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BeitragVerfasst: Montag 20. August 2007, 17:29 
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Austenbegeistert
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simone1512 hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
Es wäre auch nicht wirklich legal, wenn er schon im Kino gelaufen oder auf DVD erschienen wäre... :wink:

Mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen - meine Neugier ist befriedigt und ich spare mir einen ärgerlichen Kinoabend. (


Naja, wir haben es nur angesehen und selbst der Download für private Zwecke wird (zumindest derzeit noch) nicht verfolgt, aber online stellen würde ich diese Videos auch nicht. Schlechtes Gewissen habe ich also keins :wink: das Geld fürs Kino spare ich mir aber jetzt auch! :D


Nö, ein schlechtes Gewissen habe ich auch nicht :nein: und der Video war auch nicht von mir :nein: :nein:, hab ihn nur zufällig entdeckt :ja:.
Ich frage mich aber schon, woher Videos in dieser Qualität kommen, bevor sie offiziell erschienen sind :gruebel: :?:


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Verfasst: Montag 20. August 2007, 17:29 


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BeitragVerfasst: Montag 20. August 2007, 18:46 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Ihr braucht jetzt auch kein schlechtes Gewissen zu haben. ;)
Nur als Forenbetreiber müssen wir doch schon auf eine gewisse Legalität achten und es gibt halt auch weniger wohlmeinende Mitmenschen, die uns da ganz schnell einen Strick draus drehen können. Daher muß es ja nicht jeder lesen können, wenn man dahin verlinkt. ;)
Grüße
Kerstin

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


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BeitragVerfasst: Montag 20. August 2007, 23:44 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Ich konnte alle 4 Teile ansehen, ohne mich extra anzumelden! :)

Es war so wie ich erwartet hatte -
das Leben von Jane Austen reduziert auf die Begegnung mit Tom Lefroy ;D

Nun, es gab noch einen Bewerber, man sah Eliza de Feuillide, die ich aus den Briefen her interessant fand, auch Henry war nett anzuschauen, auch die Rolle der Eltern war .. wie aus einem JA-Buch ;D
Die Schluss-Szene war einfach schlecht erfunden :wink: .
Aber - sie passte wiederum zum Filminhalt - Jane ....
und die verpasste Liebe ??
Na , so konnte sie immerhin einige wesentliche Zeilen aus P&P erdenken :juggle:

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. August 2007, 06:21 
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Austenexperte
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Miranda hat geschrieben:
zuschauen, auch die Rolle der Eltern war .. wie aus einem JA-Buch ;D


Ich fand ja wie aus einem schlechten JA-Buch :rolleyes: JA hat mehr Witz, diese Eltern waren einfach nur nervig.....

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

What is written without effort
is in general read without pleasure-
Samuel Johnson.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. August 2007, 23:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Mit meiner "differenzierten" Kritik wirds wohl nichts mehr... :wink: :roll:
Ich hab mir den Film heute nochmal mit einer Freundin angesehen, die ihn auch sehen wollte und wir haben nur abgelästert. (War aber auch sehr lustig. *g*)

**Achtung Spoiler**

Man wäre schneller fertig, wenn man die Aspekte aufzählen würde, die passen, aber so wäre es ja nur halb so unterhaltsam. :wink:

