maria Doyle Kennedy als Katherine of Aragórn einfach fantastisch - um jetzt auch mal was gutes zu sagen! :D


Damit sprichst du mir aus der Seele, was ich übrigens ganz zu Anfang auch schon mal ausführlich aufgeführt habe. Sie und Wolsey, bzw. Sam Neil, stechen mit ihrer Darstellung weit aus den anderen heraus und machen die Serie fast sehenswert. :cool:

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Grüsschen, MJ


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