Gilroy ist genau das richtige für mich nach einem lernintensiven Tag wie heute:

Kapitel 19
Gott sei Dank ist Rupert nicht lebensgefährlich verletzt und er kann seinem Master verraten, wo sich den Denny zu Zeit aufhält. Hurst entschließt sich einzugreifen und macht sich (ohne Verstärkung, der Colonel ist krank und Darcy auch woanders unterwegs) auf in die niedersten Teile von London, mit seiner einzigen Waffe: Abaddon, der die angeblich unfruchtbare Caroline geschwängert hat!! Und gerade als es scheint, dass Gil seine letzten Atemzüge getan hat, erscheint ein Retter, den man nicht erwartet hätte: Henry Fitzwilliam!! (ich sagte ja schon, dass ich ihn mag. ). Er bringt die Situation unter Kontrolle etc. und alles wird gut (nun ja, fast...)
Grund für Henrys überraschendes Auftauchen ist - wie wir erfahren - ein Brief von Louisa. Ihr kühles Verhalten beim Abschied aus Netherfield hatte nämlich nicht nur mit ihrer Wut auf Gils Aktion zu tun, sondern auch mit der Sorge um ihren Gatten. Henry hat sich gerne auch mit um den Fall gekümmert, hatte Hurst ihm doch die Schwester der Entlaufenen in den schillerndsten Farben geschildert
Und dann noch die Szene mit Darcy. Dieser hat nämlich Hursts Verwicklung in den Ramsgate-Fall herausgefunden und bedankt sich nun bei diesem. Herrlich, als Darcy ihn umarmt.
Molded against him, my nose bent in two by his solid shoulder, I experience a swirl of overpowering sensations. His heady, masculine aroma floods my nostrils; his sleek, powerful arms crush my nape and right scapula, his passionate heart thunders against my collarbone. I am enveloped, enmeshed, encapsulated by his sheer strength, unable to draw air, to form words, to remember the day of the week. I am lost, dear reader, lost in the pressure, in the overwhelming confinement, so that there is only one word that can be used to describe the intense perturbations within me.
And that word is suffocated.
"Darcy… I can’t… breathe!" I choke.
Und dann wieder dieser Einbau von original Austen-Zitaten - ("But what did you say of me, that I did not deserve?" he exclaims. "For, though your accusations were ill-put and coarsely spoken, my behavior at the time had merited the severest reproof. I cannot think of it without abhorrence." etc.) einfach herrlich!!

Weiter geht es in Kapitel 20
Wir erfahren, dass es ein heldenhaftes Opfer gab auf der Suche nach den beiden Scoundrel, Abaddon. Heldenhaft, wie viele Schüsse es brauchte, um ihn zu erlegen und immerhin wird er - wie Rupert es sagt - durch seine Kinder weiterleben. Es ist auch süß, dass sich - genau wie ihre Master - auch die Valets näher gekommen sind, Haverford kümmert sich um Rupert wie eine mother hen.
Die Szene in der Kirche ist einfach wow. Als ich "Father Mackenzie" und "Penny Lane" zum ersten Mal hörte, klingelte bei mir schon etwas, aber erst als ich dann die Anmerkungen sah, begriff ich, dass es ja mit den Beatles zusammengehört. Die Verwendung der Beatles-Zitate - meine Herren ist das passend!! (und auch einer der Gründe, warum man Gilroy einfach nicht ins deutsche übersetzen kann ). Father MacKenzie ist übrigens auch eine Person aus Eleanor Rigby (für die, die es nicht wissen )
Die Hochzeit findet statt und wir erfahren, dass die Ladies doch wissen werden, wer eigentlich dafür verantwortlich ist, dass Lydia und Mariah Wickham und Denny heiraten. Denn obwohl die zwei frisch getrauten Paare nicht Zuhause empfangen werde, gibt es da einen Brief, den Mariah geschrieben hat und den ohne Frage beide Damen in Hertfordshire zu Gesicht bekommen werden. Da geht er dahin, der Vorsatz, dass die beiden nicht aus Dankbarkeit akzeptiert werden wollen....
Und dann geht es schon zurück nach Hertfordshire und wie der Zufall es will: Die drei Gentlemen haben in der Nähe von Longbourn einen Wagenbruch, da müssen sie wohl oder übel einkehren. Das Problem: Mrs. Bennet, die ihre zweite Tochter anscheinend unbedingt mit dem Viscount verkuppeln will, nicht wissend, dass sie von dem ganz bestimmt nichts will. Nun ja, erst einmal ist Darcy wieder eifersüchtig, aber er kann immerhin einen guten Eindruck bei Mr. Bennet hinterlassen (und erfolgreich Mrs. Bennets Versuche, ihm Kitty schmackhaft zu machen, abwehren).
Die Szene in dem Salon ist herrlich, die Autorin macht sich doch etwas lustig über dieses Klischee, dass die eine Person immer dann guckt, wenn die jeweils andere Person gerade beschäftigt ist. (those two… I could smack them for their sense of timing!) Hurst hat doch etwas Mitleid, aber am Ende kriegen die beiden dann ja doch noch was gebacken und es lässt auf mehr hoffen, wenn die Gentlemen am nächsten Tag eingeladen sind.
Ach, das Wiedersehen zwischen Gil und seiner Frau Ja, die zwei sind toll (und Gilroy versucht mit mehr oder weniger Erfolg, sie die Treppe hochzutragen ) Auf jeden Fall ist jetzt wieder alles gut zwischen den beiden und so endet das Kapitel.