Am meisten habe ich mich eigentlich unterm Strich über die verpasste Möglichkeit geärgert, einen intelligenten, witzigen, unterhaltsamen Film über Jane Austen zu machen. Meinetwegen mit dazuerfundenen romantischen Episoden, aber eben ein Film, der ihrem Geist und ihrer Originalität gerecht wird.
Stattdessen sieht man eine Jane Austen, die eine Art Mischung aus Lydia Bennet und Marianne Dashwood zu sein scheint und die ihre Umgebung als Stenographin wahrnimmt, eilig Formulierungen niederschreibend, die jemand im Gespräch fallenlässt (nicht mal das berühmte "It's a truth universally acknowledged" darf ihr selbst einfallen) und im gesamten Film keinen einzigen geistreichen Satz sagt, der nicht wie auswendig gelernt klingt.
Keiner der erhaltenen Briefe zum Thema oder Jugendwerke aus der Zeit haben es als Zitat in den Film geschafft, stattdessen bemühte sich der Drehbuchautor um floskelbestückte Eigenkreationen, die "unserer" Jane Austen wahrscheinlich höchstens als Parodie aus der (übrigens für die Epoche völlig falschen) Feder geflossen wären. Etwas anderes hätte wohl auch kaum in den Kontext gepasst. :roll:
Mr Austen, ein Mann der der jungen Jane uneingeschränkt Zugang zu seiner üppigen Bibliothek und ihr auf diese Weise eine umfassende Bildung ermöglichte, verdammt in dieser Version jede Form von weiblicher Intelligenz und entleiht seine Predigten den knochentrockenen, erzkonservativen "Fordyce's Sermons".
Die junge Jane Austen liest bei der ersten Begegnung mit Tom Lefroy ein todlangweiliges, gespreiztes Stück im Familienkreis vor und man kann es diesem eigentlich kaum übelnehmen, dass er dabei einnickt.
Glücklicherweise naht Rettung: In der Bibliothek von Mrs Lefroy erteilt Tom Jane eine Lektion in Weltgewandtheit, Erotik und Literaturgeschmack und empfiehlt ihr, "Tom Jones" zu lesen, um ihren Horizont zu erweitern. (Ein Buch, dass Jane Austen zu dem Zeitpunkt - wie man aus Briefen weiß - schon gut genug kannte um auf kleinere Passagen daraus anzuspielen.)

Um die Spannung zu erhöhen, hat man kurzerhand eine Lady Gresham samt (reichem) Neffen Mr Wesley erfunden, der in Jane verliebt ist. "Meine" Jane Austen hätte diesen ruhigen (wenn auch anfangs etwas unbeholfenen), ernsthaften und intelligenten Gentleman zu schätzen gewusst, diese Jane Austen verfällt stattdessen dem boxenden, herumhurenden George Wickham, äh - Tom Lefroy.
Es kommt zu einem abgelehnten Antrag und einer Standpauke von Lady Gresham, ohne die es Lady Catherine de Bourgh offensichtlich nie gegeben hätte.
Mrs Austen setzt Jane ebenfalls gehörig unter Druck, was ich nicht wirklich nachvollziehbar finde, da sie auch in dieser Version gleichzeitig rein gar nichts gegen die finanziell unspektakuläre Verbindung zwischen Cassandra und Tom (hier, wohl um Verwechslungen zu vermeiden Robert) Fowle hat.

Das Pfarrhaus in Steventon ist ähnlich pittoresk verdreckt wie Longbourn 2005, inkl. Schweine und Hühner. Überhaupt ist die Masse an Bildzitaten der 2005er P&P-Verfilmung fast schon unverschämt. Angefangen bei der exakt derselben Anfangseinstellung (Vögelzwitschern über morgenvernebelter Wiese), zu Schaukel im Hof, verschleierter Statue, etc.
Aber ich hatte auch so mehrmals das Gefühl, dass es hier eher um die Filme von JA's Romanen geht, als um die Romane ansich.

So weit so verträglich.
Absurd wird es, wenn Tom und Jane, in London beim reichen Onkel zu Besuch, (allein!) durch die Gegend spazieren und mal eben bei Mrs Radcliffe ("The Mysteries of Udolpho") auf einen Likör (Tee wird im gesamten Film nicht getrunken) vorbeischauen. Mrs Radcliffe scheint schon nachmittags mehrere davon intus gehabt zu haben und taucht in dem Film offensichtlich auch nur auf, um Jane Austen vor dem gesellschaftlichen Skandal einer weiblichen Schriftsellerkarriere zu warnen.
Onkel Lefroy verweigert aufgrund eines mysteriösen Briefes (General Tilney lässt grüßen) seine Zustimmung zur Verlobung, Tom knickt ein und Jane fährt niedergeschmettert nach Hause und nimmt Mr Wesleys Antrag an, nachdem sie erfährt, dass Tom sich verlobt hat.
Eine Begegnung im Wald kurz danach treibt das Ganze dann auf die Spitze: Tom kann "diese Lüge nicht leben" (Floskelalarm Nr. 214) und überredet Jane mit ihm durchzubrennen.
Diese Jane Austen ist schon so weit von der Wahrscheinlichkeit entfernt, dass es auch nicht mehr groß verwundert, dass sie ihre eigene Schwester emotional erpresst, um zeitlichen Vorsprung nach Schottland zu gewinnen.
Auf der Fahrt fällt ihr ein Brief aus Toms Mantel in die Hände, in dem sich seine Mutter für das Geld (von Toms Onkel) bedankt, dass er ihnen regelmäßig schickt und ohne das sie nicht überleben könnten.
Immerhin jetzt kommt sie zur Besinnung und lässt Tom aus Pflichtgefühl und Gewissensgründen in einer Poststation zurück und kehrt nach Hause zurück.

