Das ist auch mein Problem mit den BBC-Adaptionen aus dieser Zeit. Unerträglich.
Naja, warten wir ab, was die neue bringt...

Also ich mag beide Versionen!

Bei den Kinofilm stand auf jeden Fall mehr Geld zur Verfügung, und er ist wirklich wunderschön anzuschauen.
Die Besetzung halte ich auch für sehr gut, erwähnen muß ich doch auch mal Hugh"Dr.House"Laurie
Ich liebe aber auch den "angestaubten" Charme der alten BBC-Verfilmungen. Und auch wenn ich Emma Thompson sonst IMMER toll finden, mir gefällt die BBC-Elinor inzwischen besser.

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."

Mir gefällt die ältere BBC-Verfilmung auch besser. (Und die Bühnenatmosphäre finde ich überhaupt nicht schlimm - früher (so alt bin ich gar nicht) war das ja ganz normal).

Ohne Hugh Laurie wäre die "Hollywood"-Verfilmung nur halb so gut.

Ja, Hugh Laurie finde ich auch super in der Rolle. Ohne viel zu sprechen sagt er eine ganze Menge.

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein

Ich hab's inzwischen auch gesehen - es ist teilweise eben wie ein gefilmtes Theaterstück!
Aber sowohl Elinor als auch Marianne haben mir sehr gut gefallen!

Dabei - mal eine Frage, ich weiß nicht, ob das schon mal Thema war:
Findet Ihr nicht auch, dass in beiden Verfilmungen Elinor besser mit Col Brandon und Marianne mit Edward zusammen passen würden? So rein optisch als auch vom Charakter her?

Mir kam gestern beim Anschauen nur so die Idee

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~ Der Weg ist das Ziel ~

Elinor mit Brandon, da stimme ich Dir zu. Aber Marianne mit Edward? Never!!!

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein

Ich habe heute die Verfilmung mit Emma Thomson, Kate Winslet, Hugh Grant und Alan Rickman gesehen.
Und das (schlagt mich halt ) ohne das Buch gelesen zu haben. (Das werde ich aber nach einer gewissen Zeit nachholen!)

Meine Eindruck: Alles in allem Gut. Irgendwie mag ich derzeit solche Geschichten, in Filmform fast noch lieber als in Buchform (Ich lese im Moment langsamer als mir lieb ist, werde zuviel abgelenkt ). Ich fühle mich jedenfalls bestens unterhalten.

- Emma Thompson gefällt mir als Schauspielerin gut, aber sie wirkt wirklich recht alt. Zwar weiß ich nicht wie alt Elinor sein soll, vermutlich so um die 20 denke ich mir, allerdings wirkt sie gleich 10 Jahre älter. Trotzdem spielt Emma Thompson mit viel - ruhigem *g* - Gefühl und ich nehme ihr diesen vernünftigen Part voll und ganz ab.
- Kate Winslet fand ich übrigens echt toll. Ihre Begeisterungsfähigkeit war richtig schön natürlich Außerdem glaube ich, dass sie altersmäßig auch viel besser in die Rolle passt. Hat sie im Film eigentlich selbst gesungen?
- Hugh Grant ... naja, ist halt Hugh Grant. Irgendwie kein großer Unterschied zu seinen restlichen Filmen, die ich so kenne ... aber diese Rolle beherrscht er dann wohl auch aus dem FF. Insgesamt finde ich seine Figur eher etwas blass und ein wenig langweilig. Ist das im Buch auch so?
- Alan Rickman ... hmhrmhm ... also irgendwie habe ich das Gefühl, ich sehe den guten Herren auch immer nur in etwas reservierteren Rollen, gefällt mir aber nicht ungut. Irgendwie passt er aber auch, finde ich zumindest, in solche Filme rein mit dieser Art.

Was mir jetzt nicht so ganz gefallen hat ... ich meine man hat vom Anfang an gemerkt, dass Brandon Marianne so mehr oder weniger stillschweigend verehrt (er wird ja auch von Mrs. Nervings, pardon Mrs. Jennings) gerne damit aufgezogen. Bei Marianne kann man Gefühle dieser Art aber nicht so recht nachvollziehen, weil es einfach zu schnell passiert. In einem Moment scheint sie noch gefangen in ihrer Zuneigung für Willoughby, dann ist sie krank, dann wacht sie endlich wieder auf (okay, sie nimmt Brandon wahr), dann ist sie mehr oder weniger genesen ... es kommt die ein oder andere Andeutung, aber sie wirkt trotzdem noch eher distanziert. Dann kommt schon Edward um die Ecke geritten ... und plötzlich kommt Marianne an Brandons Seite aus der Kirche. Öhm. Ich weiß nicht, dass kam bei mir einfach nicht rüber.