Nächste Woche sind dann die nächsten Kapitel dran, aber ich weiß noch nicht, inwiefern ich es pünktlich schaffe, schreibe ich doch am Montag eine LK-Klausur. Wobei, die Klausur ist Englisch.... wenn ich was Englisches lese, dann ist das bestimmt auch ne tolle Übung

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19

Rupert gehts es Gott sei Dank gut
auch wenn er Vergeltung will *lol* "Avenge me, Gil. Avenge my death…" and I begin to believe that all is lost. Only when he adds, "And have Cook send me some cinnamon buns on the morrow," do I allow myself a glimmer of hope, particularly when he goes on to add that he would like them steeped in butter, slathered in cream, and served with hot tea. "To soothe my battered spirits," he murmurs.

aber wenigstens hat er Denny gefunden
aber neue probleme entstehen *lach* ich finde diese Liste die Gilroy sich da macht urkomisch
As he speaks, various thoughts and sentiments swirl through my head. One – profound sympathy and gratefulness for this hardy scamp, this true friend of mine. Two – he deserves a substantial raise. Three – a brothel? Near a brothel? Four – Denny must really be in debt, worst than Wickham even. Five – ergo, he needs money. Six – I don’t have as much money as Darcy. Seven – that presents a problem. Eight – I could rob Darcy. Nine – he’d forgive me. Ten – eventually. Eleven – assuming I’m still alive. Twelve – which I won’t be, given that The Colonel would come after me…
auf die Rettung muss ich ja nicht weitereingehen, die war…grandiose in Zusammenarbeit mit Abaddon..und Henry Fitzwilliam
nun gut…Darcy kommt wieder und er weiß es! er weiß was Hurst getan hat…
aber da Angelika diese Szene schon so toll kommentiert hat kann ichd a eigentlich nur zustimmen….

20

Abbaddon ist tot …legen wir eine Gedenkminute ein für den wahrhaften heldenhaften Kampfgockel

Die Sache mit Father McKenzie *rofl* einfach genial und wie all die Beatleszitate eingebaut werden..darauf muss man erstmal kommen

zurück in Longbourn bezirzt Circe..pardon Mrs Bennet dann die Herren um auch die letzten 2 ihrer Mädels wegzubekommendenn wie Gilroy schon so richtig bemerkt ist Mary weg vom Markt und Jane
I gather that if Miss Jane were present she would not have been counted as well, for despite the fact that Bingley never got the chance to formally propose (his timing coincided with the absoncion of Miss Lydia and Miss Mariah), it is a foregone conclusion that the moment he returns – and I’m not exaggerating by much when I say THE MOMENT he returns – he shall be at Miss Jane’s side, stammering out some silly, endearing speech about how only an angel can run Netherfield.

und ich msus sagen ich liebe es wie Mr B reagiert wenn seine Frau die Sprache auf Wickham bringt
"Rest assured, my dear," Mr. Bennet replies, "I shall invite him along for a quail hunt one of these days, and we shall have ourselves a nice little accident in the woods. How does that sound?"
"Quite appealing," Darcy whispers to himself, with what is the first genuine half-smile I’ve seen from him the entire day.

und als Hurst nach Netherfield kommt ist Louisa da und –endlich – kommt es da zu einer glücklichen Wiedervereinigung nach dem doch recht bitteren Abschied…

ich lese ja auch noch imemr mit...nur war meine Woche ja auch ultra stressig also komme ich erst etz zum lesen

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo

Heute ist Gilroy sogar gut für mein schlechtes Gewissen - schreibe ich doch morgen Englisch-LK-(Vor)Klausur und habe jetzt schon eifrig Englisch gelernt
Die Kapitel 21 und 22 waren heute dran - und wir sind fast am Ende. Ich würde mal sagen, nächsten Sonntag lesen wir den Rest, also 23, 24 und den Epilog?? Oder will jemand den Epilog für in zwei Wochen aufbewahren??

Nun ja, kommen wir zu den Kapiteln...
In Kapitel 21 erfahren wir zuerst einmal, warum Caroline nicht mehr in Netherfield ist, sie hat sich mit ihrer Schwester gestritten und das auch noch quasi wegen Gils Valet, Andrew. Soso, dann landet dieser auch im Hafen der Ehe und mit Louisas neuer Maid nonetheless - er trägt es ja doch mit Fassung, kann sich an den Gedanken aber noch nicht richtig gewöhnen. Ich nehme mal an, das wird noch!! Wir erfahren auch, dass Caroline versucht, sich bei Lady C einzuschleimen - nun ja, die beiden passen ja in jedem Fall zusammen.

Dann kommt das Dinner bei den Bennets, wie schon im vorherigen Kapitel angekündigt. Nun ja, Mrs. Bennet tut ihr bestes, um ihre beiden anderen Töchter noch zu verkuppeln, aber sie hat einfach keine Chance. Elizabeth ist ja mittlerweile schon ziemlich für Darcy eingenommen (so will ich es mal ausdrücken ) und Henry wartet noch auf seine Bekanntschaft mit Charlotte. Er wird nicht enttäuscht, sie kommt rein, zitiert Fielding und sein Herz ist verloren Tja, da können selbst die seating arrangements am Tisch nichts mehr ändern, obwohl es für alle Beteiligten sehr unangenehm ist. Immerhin kommt Darcy noch besser mit Mr. Bennet klar und Louisa kann sich wieder von ihrer besten Seite zeigen - ja, sie hat im Laufe der Geschichte eine unheimlich große Wandlung durch gemacht - bravo!!
Das Dinner ist irgendwie lustig - wie Mrs. Bennet Kitty mit diesem Gabelzeichen dazu bringt, Darcy schöne Augen zu machen Und er ist entsetzt!!
Und wie Darcy wieder unsicher ist und er erst wieder eine Predigt braucht, um überhaupt was zu machen.
"Don’t ‘Hurst’ me, young man," I interrupt. "Pay attention instead. I want you to march yourself into the room, sit your bottom down, and work your mouth until syllables begin to come out. Do you follow? And once they come out I want you to somehow arrange them into words, and nice words, mind you. None of that boorish sniffing that you’ve mastered over the years. Understood?"
Das bringt in jedem Fall was, wollte sich Darcy doch eben noch hinter Mr. Bennet verstecken - aber jetzt verbringt er den Abend wohl doch besser in der Gesellschaft von dessen zweiter Tochter - und zwar sehr erfolgreich.
Ach, der Auftritt von Colonel Foxtrott und die Reaktionen darauf sind sowas von lustig: Darcy steps in front of Miss Elizabeth, Henry steps in front of Miss Charlotte, Louisa steps in front of me and, together with Mrs. Bennet – for whom there is no protector – we brace ourselves for the unknown. Louisa beschützt ihren Gatten, während die anderen beiden Gäste vor ihre Liebsten treten

Und dann kommt in Kapitel 22 endlich das, was wir alle so sehnlichst erwartet haben: Anträge!!
Die Beschreibung der Reaktionen der Männer sind so treffend:
Bingley: When he returns to Netherfield that evening, his mind dazed and distorted with joy, I wonder if he can remember our names, let alone his own. When the butler approaches him for his coat and hat, he cheerfully unwinds his cravat, drops it into the bewildered man’s hands, and skips up the staircase, still clad in his outdoor clothes. Passend - mehr sag ich dazu nicht.
Henry: he does dump a great amount of sugar into his tea. Whole spoonfuls, until I suspect there’s more sugar than tea in his cup. And then he drains the cup in one long draught, licking his lips contentedly at the end, before announcing, with a glazed sheen in his eyes, that he is a betrothed man.

Nun ja, Darcy hat wieder Probleme (meine Herren ist das süß, als Hurst ihn im Wald beim Üben beobachtet , da tut der gute Junge einem mal wieder leid mit der geballten Hilflosigkeit in solchen Dingen ), aber auch er schafft es dann doch noch: And indeed, he performs well enough on his own, for two days later he makes his own triumphant return to Netherfield. Except at first, he does not appear to be all too triumphant. His face is grave, his mouth is pursed, his brow is dark and low… but then I glimpse his eyes, and they are bedazzled by so much joy that I know his suit was a success, that any feelings he professed were just as warmly reciprocated. And when he announces his engagement to us at dinner later on, he even allows us to witness a brief, broad grin before he settles back into his forbidding shell again.

Dann erfahren wir auch noch mehr über Caroline. Hat die olle Hexe es doch tatsächlich gewagt, Gil und Louisa zu beleidigen *kopfschüttel* Louisa nimmt den Streit mit ihrer Schwester doch nicht ganz so leicht - sie sind ja halt verwandt, aber Louisa hat sich zu ihrem besseren entwickelt, während Caroline.... nun ja, lassen wir das.

Herrlich wieder die Beschreibung der Paare, für die die Hursts jetzt chaperone spielen müssen. Henry und Charlotte natürlich ganz wie es sich für ihr Alter ziemt, ganz vernünftig, außer ab und zu ein "naughty Lottie" , Bingley und Jane dort auf der Bank - wie zwei Vögelchen!! So unschuldig-süß
Und dann hätten wir da noch Darcy und Elizabeth - sehr, sehr gefährlich. Leidenschaflich et cetera. Aber Hurst kann sie einfach nicht erwischen. Weil diese Beschreibung eine meiner Lieblingsszenen in der ganzen FF ist, zitiere ich sie mal einfach ohne Kommentar:
Now, Darcy and Miss Elizabeth… those two are quite another matter. Very dangerous, if you ask me. And largely because I have no proof of impropriety, but only my suspicions… for you see, it always happens that I’ll be walking down a quiet corridor, to Bingley’s study for example, and the door to the study will be shut. And I will walk up to this very door, and hear no sound from within, and then – without knocking – I’ll throw it open. And what will I see? What do I always see? Miss Elizabeth and Darcy of course… behaving in a perfectly circumspect manner. They will be sitting side-by-side in two chairs, placed at the correct distance from one another, as if they are chatting in full view of company… but there is always something to arouse my suspicions. The high color in Miss Elizabeth’s cheeks, for instance, and the merry little smile she cannot for the life of her peel off her face, and the way her eyes roam about the room, quite unable to meet my own and quite unable to resist landing repeatedly on Darcy’s lips. And then there’s Darcy himself, sitting all proper and stiff, often with one leg crossed over the other, but again… not a small amount of color in his cheeks, his hair a bit more ruffled than usual, his cravat slightly skewed… though unlike Miss Elizabeth he meets my gaze with astonishing directness, as if daring me to question his propriety, as if saying to me, “Ha! You cannot catch me at a thing!” At times I am so intimidated by the imperious challenge in his stare that I almost whisper, “Carry on, sir,” and back out of the room… but at other times, just to irritate him, I strike up a conversation with his betrothed, who answers me as coherently as she can, all while he reduces me to ashes with his glare.

Hehe, und dann kommt Besuch. Die Beschreibung von Caroline: has flown up from the ninth circle of hell, though somehow she claims relation to my wife.
Aber die vier Besucher können auch nichts mehr tun. Der Earl merkt dann doch, dass Elizabeth wirklich von in Darcy verliebt ist und wird wiederum von Charlotte so eingenommen, dass er gar nicht mehr weiß, was er denken soll. Okay, diese Drohung, Henry zu enterben, war nicht wirklich stichhaltig. Stelle man sich den Colonel als zukünftigen Earl vor
Lady Catherine ist leider ihr usual self - dazu muss man nicht mehr viel sagen, kein Wunder, dass sie sich mit Caroline zusammen getan hat, aber die Überraschung kommt von Anne de Bourgh: Sie rebelliert, begehrt gegen ihre Mutter auf. Ich mochte Anne ja schon immer und deshalb kann ich nur sagen: BRAVO, Anne!! Lady C hat wirklich keine Chance mehr und muss als Verliererin abziehen - alte Hexe.
Es ist übrigens sowas von lustig, wie Bingley und Jane sich in dieser Szene verhalten, ganz am Anfang:
Bingley and Miss Jane are the first to enter, and after crying out, “Caroline, you’re here!” with more volume than real enthusiasm, my brother goes on in warmer tones, “And so many guests! I always do love guests, do you not, my dear?”
“Certainly,” Miss Jane replies, “especially if they look to be so pleasant.”
I glance at the four newcomers and wonder how Miss Bennet managed to conjure up ‘pleasant’. The Earl of Matlock, irate. Lady Catherine, put out. Caroline, cold. And Miss Anne… curious.

So, das wars von mir, jetzt kommt ganz bestimmt noch ein herrliches Happy End, zwei wundervolle Kapitel und ein Epilog und dann wars das mit Gilroy. Aber ich bewahre mir meine Trauer fürs nächste Wochenende auf. *seufz* Ich habe ja jetzt schon so viel geschrieben.

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Wenn ich doch bloß mal früher in diesem Bereich gestöbert hätte!! Ich lese die Geschichte nämlich auch, bin allerdings noch im 1.Drittel. Naja, dann kann ich wenigstens im Nachhinein die Kommentare lesen. Die Geschichte ist einfach köstlich!

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One Ring To Find Them...

Und nun hole ich nach was ich versäumt hatte

21

Wie Mr Bennet Kitty zurechtweist *lach*
"Kitty, my dear, do you have something in your eye?"
und wie Hurst nach dem Essen Dracy zurechtweist und dann Austens tolle Worte gegen Darcy selber gebracuht *hach*
"Save your breath for your beloved, Darcy. Go on, enjoy her smiles; you are wasting your time with me."
Aber dann kommt ER!
But soon it is time to depart. The rain that fell earlier has now turned to sleet and storm, and we had best be on our way before it worsens. Yet something completely terrifying occurs as we pack into the front hall to gather our cloaks and hats and winter wear. As the wind’s low moan creeps to a terrifying wail, as the windows tremble and the sleet pelts the walls like so many stinging insects, the front door flies open with a resounding bang. Gasping, we find ourselves confronted with a dark towering form, a human-like figure, hulking and horrible, blotting out the black night behind it with its staggering frame. Darcy steps in front of Miss Elizabeth, Henry steps in front of Miss Charlotte, Louisa steps in front of me and, together with Mrs. Bennet – for whom there is no protector – we brace ourselves for the unknown.
Sehr gruselig…aber gut Colonel Foxtrot hat da so was an sich, dass ihn zum Kinderschreck werden lässt *lach* aber gut Hurst wird ja beschützt

22
Endlich, endlich kommt Bingley dazu Jane den Antrag zu machen und auch Henry zögert nicht länger *lach*
und das Verhalten der beiden ist einfach köstlich!
Darcy ist natürlich etwas hinten dran aber nun gut…es sei ihm gegönnt