Leider kann man hier noch nicht aufatmen und sich beglückwünschen, das Schlimmste überstanden zu haben - die Produzenten haben sich noch einen bizarren Epilog einfallen lassen:
Mehrere Jahrzehnte später (Henry Austen hat sich aus Trauer und Protest seit der Tom-Lefroy-Affäre nicht mehr rasiert) gibt es ein Wiedersehen bei einem Konzert.
Jane Austen (mit Charlotte-Bronte-Frisur) trifft auf einen hobbitartigen Tom Lefroy und seine Tochter, die sich als begeisterter Fan entpuppt und Jane Austen zu einer öffentlichen Lesung(!) im Konzertsaal überredet.
Sie liest eine völlig aus dem Zusammenhang gerissene Passage aus "Pride and Prejudice" (offensichtlich das einzige Buch, was sie je geschrieben hat, auch wenn im Abspann von 6 Romanen die Rede ist) vor und blickt Tom dabei so wehmütig an, dass spätestens jetzt klar wird, dass sie seit der Trennung nur an ihn gedacht hat. Sie hat sich zwar emotional mäßig bei Laune gehalten mit ihrer Schreiberei, aber eigentlich wäre sie doch viel lieber Toms Frau geworden...

Am Unverzeilichsten finde ich die platte, lieblose Art, mit der das alles zusammengeschustert wurde. Auch ein Film, der sich biographisch große Freiheiten herausnimmt hätte interessant und gut werden können.
Schöne Bilder (bzw. Bildzitate) werden aneinandergereiht, man merkt wann es romantisch oder dramatisch sein soll, spürt allerdings nur wenig davon. Die Chemie zwischen Anne Hathaway und James McAvoy ist alles nur nicht knisternd, letzterer vermittelt eher die erotische Spannung eines jüngeren Bruders.
Große britische Schauspieler wurden in blassen Nebenrollen verheizt, die Wahl der Hauptdarstellerin, die sich mit dem richtigen Akzent immerhin redlich müht ist schleierhaft.

Großer Minuspunkt auch: Der Humor (ja, wo ist er denn?). Es hätte immerhin für eine ansehnlich verpackte Zitatesammlung reichen können, dafür waren die Produzenten aber vermutlich zu faul zum Recherchieren.
In einem Film über die große Humorkünstlerin des 19. Jahrhunderts nur ein einziges Mal gelacht zu haben, ist ein trauriges Fazit.
Apropos, ... die Pluspunkte :wink: :
Ein paar wirklich nette Szenen und Momente werden sich trotz allem einprägen. Die kricketspielende Jane Austen, die überraschende "Begegnung" zwischen Tom und Jane beim Tanz im Hause Gresham und Tom Lefroys trockene Frage in der Bibliothek, mit der er Jane Austen nach der Lesung einer Passage aus einem naturkundlichen Buch über kopulierende Mauersegler ins Stammeln bringt.

Wie habe ich es an anderer Stelle so treffend formuliert gelesen:
Prädikat besonders verschenkt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 08:09 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Thx Julia! Dein Bericht bestätigt meinen Eindruck, den ich beim Sehen des Trailers sowohl in Englisch als jetzt auch auf Deutsch hatte. Mal schauen, ob ich mir den "antun" werde.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 09:11 
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Austenbegeistert
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Julia hat geschrieben:
Am meisten habe ich mich eigentlich unterm Strich über die verpasste Möglichkeit geärgert, einen intelligenten, witzigen, unterhaltsamen Film über Jane Austen zu machen. Meinetwegen mit dazuerfundenen romantischen Episoden, aber eben ein Film, der ihrem Geist und ihrer Originalität gerecht wird.