Aber gut gefallen hat mir der Film trotzdem.
Außerdem fand ich das Cottage richtig nett, lag doch auch ... sehr schön.

PS: Oh, ich weiß ja nicht, ich fand das Verhalten des Mädels Steeles irgendwie ein wenig aufgesetzt. War mir nicht so Recht sympathisch. Und das mit Mariannes Willoughby irgendwas nicht stimmte, war mir schon von Anfang an klar.

PPS: Elinor mit Brandon? Rein alterstechnisch gesehen auf jeden Fall. Alan Rickman ist in dem Film ja auch nicht mehr der Jüngste (nicht nur als Schauspieler). Bei Edward (Grant) und Marianne (Winslet) weiß ich aber nicht so recht ... mh.

PPPS: Hugh Laurie! Fast hätte ich ihn vergessen! Fand den Auftritt toll. Der Kerl kann ja alleine gucken, das sagt schon soviel! Aber er kann auch nett sein, wenn er will ... *grin*

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Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt,
ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiß
ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.
Sprichwort der Qanuc - Tad Williams Osten Ard

If more of us valued food and cheer and song
above hoarded gold, it would be a merrier world.
J.R.R.Tolkien

Was hat Dir denn den Eindruck gegeben?

Soviel ich weiß, hat Kate Winslet im Film selbst gesungen, und das, wie ich finde, sehr schön.
Alles in allem kann ich Dir zustimmen. Dass ET zu alt für die Rolle der Elinor ist, hat mich aber nie wirklich gestört.
Und das Cottage: Ja, stimmt, das liegt wirklich schön. Ich war vor vier Jahren mal dort und habe es mir angesehen.

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein

Vielleicht weil schon in Stolz & Vorurteil ein Herr antanzte, der so nett schien, es aber gar nicht war?

Spaß beiseite ... mir hat es z.b. gar nicht gefallen wie er über Brandon gesprochen hat. *grrrrrrrrr*



Ja, das mit dem selbst gesungen habe ich mir fast gedacht, sie hatte da ja auch mal dieses Lied "What if", daher wußte ich schon, dass sie ganz gut singen kann.

Ui, du hast das Cottage gesehen? Wo liegt das denn genau?

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"What if" gefällt mir super!
Das Cottage liegt im Flete Estate in der Nähe von Plymouth. Da wir über die Lage aber nicht genau Bescheid wussten, haben wir eine ganze Weile suchen müssen, waren dann aber um so glücklicher, als wir es gefunden hatten. "Norland" haben wir auch besucht, liegt auch in der Nähe von Plymouth, mir fällt nur momentan der Name des Herrenhauses nicht ein.

edit: Es heißt "Saltram House".

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Albert Einstein

Éllairë, Du hast die Verfilmung von S&S mit Emma Thompson so beschrieben, wie ich es auch sehe.
Nur - Alan Rickman -immer nur in etwas reservierteren Rollen, - kennst Du Snape?
Oder findest Du ihn da auch reserviert?
Hast Du den Film auf Deutsch gesehen?


@Pixie
Wann hattest Du Saltram House besichtigt? Das fehlt mir noch, ebenso das Cottage

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~ Der Weg ist das Ziel ~

Offtopic Oh, also gaaaaaaaanz im Süden. Müßte man sich eigentlich merken, aber ich plane nicht in den Süden dieses Inselchens zu fahren, mich interessieren eher die nördlichen Regionen. Manchmal ist so eine kleine Insel einfach zu groß.

@Miranda: Klar "kenn" ich Snape. Aber sehr outgoing ist der ja wohl auch nicht, oder? *lach*

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Wo Du recht hast, hast Du recht
Ich finde nur die Stimme so ...

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~ Der Weg ist das Ziel ~

Oh ja ... ich habe eine Aufnahme der Shakespeare-Sonette von ihm - da hyperventiliert man (ich!) schon beinahe beim Zuhören.

Dass Emma Thompson zu alt für die Rolle ist, habe ich damals gar nicht so empfunden, einfach weil sie so gut und passend spielt. Im Film wird ja nicht gesagt, wie als sie sein soll, und Hugh Grant passt altersmäßig ja auch - deshalb ist es für mich schon irgendwie stimmig.

