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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:37 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 02:03
Beiträge: 1755
Hugh Grant war in "Four Weddings and a Funeral" erfrischend - da fand ich sein Augenklimpern noch ganz niedlich. Aber seit es dann Masche wurde, nervt es nur noch!

Obwohl - es gibt einen anderen Film, in dem er tolerable war:
The Englishman Who Went Up a Hill But Came Down a Mountain (1995) -
und als Sparring-Partner für Colin Firth taugt er auch noch so gerade eben :wink:

Offtopic
Ähm, wie kommt man im Thema L&L nur auf HG? :nein:

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Samstag 17. November 2007, 22:37 


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:42 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Registriert: Mittwoch 17. Mai 2006, 21:35
Beiträge: 2141
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flinders hat geschrieben:
Pixie, dein Avater bist aber nicht du selbst, oder. Weil dann hätte ich mir eingebildet, dich schon mal gesehen zu haben.
Flinders


Nee, das ist Emma Thompson :D

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:46 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Registriert: Sonntag 15. Oktober 2006, 16:01
Beiträge: 1158
Bezzy hat geschrieben:
Zum Thema "Bezzys Leidenschaften" könnte ich mich allerdings seitenweise auslassen, aber lassen wir das lieber! :cool:
Bezzy, seit Melody Joys Avatar kann ich Deine Leidenschaft für einen gewissen Herrn sehr viel besser nachvollziehen. Sorry, aber dagegen ist Dein Avatar dieses Herrn eher langweilig. *schon mal in Deckung geh* :tomate:

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(W. H. Auden)

"Lesen heißt übersetzen, denn keine zwei Menschen teilen die gleichen Erfahrungen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:51 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
((Wo seid Ihr denn hier angekommen?? :lol: ))


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:53 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
Beiträge: 2072
Amadea hat geschrieben:
Bezzy hat geschrieben:
Zum Thema "Bezzys Leidenschaften" könnte ich mich allerdings seitenweise auslassen, aber lassen wir das lieber! :cool:
Bezzy, seit Melody Joys Avatar kann ich Deine Leidenschaft für einen gewissen Herrn sehr viel besser nachvollziehen. Sorry, aber dagegen ist Dein Avatar dieses Herrn eher langweilig. *schon mal in Deckung geh* :tomate:


:lach:
Brauchst nicht in Deckung zu gehen, Amadea! Ich wechsle ja meine Avatare irgendwie ständig, vielleicht schaffe ich es irgendwann, auch einen weniger langweiligen (langweilig??? kann ich ja gar nicht verstehen, ich find ihn einfach nur :thud: ... :D ) aufzutreiben :fies_sei:

_________________
Viele Grüße
Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:56 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Registriert: Sonntag 15. Oktober 2006, 16:01
Beiträge: 1158
Julia hat geschrieben:
((Wo seid Ihr denn hier angekommen?? :lol: ))

Na, wir reden über Leidenschaften. :D :pfeif: Aber ich gebe zu, der Start dieses Threads war wirklich vielversprechend und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir auf den rechten Weg zurückfinden werden. :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 22:58 
Julia hat den Nagel auf den Kopf getroffen. So leicht schweift man ab.
Frage: Ist Emma leidenschaftlich? Weiß Emma was Liebe ist? Um zum Thema zurückzukehren.

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 23:04 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Registriert: Mittwoch 17. Mai 2006, 21:35
Beiträge: 2141
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Oh, Flinders, da sprichste ein Thema an! Das hatten wir vor einiger Zeit ausführlich im Groupread. Hm, also, ich glaube anfangs ist Emma ziemlich ahnungslos, was Liebe und Leidenschaft angeht. Sonst hätte sie wohl nicht vermutet, in Frank Churchill verliebt zu sein. Sie weiß einfach nicht, wie sich das anfühlt, wenn man verliebt ist. Aber irgendwann wird Emma ja von Knightley "wachgeküsst". Und ich denke schon, dass sie dazu fähig ist, leidenschaftlich zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 23:11 
Hallo Pixie,

wie alt war denn Emma auf deinem Avatar? So kenne ich sie gar nicht.
Natürlich wusste ich nicht, dass ihr meine Fragen schon abgehandelt hattet. Ich wollte mal wissen, wie ihr eingefleischten Fans darüber denkt. Ich sehe es auch so wie du.

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 23:13 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Registriert: Mittwoch 17. Mai 2006, 21:35
Beiträge: 2141
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Flinders, das kannst Du auch nicht wissen und so war es auch nicht gemeint. Ich meinte damit nur, dass Du dort auch mal stöbern kannst, wenn Du Lust dazu hast.
edit: Ich habe keine Ahnung, wie alt ET auf dem Avatar ist. Ich finde das Bild einfach schön. Und ich bin immer wieder überrascht, wie wandlungsfähig ET ist. Mal ist sie schön, mal alt und hässlich. Und sie hat den Mut zur Hässlichkeit. Den hat ja längst nicht jede Schauspielerin. Aber das ist ja schon wieder OT ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2007, 23:19 
Dann muss man sich eben einen anderen Aufhänger suchen, um zum Thema zurückzukehren.
Hast du eine Idee?

Flinders

P.S. Aber gut sieht dein Avatar trotzdem aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2007, 16:45 
Ihr habt auch von zwei verschiedenen Emmas geredet, wenn ich nicht irre.

Flinders, meinst du, dass Pixie's Avatar eine Film-Emma zeigt? Das sollte das geklärt werden, damit diese Liebe nicht Leiden schafft :D :wink:.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2007, 19:42 
Hallo Hazel,

nein, der Avatar von Pixie hat natürlich nichts mit Emma zu tun. Jetzt haben wir aber immer noch keinen Aufhänger zur Weiterführung von Liebe und Leidenschaft.

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2007, 21:16 
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Austenfan
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Registriert: Sonntag 11. November 2007, 22:56
Beiträge: 37
Da ich ja einiges dazu beigetragen habe, dass wir zu Hugh Grant abgeschweift sind, fühle ich mich verpflichtet, den Thread wieder zu Liebe und Leidenschaft zurückzuführen. :)

Amadea hat geschrieben:
Aber mischt sich nicht gerade in Zeiten, wenn man uneingeschränkt glücklich ist, die Sorge ein, man könnte diese Liebe verlieren? Nicht etwa, weil die Liebe bei einem der Partner enden könnte, sondern durch unvorhersehbare Umstände?
Wenn man intensiv liebt, empfände man dann den Verlust dieser Liebe nicht ungleich größer?
Je inniger man liebt, desto intensiver ist man fähig zu leiden?
Geht eine starke Liebe nicht immer mit einer Art Leiden (= Sorge, der geliebten Person könnte etwas zustoßen) einher?
Ich bin mir jetzt selbst nicht ganz schlüssig, sondern stelle meine Fragen einfach mal so in den Raum.


Ich kann das nur unterschreiben. Als ich einmal wirklich sehr geliebt habe und glücklich war, hatte ich ständig Angst, meinem Geliebten würde etwas passieren. Wie in einer griechischen Tragödie :/ Ich fürchtete, die Götter wären neidisch auf mein Glück und würden es mir wegnehmen. :rolleyes:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2007, 21:59 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Registriert: Sonntag 15. Oktober 2006, 16:01
Beiträge: 1158
Sissy hat geschrieben:
Da ich ja einiges dazu beigetragen habe, dass wir zu Hugh Grant abgeschweift sind, fühle ich mich verpflichtet, den Thread wieder zu Liebe und Leidenschaft zurückzuführen. :)
Vorbildliche und brave Board-Mitglieder müssen gelobt werden! :n34: :ja:


Sissy hat geschrieben:
Ich kann das nur unterschreiben. Als ich einmal wirklich sehr geliebt habe und glücklich war, hatte ich ständig Angst, meinem Geliebten würde etwas passieren. Wie in einer griechischen Tragödie :/ Ich fürchtete, die Götter wären neidisch auf mein Glück und würden es mir wegnehmen. :rolleyes:
Genau :!: In sehr glücklichen Phasen dachte ich auch schon, die könnten nicht lange anhalten, weil ich so viel Glück nicht verdient hätte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 09:20 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Udo

auch ein schöner Grund über die Liebe zu einem Maler zu einem Namen zu kommen ...
Ich finde "Henri" sehr schön, vor allem wenn es richtig ausgesprochen wird, wessen man sich hier in Bayern ja nie sicher sein kann. Meine Freundin Chantal wird z.B. gerne "Hantal" gesprochen, was wir beide fürchterlich finden.

Und zu deiner anderen Frage: ich habe häufiger ein deja vu. In manchen bereichen scheint sich mein Leben häufiger zu wiederholen, und vereinzelt gibt es Menschen ja, die scheine ich zu kennen, oder aus den Tiefen und Untiefen der Seele wiederzuerkennen, sowohl im positiven, als auch im negativen. Und ja, ich glaube an die Wiedergeburt ...

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 09:42 
Hallo Caro,

ich hoffe du hattest ein angenehmes Wochenende. Welcome back. Ja, ich bin ganz froh über die Namenswahl. Ganz anders bei meinem eigenen Namen. Wie sind meine Eltern nur auf diesen Namen gekommen? Auf Nachfragen meinerseits, erhielt ich nur die Antwort, man könne sich nicht erinnern. Na toll. Aber egal. Namen sind Schall und Rauch. Manchmal nenne ich meinen Sohn Monsieur. Meist in solchen Situationen, in denen sich die Welt nur um ihn zu drehen scheint und er sich dessen bewusst ist und es ausreizt bis es nicht mehr geht. Wenn er krank ist, Geburtstag hat usw. Ich bemerke das natürlich und amüsiere mich darüber. Heute bin ich mir sehr sicher das mein Geschwafel hier richtig ist, denn hier geht es um Liebe und Leidenschaft und ich liebe meinen Sohn leidenschaftlich.

Gruß
Flinders

P.S. Leider konnte ich, trotz umfangreicher Recherche, kein historisches Amaranthrezept finden. Als Trost habe ich ein schönes Bild einer Amaranthpflanze gefunden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 09:45 
Wollen wir hoffen, dass es eine Wiedergeburt gibt. Da fällt mir direkt eine Frage ein. Wäre es gut oder schlecht, dass man sich nicht daran erinnern kann schon einmal gelebt zu haben?

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 09:56 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
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Hallo Udo,

auch das kenne ich. Ich sage im Restaurant oder Geschäft gern "Mademoiselle", wobei das eher neutral oder positiv gemeint ist, also eher dann, wenn sie sich tatsächlich wie eine junge Dame benimmt. Letztens bestellt sie immer selbst, manchmal auch für mich mit ... :lach:

Die Liebe zu einem Kind, oder mehreren, ist nun einmal das beste, was uns passieren kann. Es kann aber auch keine andere Liebe so schmerzhaft sein, wenn das "Leben" es so will. :)

Zu deiner Frage wegen der Wiedergeburt: Ob das Wiedererkennen positiv oder negativ ist, liegt wohl im Charakter des Menschen begründet, darin, ob man neigt, an sich zu arbeiten. Sich an schöne Erlebnisse zu erinnern (Menschen, die man sofort einfach mag, ohne sie zu kennen) kann nur positiv sein, negative Erlebnisse würden einem helfen, sich weiterzuentwickeln.

Als meine Frauenärztin mir damals sagte, dass ich schwanger bin, sah sie mich prüfend an und sagte dann:"Egal wie Du dich entscheidest, es hat Einfluss auf dein Karma." Ich hatte nie zuvor mit ihr über das Thema gesprochen ... :eek:

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:blume: Grüsse, Caro

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Zuletzt geändert von Caro am Montag 19. November 2007, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 10:16 
Amadea sagte: In sehr glücklichen Phasen dachte ich auch schon, die könnten nicht lange anhalten, weil ich so viel Glück nicht verdient hätte.

Hallo Amadea,

warum kam dir der Gedanke soviel Glück nicht verdient zu haben? Das verstehe ich nicht ganz. Warum solltest du nicht, wie jeder andere auch, dem Glück begegnen und sich von ihm beschenken lassen? Oder hältst du dich selbst für einen schlechten Menschen, dem Glück nicht zusteht?
Bitte um Aufklärung!

Gruß
Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 10:23 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@flinders

Danke übrigens für das Pic. Amaranth wäre jedenfalls etwas für Piet Oudolfs großflächige Gräserbepflanzungen. Er ist der Meister für Gräser- und Steppengärten. Hmm, weiss gar nicht, ob er es schon verwendet ... :)

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Zuletzt geändert von Caro am Montag 19. November 2007, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 10:32 
Hallo Caro,

natürlich nenne ich meinen Sohn nur in einem positiven Zusammenhang Monsieur, dann wenn er mich durch sein Verhalten amüsiert.
Was du über die Liebe zu einem Kind sagtest, möchte ich gerne unterschreiben. Aber solch eine Aussage hat auf der anderen Seite das Problem, dass man zum Beispiel einem geliebten Partner nicht gleiche Gefühle entgegenbringen kann wie seinem eigenen Kind. Wie denkst du darüber?

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 10:42 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Wenn ich mich da mal einmischen darf: Ich finde es ganz natürlich, dass die Gefühle zum Partner ganz anders sind als die zum Kind. Einen Partner sucht man sich aus, man verliebt sich in ihn wegen bestimmter Charaktereigenschaften usw. Ein Kind bekommt man und sollte es im Idealfall so annehmen und lieben, wie es ist. Das stellt die Gefühle schon auf eine andere Ebene, was die Natur auch so eingerichtet hat. Man liebt sein Kind - mehr oder weniger bedingungslos. Die Gefühle für den Partner sind deshalb aber nicht weniger tief, sondern eben anders.

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Zuletzt geändert von Pixie am Montag 19. November 2007, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 10:46 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@flinders

die Liebe zu einem Kind ist natürlich anders, als die zu einem Partner oder einem anderen Familienangehörigen, zumal wenn es das eigene Fleisch und Blut ist. Das muss schon biologisch so sein, zwecks der Arterhaltung. Daran merkt man auch wie verhaltensgestört der Mensch mittlerweile ist. Eine Mutter die "richtig geeicht" ist, würde doch nie ihre Kinder wegen einem Kerl verlassen! Kerle (und Frauen) gibt es wie Sand am Meer, aber wenn man die eigenen Kinder verliert ... :tot:

Also ganz ehrlich, ich würde keine Beziehung eingehen, wenn Sarah damit Probleme hätte. Das kind aufgeben, weggeben, wegen einem mann? No way ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 10:57 
Hallo Pixie,

wir sind doch in einem Forum. Natürlich darfst du dich einmischen. Natürlich sind die Gefühle zum eigenen Kind anders als zu einem Menschen, in den man sich verleibt, weshalb auch immer. Doch gibt es da noch eine andere Variante, die in der Praxis nicht selten vorkommt. Man hat das Paar, das sich liebt. Dann kommt das Kind und sie oder er merken, dass die eigenen Gefühle zum Kind viele, viel intensiver sind als sie es vorher zum Partner waren. Das Ergebnis ist dann oft eine zerrüttete Ehe. Es gibt Menschen, die können ihre Gefühle nicht aufteilen. Zuerst war der Partner derjenige für den man sich ins Feuer gestürzt hätte und dann ist es Kind und der Partner muss zusehen, dass er jetzt immer einen Feuerlöscher dabei hat. Ich finde diese ganzen Vorgänge sehr interessant.

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 11:02 
Hallo Caro,

natürlich ist es kein Mann wert, dass du für ihn dein Kind im Stich lässt. Allerdings gibt es da wie immer Ausnahmen. Die Frau eines meiner Kollegen, hat ihn und ihre zwei Söhne verlassen und ist zu einem Mann geflüchtet, den sie er kurz kannte.
Allerdings würde ich mich niemals mit einer Frau einlassen, die ihre Kinder für mich verlassen würde.

Gruß
Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 11:16 
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Austenfan
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Registriert: Sonntag 11. November 2007, 22:56
Beiträge: 37
flinders hat geschrieben:
Hallo Caro,

natürlich ist es kein Mann wert, dass du für ihn dein Kind im Stich lässt. Allerdings gibt es da wie immer Ausnahmen. Die Frau eines meiner Kollegen, hat ihn und ihre zwei Söhne verlassen und ist zu einem Mann geflüchtet, den sie er kurz kannte.
Allerdings würde ich mich niemals mit einer Frau einlassen, die ihre Kinder für mich verlassen würde.

Gruß
Flinders


Jetzt muss ich mich auch kurz einmischen (ist ja ein Forum, also darf ich :) ).
Flinders, nun würde mich aber interessieren: Würdest DU denn dein Kind für eine Frau verlassen? Und dann erwarten, dass die Frau dich nimmt, obwohl du dein Kind für sie im Stich gelassen hast?


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 11:22 
Hallo Sissi,

natürlich nicht. Ich würde mein Kind für keinen anderen Menschen verlassen. Darüber muss ich nicht nachdenken. Aber ob du es glaubst oder nicht, im wirklichen Leben gibt es das und nicht zu selten.

Gruß
Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 11:35 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
Beiträge: 6713
Wohnort: Bayern
Ich kann es nicht verstehen. Auch nicht dass manche Frau so gern wegsieht, wenn ihrem Kind vom Partner Gewalt angetan wird (egal in welche Richtung sie geht).

Aber ich hatte auch eine Freundin, der ich empfahl erst einmal für sich zu bleiben, sich zu sondieren. Darauf erwiderte sie, sie könne nicht allein sein. Aber sie war nicht allein, sie hatte Kinder und konnte sich zwischen zwei Männern nicht entscheiden ... :rolleyes:

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 Betreff des Beitrags: Re: Liebe und Leiden(schaft)
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2007, 11:54 
Es gibt ja Menschen, die ihre eigenen Kinder nicht mögen. Von Liebe ist da ja keine Rede. Manchmal ist es sogar das Gegenteil. Ich kenne das sogar aus meinem Umfeld. Die Sache, die du erwähnt hast, mit der Gewalt, kann ich auch nicht verstehen. Wenn ich unterwegs bin und sehe und höre, wie Eltern teilweise mit ihren Kindern reden und umgehen, dann gerät mein Blut in Wallung und ich muss mich sehr zusammenreißen, mcih nicht einzumischen. Ich kann keine traurigen Kinder sehen. Das ist das schlimmste was es für meine Seele gibt. Aber ich habe mich schon einige Male eingemischt, wenn gegen Kinder die Hand erhoben wurde. Das geht zu weit. Da kann ich es nicht mehr aushalten. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass man dann immer der Buhmann ist. Merkwürdige Gesellschaft. Ich bin ja nicht mehr der Jüngste und trotzdem gibt es Dinge, die nicht in meine Kopf wollen.

Flinders


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