Ja, der Film scheint einfach nur zielgerichtet auf das P&P 2005-Publikum gemünzt zu sein und zwar auf die Fans des Films, die nie einen JA Roman zur Hand nehmen würden...

Ich finde Deine Kritik umfassend und differenziert genug und habe mich beim Lesen sehr gut amüsiert ;D :ja: :top:

Insbesondere Deine Beschreibung der Schlusszene :rolleyes: finde ich sehr gelungen und macht dann im Nachhinein auch den mangelnden Humor des Films wett . :) ;D :cool:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 09:18 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Camille hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
Am meisten habe ich mich eigentlich unterm Strich über die verpasste Möglichkeit geärgert, einen intelligenten, witzigen, unterhaltsamen Film über Jane Austen zu machen. Meinetwegen mit dazuerfundenen romantischen Episoden, aber eben ein Film, der ihrem Geist und ihrer Originalität gerecht wird.


Ja, der Film scheint einfach nur zielgerichtet auf das P&P 2005-Publikum gemünzt zu sein und zwar auf die Fans des Films, die nie einen JA Roman zur Hand nehmen würden...

Ich finde Deine Kritik umfassend und differenziert genug und habe mich beim Lesen sehr gut amüsiert ;D :ja: :top:

Insbesondere Deine Beschreibung der Schlusszene :rolleyes: finde ich sehr gelungen und macht dann im Nachhinein auch den mangelnden Humor des Films wett . :) ;D :cool:


Dem kann ich nur zustimmen! :danke: Julia, deine Kritik war amüsanter als der Film!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 09:33 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Danke! Ich hatte beim Schreiben auch mehr Spaß als beim Gucken... :wink:


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Austenfrischling
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sehr schöne kritik julia :-)
besonders bei der passage über wesley muss ich dir mehr als zustimmen. ich habe auch die ganze zeit denken müssen, dass jane austen so ein antrag sicherlich mehr in versuchung geführt hätte als der des film-toms ;(

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So ein Schuss (der Film als Kopie des S&V 2005) kann aber auch nach hinten losgehen. Die Fans des Films können enttäuscht sein, da es halt als Abklatsch gelten könnte in ihren Augen. Und diejenigen, die sich über S&V 2005 weiter mit JA befasst haben, können noch weitaus mehr enttäuscht sein.
Sicher ist etwas wahres daran, dass ein erfolgreicher Film wie S&V 2005 andere in seiner Bugwelle mitreißen kann. Aber im Vergleich wird der neuere Film doch eher negativ "abschneiden". Jedenfalls meiner Meinung nach.

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In meinem Kino habe ich letzte Woche schon einen Flyer zu "Geliebte Jane" gesehen. Es gab ein Gewinnspiel (Wellness-Reise, Beauty-Paket, ... super :roll:) für das man folgende Frage beantworten musste:

Welche Schriftstellerin verkörpert Anne Hathaway?
a) Jane Austen b) Rosamunde Pilcher

Das sagt doch schon alles.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 10:09 
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Julia hat geschrieben:
In meinem Kino habe ich letzte Woche schon einen Flyer zu "Geliebte Jane" gesehen. Es gab ein Gewinnspiel (Wellness-Reise, Beauty-Paket, ... super :roll:) für das man folgende Frage beantworten musste:

Welche Schriftstellerin verkörpert Anne Hathaway?
a) Jane Austen b) Rosamunde Pilcher

Das sagt doch schon alles.

:D

Aber die Fragen werden doch absichtlich so einfach gestellt, damit jeder die Chance hat einen Treffer zu landen. Man will seine Kunden doch gut da stehen lassen! :wink:

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Also, ich bitte Dich... :lol:
Ich hätte es noch verzeihlicher gefunden, zwischen Charlotte Bronte und Jane Austen wählen zu können... aber die Pilcher! Damit ist die Zielgruppe des Films wohl restlos klar.

(Und allein schon der Gewinn! Wie wärs mit nem Buchpaket o.ä. gewesen?? :| :roll:)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 10:23 
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Julia hat geschrieben:
Also, ich bitte Dich... :lol:
Ich hätte es noch verzeihlicher gefunden, zwischen Charlotte Bronte und Jane Austen wählen zu können... aber die Pilcher! Damit ist die Zielgruppe des Films wohl restlos klar.

Na eben. Bei Bronte und Jane hätten sie ja nachdenken müssen ... :lach:
Julia hat geschrieben:
(Und allein schon der Gewinn! Wie wärs mit nem Buchpaket o.ä. gewesen?? :| :roll:)

Laß mich raten: Pilcher? :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 10:33 
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Austenfrischling
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najawenn man sich den film angeschaut hat, könnte man schon auf den gedanken kommen, dass ein wellnessurlaub ganz gut tun würde für die strapazierten nerven ;)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 11:20 
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Julia hat geschrieben:
... wir haben nur abgelästert. (War aber auch sehr lustig. *g*)
... In einem Film über die große Humorkünstlerin des 19. Jahrhunderts nur ein einziges Mal gelacht zu haben, ist ein trauriges Fazit.

Jetzt übertreibst du aber, beim lästern habt ihr sicher oft gelacht ;-)

Danke für deinen Rezension.

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Gruß Sonja
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein

Nach der EM ist vor der WM :aetsch:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 12:30 
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Austenbegeistert
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Tina hat geschrieben:
So ein Schuss (der Film als Kopie des S&V 2005) kann aber auch nach hinten losgehen. Die Fans des Films können enttäuscht sein, da es halt als Abklatsch gelten könnte in ihren Augen. Und diejenigen, die sich über S&V 2005 weiter mit JA befasst haben, können noch weitaus mehr enttäuscht sein.
Sicher ist etwas wahres daran, dass ein erfolgreicher Film wie S&V 2005 andere in seiner Bugwelle mitreißen kann. Aber im Vergleich wird der neuere Film doch eher negativ "abschneiden". Jedenfalls meiner Meinung nach.


Ich habe irgendwie eher das Gefühl, dass der Film ein großer Erfolg wird...mir fallen gleich Leute ein, die ihn bestimmt toll finden werden, meine Schwester zum Besipiel :rolleyes: :ja:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 13:19 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich habe das eher allgemein gemeint. Das meist ein Nachfolgefilm, der auf einen erfolgreichen folgt, sich ins eigene Fleisch schneidet. Weil er am Vorbild gemessen wird. Und das kann oftmals nicht erreicht werden.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 14:09 
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Austenexperte
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Julia hat geschrieben:
In meinem Kino habe ich letzte Woche schon einen Flyer zu "Geliebte Jane" gesehen. Es gab ein Gewinnspiel (Wellness-Reise, Beauty-Paket, ... super :roll:) für das man folgende Frage beantworten musste:

Welche Schriftstellerin verkörpert Anne Hathaway?
a) Jane Austen b) Rosamunde Pilcher

Das sagt doch schon alles.


Mir ist der Flyer gestern in die Hände gefallen und ich dachte genau das gleiche. :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 14:53 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Danke für die Kritik, Julia. Das hört sich alles wirklich sehr, sehr traurig an.

Und der Flyer :tot:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 15:10 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Schön wieder da zu sein! :) Und nachdem ich mich nun über zwei Stunden wieder ins Board eingelesen habe und dabei sehe was ihr in der Zeit meiner längeren unfreiwilligen Absenz alles geschrieben habt, und insbesondere jetzt natürlich zum Film, freue ich mich ungemein, entsprechend meiner Signatur, auf soviel Heimatgefühl zu stossen.
Ach ja, und eh ich's noch vergesse: Danke für die Ausführliche Kritik, Julia. Die gibt dem Film schon fast eine Daseinsberechtigung. :rofl: :top:

Grüsschen
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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. August 2007, 19:01 
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Austenbegeistert
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Tina hat geschrieben:
Ich habe das eher allgemein gemeint. Das meist ein Nachfolgefilm, der auf einen erfolgreichen folgt, sich ins eigene Fleisch schneidet. Weil er am Vorbild gemessen wird. Und das kann oftmals nicht erreicht werden.


Ist sicher auch gut möglich und wäre bei der Story und Hauptdarstellerin nicht verwunderlich... :)


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Eine kleine Zusammenfassung für alle, die sich zwei Stunden Zeit sparen wollen. :wink:


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Danke für die köstliche Rezension, Julia! Ich habe mich selten besser amüsiert! :sm_16 :rofl:

Die Idee, dass Jane Austen durch ihr Umfeld und Gespräche beeinflusst wurde, halte ich ja generell nicht für völlig verwerflich... kommt nur drauf an, wer es ist...

Darf ich fragen, wem Jane Austen den Einleitungssatz von P&P verdient?

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Freitag 14. September 2007, 20:47 
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Austenfan

Registriert: Donnerstag 12. April 2007, 05:48
Beiträge: 48
Camille hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
Am meisten habe ich mich eigentlich unterm Strich über die verpasste Möglichkeit geärgert, einen intelligenten, witzigen, unterhaltsamen Film über Jane Austen zu machen. Meinetwegen mit dazuerfundenen romantischen Episoden, aber eben ein Film, der ihrem Geist und ihrer Originalität gerecht wird.


Ja, der Film scheint einfach nur zielgerichtet auf das P&P 2005-Publikum gemünzt zu sein und zwar auf die Fans des Films, die nie einen JA Roman zur Hand nehmen würden...

Gut möglich, dass das auch für die Filmemacher gilt :wink:


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BeitragVerfasst: Samstag 15. September 2007, 16:01 
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Austenbegeistert
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Registriert: Mittwoch 21. Dezember 2005, 11:16
Beiträge: 233
Ich habe den Film jetzt auch gesehen.

Ich bin zwar jetzt nicht der absolute Experte, aber etwas Zahnweh habe ich beim anschauen bekommen.Und dabei hatte ich das schon vorher, mir ist eine Plombe rausgefallen.
Wie hier schon gesagt wurde, der Film ist ein vertane Chance, leider.
Schöne Menschen, schöne Bilder, aber keine schlüssige Handlung.
Die erste Hälfte ist ganz nett, romantisch und dann wird es höchst "dramatisch" :eek:

Das wird die Zielgruppe nicht schlucken.

Wie man so etwas besser macht, hätten sie bei Shakespeare in Love sehen können.Haben die den nicht gesehen?


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BeitragVerfasst: Samstag 15. September 2007, 18:40 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
Beiträge: 3007
Camille hat geschrieben:
Ja, der Film scheint einfach nur zielgerichtet auf das P&P 2005-Publikum gemünzt zu sein und zwar auf die Fans des Films, die nie einen JA Roman zur Hand nehmen würden...


Ich will jetzt keine Diskussion über P&P2005 anfangen...aber....

Mir passt es auch nicht, dass man Jane Austens Leben so verdreht, dass es genau dem Werbemuster entspricht "Wem P&P2005 gefallen hat, dem wird auch dieser Film gefallen", anstatt sich um biografische Richtigkeit oder eine authentische Darstellung Jane Austens zu bemühen... Das würde mich aber auch stören, wenn der Film nach P&P95 oder S&V mit Emma Thompson oder irgendeiner anderen Verfilmung gemünzt wäre.

Trotzdem muss das Publikum von P&P2005 ja nicht gleich ein 'schlechtes' sein und vornehmlich eins, dass nie einen JA Roman gelesen hat. Mir ist bewusst, dass viele diese Einstellung haben, oder dass vielen die neue Verfilmung nicht gefällt, doch ebenso viele eingefleischte Austen-Fans sind wirklich begeistert davon, und halten sie, trotz der Kürze, für gelungen. Und die zählen eben auch zum Publikum.

Ich würde daher nicht unweigerlich das angepeilte Zielpublikum als abwertendes Kriterium verwenden. Denn zu dem gehören auch viele, die was von Jane Austen und ihren Romanen verstehen (z.B. meine Wenigkeit), und denen der Film 'trotzdem' (warum eigentlich immer trotzdem?) gefallen hat.

Was ich damit sagen möchte: Man könnte es in meinen Augen auch als 'Kompliment' ansehen, dass ein Film nach P&P2005 gestaltet worden ist, schließlich ist der Film (zumindest in den Augen vielen) eine gute Austen-Verfilmung...Dass jedoch dadurch die Wahrheit verdreht wird, ist nicht tragbar, vor allem bei einem biografischen Film!!

Diese Quizfrage mit Rosamunde Pilcher bringt mich dagegen auf die Palme. Denn mit deren Verfilmungen hat auch die 2005-Verfilmung nichts gemein! Ist zumindest meine Meinung.

_________________
Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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