Ich hab den Film letztens auch mal wieder gesehen, und mir ist (besonders im Vergleich mit der neuen Verfilmung) sehr aufgefallen, wie wunderbar man es in dem Film geschafft hat, in kurzer Zeit und mit wenigen subtilen Mitteln, so viele Nuancen unterzubringen. Und Kate Winslet als Marianne ist einfach unschlagbar. Das Drehbuch (und sie!) schafft es meiner Meinung sehr gut, zu zeigen, dass sie zwar schwärmerisch romantisch und unvernünftig ist, aber trotzdem intelligent und liebenswert. Die "neue" Marianne ist da einfach nur ein beschränkt-verknallter Teenie.
Und dann die Palmers und Mrs Jennings/Sir Middleton! Es ist die einzige Austen-Verfilmung, die ich wirklich komisch finde ... und zwar in ähnlich gutem und originellem Maß wie die Bücher.

Ich sage ja, dass ich das auch ganz gut verschmerzen kann.
Die Frau spielt ja auch gut.

@Miranda: Mh, an die Originalstimme kann ich mich jetzt nicht so Recht erinnern. HP1 habe ich mir mal auf Englisch angeschaut, aber normalerweise schaue ich immer die deutschen Synchros an. Netterweise hat er zumindest in den HP-Filmen die gleiche Synchronstimme wie in diesem Film.

@Julia: "Neue" Marianne? Meinst du die aus dem Film hier?
Also in Hinsicht auf Mrs. Jennings / Sir Middleton war der Film auch sehr unterhaltsam muß ich sagen. Zwar waren die Zwei im Doppelpakt sowas von nervig ... aber auch lustig. Ich habe mich beim Ansehen mehr als prächtig amüsiert. Und wie die Mutter, so die Tochter ...

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Da stimme ich dir absolut zu Julia ! - genau darum liebe ich auch diese Verfilmung so sehr. Ang Lee hat z.B. schon beim Casting für die Rollen darauf geachtet, daß jeder Charakter auch witzig sein soll, was ihm ja auch gelungen ist

wenn ich nur daran denke wie Robert Ferrars auftaucht und die Ladys angrinst ist herrlich komisch ohne platt zu wirken. Die Palmers sind ein solch herrlich komisches Paar genauso wie Mrs. Jennings und Sir Middleton wenn sie über den Buchstaben "F" sinnieren. Eine meiner Lieblingstellen z.B. betrifft Mrs. Jennings: Ihre Bemerkung als Colonel Brandon völlig aufgeregt und überstürzt nach London aufbricht: "Ich hoffe es ist nichts ernstes Colonel"

Trotzdem schafft es diese Verfilmung auch ganz feine Nuancen und stille Momente einzufangen wie z.B. die Szene in der Colonel Brandon Marianne ein Messer reicht im Schilf oder: Edward und Ellionor beim spazieren und er hebt ihren Umhang auf, der runtergerutscht ist. Oder als er zum Schluss im Cottage auftaucht und erzählt das Lucy seinen Bruder geheiratet hat blickt er die Damen nicht an, sonder spielt verlegen mit den Fingern an einem Porzellanschaf usw.

Sorry wenn ich jetzt ein klein wenig ins Schwärmen geraten bin, aber bisher hat mich noch keine andere JA-Verfilmung so sehr überzeugt wie diese (obwohl ich viele andere auch gerne ansehe und das auch immerwieder tue )

Insofern hat es jede andere S&S Verfilmung bei mir schwer vermute ich - auch die neue von Mr. Davies

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... Captain Wentworth I need your arm
(Luisa Musgrove - Persuasion)

"Ernst? Nein, wie kommen sie bloss darauf?"
Die Stelle war ehrlich gut, da konnte ich auch nicht mehr.

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Ich war 2004 in Cornwall und Devon und hatte mir das Tagebuch von ET mitgenommen, wo die Filmlocations beschrieben sind. Wir haben uns - wie gesagt - Saltram House angesehen, was ich sehr schön fand. Im Eingangsbereich waren auch Aufsteller zur Verfilmung und man durfte sich das komplette Haus ansehen (es wirkt in natura viel kleiner als im Film). Anschließend ging es natürlich auch noch in den tea room, wo wir den unvermeidlichen cream tea einnahmen. Das Cottage im Flete Estate konnten wir nur von der Straße aus sehen, d.h. man sah nicht allzu viel, weil es ja auf einem Hügel liegt. Aber die Gegend rundherum ist sehr schön und man sah zum Beispiel die Straße, auf der Edward herangeritten kam oder das Schilf. Als letztes waren wir noch in Montacute House und haben uns u.a. diese merkwürdige Hecke angesehen.