Caro ist ja nun weg – gott sei dank – und so haben die Paare auch Ruhe in Netherfield …und Gilroy und Louisa die schwere Aufgabe
Bingley and Miss Jane also seldom inspire any worry. Today for instance I espy them near the groves, sitting on a bench under the elms. At first I am puzzled by their actions; they are perched at opposite ends of the seat and keep glancing sidelong at one another with an almost compulsive repetition. But I am not left to wonder long… after several moments of these quick, mutual appraisals, they suddenly come together in a clumsy flurry and smatter each other with nervous little pecks that resemble feeding behaviour more than kissing. Then, twittering like songbirds, they break apart and sidle over to either end of the bench again.

aber leider kann das Glück ja nicht ewig dauern und so…

“Where is my nephew?” Lady Catherine De Bourgh cries, her wattles jiggling indignantly.
“Where is my son?” barks the Earl of Matlock, his bald head turning one shade too red.
“Where is my handkerchief?” Miss Anne De Bourgh whispers, holding a finger to her nose as she searches through her attire.
“Where is my brother?” Caroline coldly sniffs, hardly looking at Louisa and myself.
And so it begins....…

zu diesen Kapiteln hat Angelika shcon viel gesagt, dem ich einfach nichts mehr hinzufügen kann..

23
The morning after Lady Catherine’s ponderous tirade, er, cordial visit,…
machen sich Bingley, Hurst Jane und Anne auf den Weg nach Meryton
und Bingley will einen „talk“ mit Hurst und was für einer *lach*

“Hurst, what happens on one’s wedding night?” armer Gilroy…

aber er schiebt es ja nach einigen Peinlichkeiten recht elegant an Darcy ab…
“Ask Darcy.”
Bingley frowns. “But Darcy isn’t… he has never wed.”
No, I think, but even if he does not possess the practical knowledge, I am certain he has read every book on the subject, taken notes, mapped diagrams, reviewed all strategic manoeuvres and tactical deployments… “It matters not… he shall have further wisdom to add to the subject.”
Nun wieder in Netherfield ist Louisa indisposed und dann eröffnet der Arzt Gilroy dass er Vater wird ..glückliche Neuigkeiten also aber der arme Kerl fällt erstmal dezent in Ohnmacht

24
Und Darcy macht seine Sache scheinbar wirklich gut…nur Bingley war etwas…auffällig beim fragen…

Fortunately, it is not as long a duration as I expected (didn’t I always tell you that Darcy was an effective speaker?) Bingley stumbles into the room first, a strange smile on his lips, an unholy light in his eyes, as if his heretofore innocent mind is now swiftly stoking fiery scenarios… and then there’s Darcy, his face mortified and dark, footfalls heavy and deliberate, directing him straight to the drinks, but not before he sends a baleful glance my way, a penetrating glare that seems to say, “Midnight. At the front lawn. Bring a pistol.”
Oh, how I shiver under that black stare but – and here I must cackle in triumph! – I know the perfect way to deflect his roiling anger.
nur gut dass Hurst mit seiner Ankündigung dann die Wogen minimal glätten kann *lach*
[…]” and Darcy, setting aside his drink, congratulating my wife and then – after Henry has slapped my back out of place – turning to me and uttering, “My felicitations, Hurst.” His lips purse, ever so slightly. “Allow me to also add that I am honoured by your faith in the breadth of my knowledge.”
“Indeed,” I reply, risking my luck, “yours is the sort of intellect that is always probing, always plunging into the unknown. I could not help but recommend that the ignorant among us consult it.”
und unser allseits gelieber Colonel Fitsywitsywilly kommt wieder und hat sein Buch im Schlepptau mit der Hühnergötttin Carol…Carahlina
Gut aber endlich wird geheiratet…
Darcy has no such problem. In fact, given the inflexibility of his posture and the way his arms are jammed at his sides, one would think that he is about to walk the plank or face a firing squad. If I didn’t know any better, I would assume that he had compromised Miss Elizabeth in some way and that Mr. Bennet is at present aiming a pistol at the back of his head. Or perhaps he is merely struggling for control… I glimpsed the manner of his gaze as his bride made her way down the aisle, and I suspect he wants the ceremony to be done with as soon as may be.
ich sehe ihn fast vor mir wie er mit ernster Miene Elizabeth anstarrt *lach*

Epilog
die Hurstkinder kommen nun auf die Welt und Gilroy will gar nicht von Louisa weichen (bis er dann doch mit Gewalt rausgezerrt wird)
Er, Bingely und Darcy müssen warten gehen in Cheeriton Park (ist dass nicht ein sehr passender Name für Bingleys estate ) und Gilroys Gedankengänge wenn es um die Kinder geht sind mal wieder göttlich
Yes, I think, especially our sons. Would they resemble their fathers? Little Hurst, raiding the pantry and taking long naps, and Little Darcy, reciting the alphabet back and forth by the time he is two, and Little Bingley, laughing and clapping and falling on his head. *rofl*
und dann kommen 3 Kinder…und Hurst kann es erstmal nicht glauen..ebenso wie der Rest der Gesellschaft

Fazit
Was ist dazu zu sagen? Es ist eine geniale Fanfiction und man muss sooo mitlachen.
Ich kann sie nicht oft genug lesen. Wer diese Fanfiction nicht liest, verpasst einfach etwas…
Foxtrot und Colonel Fitzwilliam sind einfach zum schreien komisch dargestellt und auch Hursts Gedanken sind immer amüsant.

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo

Heute das letzte Mal Gilroy *schnüff*

Aber die letzten drei Posts sind ja noch mal ein Highlight - was den Abschied noch schwieriger macht.

Kommen wir zu Kapitel 23 mit einem ersten nachdenklichen Rupert (ja, wer hätte das gedacht??), einer tollen Anne de Bourgh und einem etwas sehr, sehr peinlich berührten Gilroy, angesichts von Bingleys Fragen. Dass Bingley noch Jungfrau ist - unfassbar, hätte ich nicht gedacht (und ist auch wohl etwas ungewöhnlich). Kein Wunder, das Hurst reagiert, wie er reagiert, leicht panisch, sprachlos und eigentlich komplett überfordert. Wie er dennoch versucht, Bingley das Leben etwas leichter zu machen , wo er aus der Situation doch nicht entkommen kann, ist doch nett, aber - wie Fiora schon geschrieben hat - empfiehlt er Bingley, sich doch noch an Darcy zu wenden, der bestimmt noch etwas mehr weiß. Am besten ist übrigens das Schokoladenbeispiel und dass er Bingley empfiehlt, zu üben und zu zählen
Darcy findet das gar nicht lustig Aber nun ja - dann hat er ja schon Erfahrung, wenn später solche Fragen von seinen Söhnen kommen.
Was auch noch von Gilroy kommt, wie schwer es die Gentlemen doch haben:
“And yet – as if we were parading across the pages of such a nauseating poem or novel – we are supposed to be magnificent at all times. Think of the pressure, Bingley!”
“We gentlemen are an oppressed lot,” he sighs.
Ja, genau, die Herren der Schöpfung haben es soooooo schwer

Und dann kommt Gilroy nach Hause und es erwarten ihn Nachrichten - unfassbar. Louisa ist schwanger!! Das ist doch super für die beiden!!
Was mir in dem Kapitel auch richtig gut gefallen hat: Wie Foxtrott Bingley anhand von Abraham beschrieben hat, das eröffnet doch eine ganz neue Perspektive und auch Gil muss darüber nachdenken, *wow* Sogar so sehr, dass er Bingley nachher noch so anredet: “No ghost, Abe,” I murmur, giving my head a brisk shake.

In Kapitel 24 passiert dann auch noch so einiges, erst einmal wie sich die beiden werdenden Väter verhalten - sehr süß. Dann taucht The Colonel noch mal auf Ein bisschen hat er sich ja gebessert, aber er ist doch noch sehr, sehr komisch (obwohl das Wort doch etwas schwach für sein Verhalten ist). Sein Buch - ich würde mal sagen, im FF-Jargon wäre es fast schon Gary Sue, mit diesen ganzen Sachen und Anlehnungen an das richtige Leben. Dann wäre da auch noch diese unerwiderte Liebe zu Caroline Diese taucht ja leider auch noch auf - und ist ebenfalls verlobt, mit einem Mann, der mit unseren hervorragenden Helden (außer dem Reichtum vielleicht) nichts gemeinsam hat. *kopfschüttel* Aber immerhin muss Caroline sich auf sein Anwesen in Schottland zurückziehen, das hat definitiv was Gutes!!
Dann die Hochzeit selbst - passend charakterisiert die Paare, darüber hat Fiora sich ja schon ausgelassen.

Hach, ist der Epilog schön!!
Gilroy will seine Frau einfach nicht verlassen und klammert sich am Bettpfosten fest!! Aber schließlich wird er doch von den Dienern rausgetragen und muss mit Darcy und Bingley warten. Wie die drei die Zeit verbringen, Bingley schlägt vor, den Bestseller (!!) vom Colonel zu lesen, was Darcy aber doch lieber nicht so gerne möchte.
Die Gespräche über die Kinder - süß!! Would they resemble their fathers? Little Hurst, raiding the pantry and taking long naps, and Little Darcy, reciting the alphabet back and forth by the time he is two, and Little Bingley, laughing and clapping and falling on his head.
Schließlich macht Rupert mit Gilroy das, was Darcy damals mit dem Colonel gemacht hat - er gibt ihm ein Schlafpulver und so verschläft Gil all die Vorgänge - ist vielleicht auch besser so, schließlich ist es eine schwere Geburt und dann kommt noch eine weitere Überraschung: DRILLINGE!!

Und damit endet die FF auch...... schade, eine grandiose Geschichte, ich habe sie jetzt schon so häufig gelesen, aber sie ist einfach so toll, dass ich sie immer gerne lese und mich immer noch halb tot lache. Wie die Autorin die Charaktere zeichnet, einige, wie sie genau so im Buch sind (nun ja, fast ), einige total anders (der Colonel!! ), und die neuen, die sie erfindet - Foxtrott - das ist einfach die perfekte Mischung. Die Ideen und Anspielungen, man erwartet es gar nicht und das in einer Regency-FF. Es gibt so viele verrückt-lustige Sachen.
Die FF ist eine meiner absoluten Favoriten und ich lese sie immer wieder gerne. Ich denke auch, dass sie eine gute Wahl für den Groupread war

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So, nu isses vorbei! *schnüff*

Die letzten Kapitel waren der Knaller! Bei dem Gespräch zwischen Hurst und Bingley hab ich mich halb kaputt gelacht. Es war einfach zu köstilch! Auch als er Bingley empfielt sich an Darcy zu wenden und sich ausmalt, der hätte sicher schon eingehende Studien (Statistiken etc.) geführt... LOOOOOL . Und der kurze Wortwechsel nach dem Darcy-Bingley-Gespräch! … and then there’s Darcy, his face mortified and dark, footfalls heavy and deliberate, directing him straight to the drinks, but not before he sends a baleful glance my way, a penetrating glare that seems to say, “Midnight. At the front lawn. Bring a pistol.” Und: “My felicitations, Hurst.” His lips purse, ever so slightly. “Allow me to also add that I am honoured by your faith in the breadth of my knowledge.”
“Indeed,” I reply, risking my luck, “yours is the sort of intellect that is always probing, always plunging into the unknown. I could not help but recommend that the ignorant among us consult it.”

Und Louisa ist schwanger... Da hab ich mich richtig für die beiden gefreut. Besonders lustig fand ich im Epilog dann Hursts Versprechen nicht in Ohnmacht zu fallen, wenn er nur während der Geburt an ihrer Seite bleiben dürfte, er würde es wenigstens versuchen. Aber er muss sein Versprechen gar nicht in die Tat umsetzen, da Rupert ihn ins Land der Träume schickt...

Die vierfach Hochzeit fand ich auch sehr schön beschrieben. Das Verhalten der um den Altar versammelten Paare... super!

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Der Groupread hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Gilroy-FF war eine absolut gute Wahl.
Nur schade, dass wir nicht so viele Teilnehmer waren. Aber vielleicht dann beim nächsten mal...

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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch