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BeitragVerfasst: Dienstag 19. September 2006, 10:50 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ganz genau! Man kann sich die neuen Figuren vorstellen und wie die vertrauten Figuren auftreten und einem ein heimeliges Gefühl vermitteln. Das finde ich so schön! Man taucht erneut in die Welt von JA ein und kann doch Neues entdecken. Das ist mir viel lieber als die Sichtweise einer Lucy Ferrars zu sehen, die dann auch noch so verquer ist dass es einem die Zehennägel aufrollt!
Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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Verfasst: Dienstag 19. September 2006, 10:50 


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. September 2006, 11:21 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Becci hat geschrieben:
Ich denke, Tina, dass Bezzy nicht was gegen Buchnähe hat, sondern gegen dieses wirkliche Abschreiben oder Teilabschreiben.
Da werden ganze Kapitel aus dem Buch kopiert und die eigene Geschichte drum herum ist eher schwach.


Die Kunst ist ja, die eigene Geschichte drum herum nicht schwach zu schreiben! Wenn man den Übergang nicht merkt, dann hat man es geschafft, finde ich! Wenn ich FFs schreiben würde, dann wäre das persönlich mein Ziel! Bei FF vergleiche ich unweigerlich immer mit der Vorlage und je mehr Ähnlichkeit es gibt, desto mehr gefallen mir die Geschichten dann! Deswegen hat mir auch Annes Beitrag über Mary Bennet so gut gefallen! :wink:
Wenn es zu sehr abweicht, dann denke ich einfach, wäre es für mich persönlich schöner, mir eigenen Figuren auszudenken, weil die Personen die ich von JAs übernehme (so sehr ich sie auch liebe!) dann ja doch nichts mehr oder nur wenig mit den Originalen zu tun haben!

Im übrigen stimme ich Tina zu:

Tina hat geschrieben:
Aber deshalb schreibe ich auch lieber eigene Geschichten. Da kann ich alles selber erfinden und mit Leben füllen. Bei Altbekannten ist immer wieder die Erwartungshaltung von einem selber, der Gedanke an die Leser und die Autorin. Mit wäre das zu sehr ein "Korsett" das mich behindert.


Alethea :flower:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. September 2006, 17:23 
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Prüde Zimperliese

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Du hast es genau erfaßt wie ich es meine, Becci :D

Ich habe schon Geschichten gelesen, die bestehen zu einem Großteil aus Originaldialogen, ein paar Wörter vielleicht abgewandelt. Das ist meiner Meinung nach langweilig und dafür brauche ich keine FF zu lesen. Ab und zu mal ein Zitat mag ich dagegen ganz gerne, mir gehts um die Menge an Abgeschriebenem, die mich stört.

Alethea hat geschrieben:
Bei FF vergleiche ich unweigerlich immer mit der Vorlage und je mehr Ähnlichkeit es gibt, desto mehr gefallen mir die Geschichten dann!


Daraus würde ich jetzt mal schließen, es gibt auch Puristen unter den FF-Lesern! :lach:

Aber ich muß ganz ehrlich sagen, zu Beginn meiner FF-"Karriere" als Leser hab ich genauso gedacht. Da fand ich es sogar ganz toll, wenn so viel wie möglich an Originaldialog vorkam, halt nur mit einer leicht veränderten Geschichte drumrum. Ich hab damals auch nur Regency gelesen (eine Jane Bennet, die einen Anruf entgegennimmt? Shocking!). :lach:

Mittlerweile lese ich beide Stilarten gerne, Regency und modern. Und ich denke, ein Großteil der Stories sind wirklich schon Eigenkreationen, die mit dem Original nur noch am Rande etwas zu tun haben - aber trotzdem noch als P&P erkennbar sind.

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 10:37 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Alethea hat geschrieben:
Die Kunst ist ja, die eigene Geschichte drum herum nicht schwach zu schreiben! Wenn man den Übergang nicht merkt, dann hat man es geschafft, finde ich! Wenn ich FFs schreiben würde, dann wäre das persönlich mein Ziel!
Alethea :flower:

Ja, wobei wir uns allerdings einig sind, daß man in jedem Fall versuchen sollte JAs Stil nahe zu kommen, sie aber erstens weder wirklich kopieren, noch ersetzen kann, und zweitens einen eigenen Stil beibehalten sollte.
Ich versuche die sequel und dei FFs so zu schreiben, daß ich mir sagen kann: Vielleicht hätte es unserer Grande Dame auch gefallen. Vielleicht würde sie lächeln und nicken. Das ist zumindest mein Traum!

Auf der anderen Seite schreibe ich natürlich auch ganz eigene Storys, die mit JA nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Was sogar einfacher ist, weil ich mich hier keinem anderen Anspruch unterzuordnen habe, als hoffentlich einen guten, lockeren Stil zu entwickeln.

:blume: Caro

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:blume: Grüsse, Caro

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 14:41 
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Caro hat geschrieben:
Ja, wobei wir uns allerdings einig sind, daß man in jedem Fall versuchen sollte JAs Stil nahe zu kommen, sie aber erstens weder wirklich kopieren, noch ersetzen kann, und zweitens einen eigenen Stil beibehalten sollte.


Deswegen auch "Ziel" und Konjunktiv! Weil das ja eh ausgeschlossen ist! Man schafft es nie, völlig echt den Stil eines anderen Autors zu kopieren (außer vielleicht Thomas Mann bei Lotte in Weimar, wo man ja echt überlegt hat, ob Goethe das nicht selbst geschrieben hat, weil es so todecht übernommen wurde...kenne ich allerdings nur vom Hörensagen...hab's noch nie gelesen... :rolleyes:), sei es nun JA oder jemand anderes!
Weiß auch nicht --- ich kann mich einfach nicht dazu bringen, bei FFs vor Begeisterung in die Luft zu springen oder gar selber welche zu schreiben! Ist eben einfach nicht mein Ding...Aber ich kann ja trotzdem hin und wieder mal welche lesen und was dazu schreiben, wenn ihr wollt!...:biggrin:

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 14:51 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Liebe Alethea,
meine Meinung dazu kennst du. Konstruktive Kritik ist immer gut!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 14:58 
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Ja! :ja: Bei Schreibtipps etc. ist es ja unwichtig, ob es sich bei dem Geschriebenen um FFs oder etwas anderes handelt! Wenn ich euch meine Meinung zu euren Ergüssen mitteile, dann geht es da um allgemeine Schreibfragen und Tipps, auf die ich beim Lesen Wert lege...

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 15:10 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Stimmt. Ich neige ja gerne dazu, vor allem Tippfehler zu übersehen, oder vielleicht doch eine zu moderne Redewendung einzuflechten. Dann ist es schon super, wenn man einen Hinweis kriegt! Und bei längeren, respektive Schachtelsätzen, kann man während dem Schreiben leicht den Faden verlieren, und am Satzende passt es dann nicht mehr.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 18:15 
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Prüde Zimperliese

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Caro hat geschrieben:
Ja, wobei wir uns allerdings einig sind, daß man in jedem Fall versuchen sollte JAs Stil nahe zu kommen, sie aber erstens weder wirklich kopieren, noch ersetzen kann, und zweitens einen eigenen Stil beibehalten sollte.


Eben das finde ich gar nicht und es widerspricht sich auch etwas, oder? Du kannst ihrem Stil meiner Meinung nach nur dann nahekommen, wenn Du sie kopieren willst - und das zu versuchen ist für uns kleine Amateure doch irgendwie vermessen... dann doch lieber gleich seinen eigenen Stil beibehalten und immer weiter verfeinern - damit kann man auch gute FF schreiben... :D

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 18:26 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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Auf keinen Fall kann ich irgendjemandes Stil kopieren. Auch wenn ich mir das manchmal wünschen würde, weil ich so viele Dinge lese, die mir so gut gefallen (das sind die Momente, in denen ich an mir und meinen Stories zweifle, weil ich genau weiß, dass ich niiieee so gut schreiben kann!).

Aber es nützt nichts, ich schreibe so, wie ich das für richtig halte. Mit den Worten, und den Informationen, die mir zur Verfügung stehen.

Und mal ehrlich, hat JA nicht genau das auch getan? Ich will mich gewiss nicht mit ihr auf eine Stufe stellen! Aber sie hat Geschichten geschrieben, die in ihren Möglichkeiten lagen. Und genau das versuchen wir doch auch, oder? (Mal mehr und mal weniger lesenswert :wink: )


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 18:33 
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Ich sagte ja schon, einen Stil kann man nicht kopieren! :nein: Never!

Aber allein schon, wenn man man einige Kniffe von JA übernimmt, wie z.B. die bei ihr durchgehend angewandte Charaktisierung der Figuren durch das eigene Reden oder im Dialog (siehe Miss Bates, Mrs Elton, Lady Catherine, Mr Collins, Mrs Bennet, Mary Bennet, Mr Woodhouse, Isabella Thorpe, John Thorpe.......................), dann hat der Text schon eine gewisse Note, oder?

Ich sagte ja auch nicht, dass ihr das bei FFs so oder so machen sollt! Nur ich persönlich würde in diese Richtung tendieren, wenn ich FFs schreiben würde...mehr nicht... :rolleyes:
Und ich finde selbst, man sollte das Schreiben auch als Herausforderung betrachten, sich mit jedem Text, den man schreibt, selbst zu verbessern! Wenn man Jane Austens Erstlingswerke mit den späteren Romane vergleicht, dann hat auch sie sich verbessert!! Aber gehörig! Und ich denke, jedem von uns, der Talent zum Schreiben hat, stehen die Möglichkeiten sehr weit offen!! :n2:

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. September 2006, 19:30 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
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Alethea hat geschrieben:
Ich sagte ja schon, einen Stil kann man nicht kopieren!


Ich denke, darüber sind wir uns auch alle einig. Vielleicht hab ich Caro da auch mißverstanden... :wink:

Alethea hat geschrieben:
Aber allein schon, wenn man man einige Kniffe von JA übernimmt, wie z.B. die bei ihr durchgehend angewandte Charaktisierung der Figuren durch das eigene Reden oder im Dialog, dann hat der Text schon eine gewisse Note, oder?


Das mag für "FF-Puristen" durchaus eine Herausforderung sein - aber ist ja auch letztendlich eine Art der Kopie. Aber ich denke, ich verstehe, was Du damit meinst - kann es nur schlecht beschreiben. No offence intended, by the way... :wink:

Ich persönlich sehe diese ganze FF-Schreiberei eben ein wenig lockerer und es soll ja in erster Linie Spaß machen - Schreiben ebenso wie Lesen... (und ja, sogar die weniger puristischen Stories haben ihre treue Leserschaft) :D :) Was nicht heißen soll, daß ich mir keine Gedanken darüber mache, was ich "zu Papier" (zu Bildschirm?) bringe. Quite the opposite.

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. September 2006, 08:26 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Bezzy
Zitat:
Eben das finde ich gar nicht und es widerspricht sich auch etwas, oder?

Ich finde nicht, daß einem Stil nahe zu kommen, gleich bedeutet ihn bedingungslos zu kopieren. Was auch gar nicht geht, außer man schreibt alles ab. Ich spreche eben von Annäherung. Es ist doch nicht verwerflich, sich von einem der besten Autoren etwas abzugucken und zu versuchen das im eigenen Stil weiterzuführen...?
Anders gesagt: JA hält sich ja meist mit ausschweifenden, sehr umfassenden Beschreibungen zurück. Eine Sequel die diesen Stil au contrer umdreht, könnte zwar schön sein, wäre aber nicht perfekt.
Versteht ihr, was ich meine?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. September 2006, 08:55 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Naja, aber schließlich hat jeder seinen eigenen Schreibstil... aber sicher hast du Recht, dass man nicht unbedingt langatmige Beschreibungen von Orten und Personen einzubringen, wenn JA es auch nicht in dem Umfang getan hat. Aber ansonsten sollte man sich nicht zu sehr verbiegen, um einen anderen Stil zu erreichen. Dann ist man als Schreiber doch auch nicht authentisch und es wird mit Sicherheit nicht so, wie es von JA geschrieben worden wäre.
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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. September 2006, 10:57 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ich beschreibe hier nur meine Motivation bezüglich Fanfics oder Sequels. Ich hatte Bezzy ja schon einmal geschrieben, daß es gut ist, daß jede von uns ihren eigenen Stil hat. Eine möchte sich annähern, die andere halt nicht. Das soll keine Bewertung sein. Und auch die Puristen rufen hier nicht dazu auf, daß man sich verbiegen solle ...
Jede von uns hat eine eigene Motivation zu schreiben und einen andere Priorität, was Stil und Inhalte betrifft.
Wäre doch absolut schlimm, wenn jetzt alle z.B. den Anne-, Angelika-, Becci-, Bezzy- oder Caro-Stil hätten. Sorry, dass ich jetzt nicht alle genannt habe. Alethea schreibt übrigens auch wundervoll, wenn auch aus Prinzip keine Fanfics ...!!! Bin aber sicher, dass sie toll wären!
Beim Schreiben, ist es wie mit vielen Dingen im Leben: Es gibt nie nur eine Wahrheit. Jedes Ding hat zwei Seiten. Nämlich eine positive und eine negative.

:blume: Caro

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. September 2006, 12:20 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Obwohl ein Mathematiker da energisch protestieren würde. :wink: Ansonsten gebe ich dir aber Recht, Caro. :)
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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 10:32 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Keine Sorge, ich will keine Grundsatzdiskussion anzetteln :wink: - mir geht nur schon länger was im Kopf rum zu diesem Thema, vielleicht interessiert es Euch ja:

Wahrscheinlich wisst Ihr, dass P&P (das je der unangefochtene FF-Renner zu sein scheint) ursprünglich als Briefroman konzipiert war. Ich finde, es ist auch noch recht viel davon übrig, schließlich gibt es ganz viele Briefe (ich glaube mehr als sonst) in diesem Buch.
Ich finde den Gedanken total interessant, wie das Buch ursprünglich wohl ausgesehen hat und frage mich, ob schon mal jemand von Euch die Idee hatte, P&P in dieser Hinsicht "umzuschreiben"?

Oder reizt Euch das vielleicht nicht so, weil es ja mehr eine strukturelle als eine kreative Aufgabe wäre?

(Oder sowas gibts schon längst und ich habs nur nicht mitbekommen...)


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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 10:50 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Das kann ich mir richtig gut vorstellen! :ja: Sich in die Figuren hineinversetzen, wie sie die Dinge sehen und beschreiben würden, kann mit Sicherheit sehr viel Spaß machen. Ist aber mit Sicherheit nich leicht durchzuführen. Nicht das daraus so etwas wie Lucys Geschichte aus S & S wird! :juggle:
Aber sonst finde ich diese Idee richtig klasse! Oder wenn mehrere sich zusammentun, damit es für den Einzelnen nicht zu viel wird. Dann könnten da richtig viele interessante Briefe zusammen kommen.
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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 10:52 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Julia
Julia hat geschrieben:
Keine Sorge, ich will keine Grundsatzdiskussion anzetteln :wink: - mir geht nur schon länger was im Kopf rum zu diesem Thema, vielleicht interessiert es Euch ja:

Wahrscheinlich wisst Ihr, dass P&P (das je der unangefochtene FF-Renner zu sein scheint) ursprünglich als Briefroman konzipiert war. Ich finde, es ist auch noch recht viel davon übrig, schließlich gibt es ganz viele Briefe (ich glaube mehr als sonst) in diesem Buch.
Ich finde den Gedanken total interessant, wie das Buch ursprünglich wohl ausgesehen hat und frage mich, ob schon mal jemand von Euch die Idee hatte, P&P in dieser Hinsicht "umzuschreiben"?

Oder reizt Euch das vielleicht nicht so, weil es ja mehr eine strukturelle als eine kreative Aufgabe wäre?

(Oder sowas gibts schon längst und ich habs nur nicht mitbekommen...)


Heißt das, du willst eine von uns dazu anregen, JAs Briefe als Briefroman umzusetzen, oder so ähnlich ...?
Oder findest du es grundsätzlich reizvoller Briefromane zu lesen ...?

Es wäre sicher ein interessantes Projekt, wobei man bei einem Briefroman im Stil eingeschränkter ist, wie ich finde. Es kann aber natürlich seinen Reiz haben. Aber der Leser erfährt alles nur aus der Sicht des jeweiligen Schreibers, du kannst also nicht als übergeordneter Erzähler Infos und intime Gedanken mitteilen, die der Briefeschreiber vielleicht nicht erklärt ...
Ich weiß grad nicht, ob ich deutlich machen konnte, was ich meine ...

:blume: Caro

PS: Hast du denn schon was von uns gelesen? Du könntest ja eine pn losschicken, wenn du das gefühl hättest, einer unserer Schreiberlinge würde es so packen, wie du es gern umgesetzt hättest ...

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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 11:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Nein, ich will hier keinen nötigen... :wink:
Ich habe es hauptsächlich geschrieben, um zu erfahren, ob derartige FFs für Euch überhaupt interessant sind. Es gibt ja verschiedene Wege, mit JA's Romanen zu "spielen" und alles was ich bisher von Euch gelesen habe, waren selbsterfundene Geschichten oder Fortsetzungen mit den bekannten Protagonisten.

Du hast schon recht, Briefromane sind ein Genre, in dem man im Vergleich bestimmt ziemlich eigeschränkt ist. Aber das hat ja gerade auch seinen Reiz. Vorallem, weil es im Fall von P&P ja auch einen "wahren" Hintergrund hat.

Selbst schreiben würde ich es nicht (wenn ich schreibe, dann nur eigene Projekte, ohne JA-Bezug), aber lesen würde ich es gerne. :) Am liebsten das Orginal-Manuskript von "First Impressions". :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 11:18 
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@Julia
Es gibt, wenn ich mich recht erinnere eine Sequel im Briefroman-Stil.
Aber es ist verdammt lange her, seit ich die Info erhalten habe und selbst gelesen hab ichs auch nicht ...

Das wäre ja dann auch eher ein Projekt für eine Sequel, als für eine FF.
Ich finde ohnehin, dass viele FFs von Becci und Bezzy allein der Länge wegen schon mehr als Bücher durchgehen...
Aber wenn ich es recht überlege, ein Briefroman könnte tatsächlich eine nette Idee sein. Es gibt übrigens im FF-Board einige Brief-Stories ....

:blume: Caro

PS: Nein, es geht hier nicht um nötigen. Ich z.B. laß mich auch gern mal verleiten. Die Anregung zur Lydia-Story gab mir Ulli in einem anderen Thread. Nur sollte der Schreiber deiner Wahl schon davon wissen, denke ich, damit du dann auch Info kriegst, wenns fertig ist ...? Falls diejenige Lust auf das Projekt hat ...

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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 14:33 
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Ich finde die Idee interessant und habe auch schon einmal mit einer Freundin einen Briefroman zu eigenen Personen angefangen. Beteiligen an einem solche Projekt würde ich mich gerne.
Ich käme aber zeitlich nicht dazu so ein Projekt alleine zu beginnen, bin, wie ihr vielleicht bemerkt habt, schon bei meinen anderen Storys mit Schreiben sehr hinteher, während sich die Inspirationen und Ideen von Tag zu Tag häufen. Will mich also, wenn ich Zeit finde, lieber erstmal wieder meinen Storys widmen.
Aber für ein Gemeinschaftsprojekt wäre ich schon zu motivieren.

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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 21:44 
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Prüde Zimperliese

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Die Idee an sich ist bestimmt interessant, keine Frage. Ich (als der ohnehin nicht soooo große Fan von Briefen) wüßte allerdings ehrlich gesagt gar nicht, wo ich da ansetzen sollte.

Und für mich persönlich gibt es nichts schlimmeres als FF, die hauptsächlich von Originalzitaten lebt - wäre das in diesem Fall nicht unumgänglich? Ich besitze zwei Bücher, die aus Briefen zwischen Jane und Elizabeth bestehen, allerdings nach beider Hochzeit. So etwas meinst Du sicherlich nicht... :)

Caro hat geschrieben:
Das wäre ja dann auch eher ein Projekt für eine Sequel, als für eine FF.


Was ist der Unterschied? :gruebel:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2006, 23:35 
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Ich denke mal, wenn man mal rekapituliert, was bei P&P so alles an Nachrichten, geheimen Briefen, Einladungen usw. usf. ausgetauscht wird, gibt es wirklich genügend Material, um die Handlung durch Briefe zu bestreiten. Und das muss nicht heißen, dass Originalzitate verwendet werden. Es sind doch eher die schriftlichen Gedanken der Personen und Informationen, die sie austauschen. Das kann schon ziemlich spannend werden, denke ich mir.
Tina

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Oktober 2006, 07:44 
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@Bezzy
Bezzy hat geschrieben:
Die Idee an sich ist bestimmt interessant, keine Frage. Ich (als der ohnehin nicht soooo große Fan von Briefen) wüßte allerdings ehrlich gesagt gar nicht, wo ich da ansetzen sollte.

Und für mich persönlich gibt es nichts schlimmeres als FF, die hauptsächlich von Originalzitaten lebt - wäre das in diesem Fall nicht unumgänglich? Ich besitze zwei Bücher, die aus Briefen zwischen Jane und Elizabeth bestehen, allerdings nach beider Hochzeit. So etwas meinst Du sicherlich nicht... :)

Caro hat geschrieben:
Das wäre ja dann auch eher ein Projekt für eine Sequel, als für eine FF.


Was ist der Unterschied? :gruebel:

Für mich ist eine Sequel, ein Fortsetzungsroman, vorzugsweise als Buch und gedruckt.
Eine FF muß keine Fortsetzung sein, und für mich persönlich ist sie kürzer, als eine Sequel, eben nur eine Fiction ...
Aber das ist nur meine Sicht, kann jeder halten, wie er will ...

:blume: Caro

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Ist nicht alles, was einem zu JA einfällt, als FF einzuordnen?
Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Oktober 2006, 08:08 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
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Eine FF kann alles beeinhalten, sogar bekannte Stories anders erzählen ...
Eine Sequel ist eigentlich ein reiner Fortsetzungsroman, der dort beginnt, wo der Autor seinerzeit aufgehört hat, oder sogar in die Vergangenheit geht ...
In einer Sequel würde also Darcy nie Caroline oder eine andere heiraten, nicht einmal übergangsweise, außer nach Lizzies Tod, ...für eine FF ist das aber eine Möglichkeit ...

:blume: Caro

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Oktober 2006, 17:03 
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Austenexperte
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Naja, der wirkliche Unterschied zwischen einer FF und einer Sequel ist vor allem, dass eine Sequel als Buch veröffentlicht ist, während eine FF zumeist nur im Internet vorliegt und der Autor nichts damit verdient und sein Werk auch in keiner Weise geschützt ist. Soweit ich weiß, ist das die wirklich Unterscheidung, obwohl Sequels meistens auch Fortsetzungen des eigentlichen Werkes sind.

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Oktober 2006, 17:30 
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Prüde Zimperliese

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Also meiner Meinung nach kann ich ein Sequel schreiben, vollkommen egal, ob und wo es veröffentlicht wird, und es ist und bleibt dennoch FF (wenn es nicht gerade vom Autor selbst geschrieben wurde - bei JA eher schwierig). Der Begriff "Sequel" sagt ja nur aus, daß etwas vom Original aus weitergeführt wird - ob vom Autor selbst oder von FF-Schreibern. Und da kann ich sehr wohl Caroline mit Darcy verheiraten... :lach:

Also im Falle Jane Austens ist alles FF - ein "Sequel" ist nur ein winzigkleiner Baustein davon. Ist meine Meinung und da stimme ich Tina zu (JA = alles FF).

Das schreibt Wikipedia:

A sequel is a work of fiction in literature, film, and other creative works that is produced after a completed work, and is set in the same "universe" but at a later time. It usually continues elements of the original story, often with the same characters and settings, although this is not always the case. For example, if the main character dies at the end of the first work, a new character (such as a son or daughter) may take up the role in the sequel.

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Oktober 2006, 17:51 
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Austenexperte
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Okay, das kann sein, aber soweit ich jetzt denken würde, zählen solche Erzählungen aus Sicht einer Person, wo die Geschichte nicht verändert wird, sondern nur aus einem anderen Blickwinkel erzählt wird, auch unter die Sequels, aber ich kann mich auch irren. Naja, meist sind die Storys, die Sequels zu nennen sind, nach deiner Erklärung, auch die Einzigen, die als wirkliche Romane veröffentlicht werden außer die modernen Adaptionen, aber das wäre ja wieder etwas anderes.

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