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Albert Einstein

Geht mir ganz genauso ... Das ist zumindest die einzige, für die ich meinen Titel hier aufgeben würde.

Ich finde (neben den Szenen die Du genannt hast), auch die Art sehr gelungen, wie Marianne immer wieder von ihmrem romantischen Trip runtergeholt wird. Gerade die Szene im Regen, wo sie stolpert: "Is there any felicity in the world superior to this?!" - (Margaret:) "I told you it would rain!" - "There is some blue sky, let us catch it ..." ... und schon liegt sie im Gras. Das ist komisch, ohne schadenfroh zu sein. Wie JA auch.

Und die Palmers: "Mr Palmer, do you not long to have the Misses Dashwood come to London?" - "I came into Devonshire with no other view."

Die Schauspieler sind einfach durchweg klasse. Nur Hugh Grant hats teilweise etwas übertrieben ...

Man muß es auch nicht unbedingt gesehen haben, so beeindruckend fand ich Anwesen und Haus nicht.

Ach, die nördlichen Regionen sollen es sein? Bei mir gibts die wieder 2009 und dann werde ich die P&P und Jane-Eyre-Schausplätze im Dutzend besichtigen. Den Harianswall nehme ich allerdings schon dieses Jahr mit.

Okay, das ist jetzt immer noch recht OT, aber wo liegen denn die Schauplätze so in etwa also von der Region her?
(Beim Hadrianswall waren wir schon letztes Jahr nicht ... wir wurden mehrmals drauf hingewiesen, sind aber standhaft geblieben. Hatten auch gar keine Zeit dafür. )

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Das ist sicher Ansichtssache. Ich war übrigens nicht wegen der Schauplätze in Devon, sondern weil mir die Gegend gut gefällt. Dass die Filmlocations zufällig in der Nähe waren, war nur ein positiver Nebeneffekt (wobei ich Montacute und Umgebung schon sehr sehenswert fand).

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Das ist bei mir nicht anders. Wir kaufen uns, wenn wir in GB sind, stets den Jahresausweis beim National Trust und besichtigen dann eifrig. Wenn das Schloß dann mal Filmkulisse war, kann ich mir im Gedenken an die Reise dann einfach den Film zum Schloß ansehen.



Wir werden eine Ferienwoche im Peak District machen und dann Richtung York, später zum Lake Distict.

PS. Den Hadrianswall machen wir vom schott. Grenzland aus, unser Ferienhaus befindet sich in der Nähe von Kelso, also recht nahe an der Grenze.

Es geht hier aber nicht um Geschmacksfragen, sondern als wie alt die Figuren bei Austen beschrieben werden. Und da wird - zunächst eher nebulös, auf den letzten Seiten aber glasklar - gesagt, daß Marianne 17 und Brandon 35 ist.

Und ja, ich finde auch, daß Rickman in seinem Alter mehr Erotik ausstrahlt, als mind. 10 sogenannte sexiest man alive zusammen, aber darum gehts ja nun mal nicht.

Mit dem Alter das ist so eine Sache. Es gibt Leute (zu denen ich auch gehöre), die sehen wesentlich jünger aus als sie sind und dann wiederum das genaue Gegenteil. Wenn die Chemie stimmt, wie für mich im Fall von Kate Winslet und Alan Rickman, ist das mit dem "zu alt" nicht schlimm. Ganz subjektiv für mich gesprochen.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

Nochmal, das ändert nichts an der Tatsache, daß Rickman zu alt ist (Brandon ist 35). Und das war ja Deine ursprüngliche Frage.

Das entscheidende ist, man (oder war das nur für mich so?) ihm sein Alter nicht ansieht. Von daher war es mir egal. Zumal dann auch Emma Thompson eindeutig zu alt war und sogar Kate Winslet, wenn man es so "streng" auslegen möchte.

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Clemens Bittlinger

Es gibt aber nun mal nicht so viel männliche Schauspieler, die genau 35 sind, und Colonel Brandon so einen eigenen Reiz verleihen können. Für mich "lebt" er Brandon, egal wie alt er selbst ist.

Ich finde Tina hat Recht. Ich frage bei einem Schauspieler nicht nach dem Geburtsdatum, sondern danach, ob er seiner Rolle, dem Alter des Charakters gerecht wird. Und nachdem es ja heisst, Brandon habe bereits körperliche "Gebrechen", können die paar Jahre mehr nur charmant sein.

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit