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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. April 2007, 12:21 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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So, nachdem ich endlich mal wieder ein paar Minütchen Zeit habe ... hier meine gesammelten Gedanken zu diesem Thema:

- Reviews
Ich freue mich über jeglichen Kommentar, den ich erhalte. Auch die "Suppaa Weitaaa!"-Reviews zeigen doch, dass jemand meine Story gelesen hat und sich sogar noch die Mühe gemacht hat, mir das mitzuteilen. Daneben gibt es schließlich noch unzählige Leser, die das nicht für nötig halten. Am liebsten sind mir natürlich auch die Reviews, die mir - sozusagen mit Zuckerbrot und Peitsche - aufzeigen wo das Kapitel Schwächen hatte und welche Passage mir gut gelungen ist. Vor allem bei ff@obl hatte ich da ein paar besonders ausführliche Reviews, die mir sehr geholfen haben.

Mit negativen Anmerkungen hadere ich immer im ersten Moment, obwohl ich immer gerne erfahre, was denn negativ ist (hört sich ein wenig schizophren an). Zuerst einmal möchte ich mein "Kind" und meine Ideen und Gedanken natürlich verteidigen, schließlich ist mir das ja höchstpersönlich aus den Fingern geflossen. Aber dann überlege ich mir dann doch, ob da nicht etwas wahres daran sein könnte und ändere es gegebenenfalls. Das kann ich aber nur, wenn ich es auch weiß. Manchmal möchte ich es aber nicht ändern, weil ich das eben genau so wollte und nicht ändern will bzw. kann. In gewisser Weise eine Gratwanderung.

Die Anzahl an Reviews gerade im deutschen Jane-Austen-Bereich scheint wohl allgemein ein Problem zu sein. Selbst auf der reviewfreudigeren FF.de-Seite habe ich nur eine einigermaßen passable Reviewanzahl bekommen (wenn die Zahl überhaupt relevant sein darf), weil ich eine besonders reviewfreudige Leserin gewonnen habe, die zu jedem Kapitel einen Kommentar abgab. Bei meiner OB-Story habe ich den dreistelligen Bereich schon längst erreicht. Es kommt also wohl auch auf das Thema an, denn an meinem Schreibstil kann es nicht liegen, der dürfte ja gleich sein.

- Betalesen
Vor allem bei meinen ersten Geschichten war ich so unsicher, ob das überhaupt lesbar ist, dass ich unheimlich froh darüber war, dass ich wunderbare Betaleser hatte. Die Rechtschreibung ist bei mir wohl (bis auf kleinere Tipp- und Flüchtigkeitsfehler und manchmal die Kommasetzung) nicht so das große Problem. Aber vor allem die Kommentare einer anderen Person, die sich mit der Materie auskennt, waren immer sehr wertvoll. Inzwischen habe ich aber auch eine gewisse Portion Eigensinn entwickelt und Geschichten auch ohne Beta veröffentlicht. Ob es anders besser gewesen wäre? Kann sein, aber irgendwie wollte ich auch mal Einzelkämpfer sein.
Bei meiner neue P&P-Story habe ich jetzt aber wieder festgestellt, wie wertvoll so ein Betareading sein kann und einige Kommentare gleich passend eingefügt und geändert.


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Verfasst: Donnerstag 26. April 2007, 12:21 


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. April 2007, 22:08 
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Prüde Zimperliese

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Genauso wie Du schreibst ist es, Sam. Und es stimmt, gemessen an der Zahl deutscher Leser, die JA-FFs mögen, können wir über die Anzahl an Reviews noch froh sein!

Vielleicht ist es auch eine typisch deutsche Angewohnheit, eher negativ zu schreiben als positiv. Ich sehe das auch bei anderen Foren, da wird so oft erstmal das negative gesehen. Bei vielen Sachen (wenn auch vielleicht nicht gerade im FF-Bereich) kommt auch immer noch der Neidfaktor hinzu, auch wenn er evtl. nur unterschwellig vorhanden ist. Manchen Leuten macht es einfach Spaß, andere Sachen zu verreissen oder anderen etwas zu verleiden. Außerdem ist man ja schön anonym! :<

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 21:17 
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@Samrow: Ahh du bist die Samrow von FF@OBL ?? *freu*
Cool..das web ist echt ein Dorf...

Zu meiner Schande muss ich echt gestehen, dass ich deine FF da noch net gelesen hab..erstens Abi steht vor der Tür zweitens les ich RPs seltener als HdR (ich musste shcon zuviel Schrott lesen)...aber ich versprech sobalds ABi vobei ist werd ich lesen und Revs schreiben

Da fällt mir auch ein: Falls du Hilfe bezüglich dem Spnaisch brauchen solltest, stell ich mich zur Verfügung

Falls dus net weißt: Ich bn die Fiora von da...

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo


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BeitragVerfasst: Samstag 28. April 2007, 19:01 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Kritisches Lob ist besser als lobende Kritik.

Das steht heute auf unserem Aphorismen-Kalender.

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BeitragVerfasst: Samstag 28. April 2007, 19:13 
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Austenexperte

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manchmal weiß man aber auch nicht was man zu einer story schreiben soll. da liest man das, und es spricht einen einfach nicht an. man findet nichts schlechtes an der geschichte, abe rauch nichts gutes...
da schreibt man doch am besten gar nix, oder?

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Simply me


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BeitragVerfasst: Samstag 28. April 2007, 22:13 
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Prüde Zimperliese

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Da hast Du natürlich nicht ganz unrecht. Manchmal kann man auch irgendwie gar nicht den Finger drauf legen, was einem jetzt konkret nicht gefallen hat.

Wie sagte schon Alf: Wenn Dir nichts Nettes einfällt, dann sag am besten gar nix... :lach:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Montag 30. April 2007, 06:25 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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@Fiora
Ja ich bin die Samrow von hier und dort ... (Inzwischen habe ich Kerstin darum gebeten, hier auch Samrow heißen zu dürfen, damit es einheitlich ist und ich nicht ständig die Anmeldung versemmle :D )

Ich würde mich natürlich freuen, wenn dir meine OB-Story gefällt, aber wirklich nur wenn du Zeit zum Lesen hast. Spanisch wird wohl nicht mehr auftauchen, das waren nur die paar Worte am Anfang, der Rest spielt ja in LA oder London.

Und ich habe mir schon gedacht, dass du die Fiora von da bist - das Web ist wirklich ein Dorf ... ;D

@Nili
Wenn einem die Story absolut nicht gefällt, weil es vielleicht das Thema doch nicht so umgesetzt wurde wie man dachte, oder weil die ganze Storyidee einen nicht anspricht, würde ich auch nichts dazu schreiben. Was nützt es einem Schreiber, wenn man einen Kommentar von jemandem bekommt, der den eigenen Geschmack einfach nicht teilt. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Mich würde es eher stören, wenn ich eine Schmacht-Kitsch-Story einstelle und dann jemand schreibt, dass er ohnehin nicht gerne Romanzen liest und deshalb meine Story doof findet.


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BeitragVerfasst: Montag 30. April 2007, 08:43 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Bezzy hat geschrieben:
Wie sagte schon Alf: Wenn Dir nichts Nettes einfällt, dann sag am besten gar nix... :lach:

meinst du jetzt den Zottelbären-Alf ...? :D :wink:

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Montag 30. April 2007, 09:49 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Gibt es sonst noch einen Alf, den alle kennen??? Der auch noch zottelig ist?

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Montag 30. April 2007, 16:46 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Samrow hat geschrieben:
@Nili
Wenn einem die Story absolut nicht gefällt, weil es vielleicht das Thema doch nicht so umgesetzt wurde wie man dachte, oder weil die ganze Storyidee einen nicht anspricht, würde ich auch nichts dazu schreiben. Was nützt es einem Schreiber, wenn man einen Kommentar von jemandem bekommt, der den eigenen Geschmack einfach nicht teilt. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Mich würde es eher stören, wenn ich eine Schmacht-Kitsch-Story einstelle und dann jemand schreibt, dass er ohnehin nicht gerne Romanzen liest und deshalb meine Story doof findet.

Da kann ich wirklich nur beistimmen! Das hat ja auch nichts mit einer differenzierten und konstruktiven Kritik zu tun, sondern entpuppt den Schreiber solcher Zeilen höchstens als Ignorant und Möchtegern.

Noch so als Nachsatz: Die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche!

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


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BeitragVerfasst: Montag 30. April 2007, 17:52 
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Admin, FF-Meisterin, Glorfindelgutfinderin & Literaturjunkie
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Der Zweck eines Reviews ist konstruktive Kritik wenn es Mängel gibt, und Lob, wenn man die FF mag.
Ich finde, Ziel ist es, durch konstruktive Kritik dem Schreiber zu helfen seine Fehler, und damit auch seine Geschichte, zu verbessern

Ich finde, dass man keine Kritik an Idee oder Handlung üben sollte ( außer bei logischen Fehlern oder wenn die FF total unglaubhaft ist)
Denn der Autor schreibt diese FF und nicht man selbst. Auch, wenn man sich also gewünscht hätte, dass etwas anders verlaufen wäre, so ist es doch Sache des Autors, wie er seine FF gestaltet.

Gut ich muss sagen, es gibt Autoren da kann einem shcon mal der Gaul durchgehen, weil die wirklich nett verpackte Vorschläge mit
"Ihr seid alle doof. Ich schreib wie ich will. Ich kann schreiben ihr nicht. Wenn euch mein Stil net passt lest es halt nicht." (Rechtschreibfehler nicht miteingebaut) abschmettern.

[mein Lieblingssatz dazu war ja Hate kaine lust das rechtschreibsprgrm drüberlaufen zu lasssen.
]

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 10:58 
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Prüde Zimperliese

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Fiora hat geschrieben:
Ich finde, dass man keine Kritik an Idee oder Handlung üben sollte ( außer bei logischen Fehlern oder wenn die FF total unglaubhaft ist)
Denn der Autor schreibt diese FF und nicht man selbst. Auch, wenn man sich also gewünscht hätte, dass etwas anders verlaufen wäre, so ist es doch Sache des Autors, wie er seine FF gestaltet.


Im Prinzip hast Du recht. Manchmal kommen Kritiken wie: Das hätte Darcy aber nie getan, deine Lizzy ist viel zu frech und das oder jenes hätte JA nie so geschrieben. Sowas mag ich auch nicht, man kann im Prinzip seine Geschichte und seine Charaktere so basteln wie man will und nicht immer klebt man eng am Original.

Aaaaaaber! Bei diesem unsäglichen "Marrying Darcy" sind mir wirklich alle Gäule durchgegangen. Wenn jemand "meinen" Helden :D dermaßen verunstaltet und so negativ darstellt, der muss mit meinem Zorn rechnen :D . Aber ich gebe zu, man wird schnell sehr emotional und vielleicht sogar ungerecht.

Übrigens hab ich in einem anderen Forum eine Rezension (vielmehr Verriss) zu dem Buch hinterlassen und eine Antwort darauf war: Das Buch hol ich mir. :/

Noch was: Toll finde ich immer den Kritikpunkt: Du kannst überhaupt nicht wie Jane Austen schreiben. Äh...vielleicht will ich das ja auch gar nicht? Davon abgesehen, dass das sowieso niemand kann...

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 11:04 
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Bezzy hat geschrieben:
Übrigens hab ich in einem anderen Forum eine Rezension (vielmehr Verriss) zu dem Buch hinterlassen und eine Antwort darauf war: Das Buch hol ich mir. :/


Huh?? Das ist ja verrückt?? Weißt du, was betreffende Person dazu verleitet hat?? Naja, über Geschmack kann man sich ja bekanntermaßen streiten.....

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 11:26 
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Prüde Zimperliese

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Verrückt, nicht wahr? :lach: Wahrscheinlich eine Art "Sensationslust" um rauszufinden, ob es wirklich sooooo schrecklich ist... :D

Übrigens Geschichten, die so krasse Rechtschreibfehler haben, les ich auch meistens nicht fertig. Wer sich so gar keine Mühe gibt hat auch nicht verdient, dass man es liest. Bei englischen Geschichten ist es auch oft krass, da liest man schon mal "I hugged his waste" oder so... :eek: Das ist immer wieder ein Quell der Freude...

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 11:29 
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Jep, so gehts mir auch, vor allem, wenn mir als Englisch-nicht-Muttersprachlerin so was dann auch auffällt und ich dann auch noch am Stil anfange zu mäkeln, dann ist es weit gekommen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 12:32 
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Austenexperte

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Bezzy hat geschrieben:
Verrückt, nicht wahr? :lach: Wahrscheinlich eine Art "Sensationslust" um rauszufinden, ob es wirklich sooooo schrecklich ist... :D

Übrigens Geschichten, die so krasse Rechtschreibfehler haben, les ich auch meistens nicht fertig. Wer sich so gar keine Mühe gibt hat auch nicht verdient, dass man es liest. Bei englischen Geschichten ist es auch oft krass, da liest man schon mal "I hugged his waste" oder so... :eek: Das ist immer wieder ein Quell der Freude...


wenn man englisch nicht beherrscht, sollte man einfach keine englische ff schreiben...

...mit den rechtschreibfehlern is es halt so, es gibt viele die haben einfach kein draht zur rechtschreibung (ich gehöre dazu)... und manche fnden keine beta. ich finds schade wenn man dann auf den rechtschreibfehlern rum hackt. besonders junge schreiber haben da probleme...

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 12:54 
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Prüde Zimperliese

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Nili hat geschrieben:
wenn man englisch nicht beherrscht, sollte man einfach keine englische ff schreiben...


Und weißt Du, was das beste daran ist: Das sind alles Muttersprachler... :eek: :cool:

Nili hat geschrieben:
...mit den rechtschreibfehlern is es halt so, es gibt viele die haben einfach kein draht zur rechtschreibung (ich gehöre dazu)... und manche fnden keine beta. ich finds schade wenn man dann auf den rechtschreibfehlern rum hackt. besonders junge schreiber haben da probleme...


Ich hab nichts dagegen, wenn jemand mal ein paar Fehler macht, bin ja schließilch auch nicht frei davon (weit gefehlt...)! Aber ansonsten bin ich schon der Meinung, dass jemand der SCHREIBEN will und das auch noch veröffentlicht, schon ein bisschen sattelfest in seiner Sprache sein sollte.

Wenn ich Musik machen will, sollte ich mein Instrument schließlich auch beherrschen, oder? Gleiches gilt für mich für Sprache/Rechtschreibung - vor allem, wenn ich erwarte, dass andere es lesen sollen.

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Viele Grüße
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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 12:59 
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Austenexperte

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Bezzy hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
wenn man englisch nicht beherrscht, sollte man einfach keine englische ff schreiben...


Und weißt Du, was das beste daran ist: Das sind alles Muttersprachler... :eek: :cool:

Nili hat geschrieben:
...mit den rechtschreibfehlern is es halt so, es gibt viele die haben einfach kein draht zur rechtschreibung (ich gehöre dazu)... und manche fnden keine beta. ich finds schade wenn man dann auf den rechtschreibfehlern rum hackt. besonders junge schreiber haben da probleme...


Ich hab nichts dagegen, wenn jemand mal ein paar Fehler macht, bin ja schließilch auch nicht frei davon (weit gefehlt...)! Aber ansonsten bin ich schon der Meinung, dass jemand der SCHREIBEN will und das auch noch veröffentlicht, schon ein bisschen sattelfest in seiner Sprache sein sollte.

Wenn ich Musik machen will, sollte ich mein Instrument schließlich auch beherrschen, oder? Gleiches gilt für mich für Sprache/Rechtschreibung - vor allem, wenn ich erwarte, dass andere es lesen sollen.


Muttersprachler??? Ne jetzt echt?


Ich hab aber das Problem das ich die Fehler auch beim fünften lesen nicht finde... Absolute niete ...
Es gibt viele Musiker die können keine einzige Note lesen... und machen trotdzem geile musik *g*

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 15:08 
Nili hat geschrieben:
Es gibt viele Musiker die können keine einzige Note lesen... und machen trotdzem geile musik *g*

Kann ich mir jetzt nicht vorstellen :nein:.


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 15:48 
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Austenexperte

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Hazel hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Es gibt viele Musiker die können keine einzige Note lesen... und machen trotdzem geile musik *g*

Kann ich mir jetzt nicht vorstellen :nein:.


ungefähr die hälfte der Musiker können keine Noten lesen. Müssen sie ja auch nicht, wenn sie die Musik selbst machen... hauptsache merken. Auch mein Onkel spielte jahrelang Schlagzeug und Gitarre in ner Band und kann bis heute kein c von nem f unterscheiden

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 16:20 
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Prüde Zimperliese

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Nenn mich altmodisch, aber ich bin durchaus der Meinung, man sollte sein Handwerkszeug beherrschen, wenn man auf die Öffentlichkeit losgelassen wird, egal in welchem Metier. :cool:

Und ich persönlich kann es leider nur schlecht tolerieren, dass es ausgerechnet bei Sprache immer heißt "ist doch nicht so schlimm, wenn ich von Rechtschreibung keine Ahnung hab". Ich weiß, in der Beziehung steh ich meist allein auf weiter Flur... :rolleyes:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2007, 23:15 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Nili hat geschrieben:
Es gibt viele Musiker die können keine einzige Note lesen... und machen trotdzem geile musik *g*

Ja das stimmt schon. Ein ganz berühmter Musiker dieser Art war zum Beispiel Charles Ray (klar, war ja auch blind) oder auch Jonny Lee Hooker und noch einige mehr.
Trotzdem stimme ich Bezzy zu, dass es beim Schreiben nicht ganz unwichtig ist die Sprache zu beherrschen.

Um deinen, durchaus einfallsreichen Input zu bemühen, Nili: :gut:
Wenn ein Musiker die Noten nicht lesen kann, aber fehlerfrei spielt, ist es dem Zuhörer logischerweise völlig einerlei, ob er nun ab Blatt spielt oder nicht. Ist jedoch der Text des Liedes zwar absolut genial, aber er greift die falschen Töne, interessiert es dich wohl auch nicht mehr wirklich, was er da für einen tollen Text von sich gibt.
Genauso empfinde ich das beim Lesen von Geschichten. Da kann die Story noch so gut sein, wenn ich mich fortlaufend durch schlechtformulierte Sätze und grobe grammatische Fehler quälen muss, verliert eben auch die fantasievollste Story ihren Reiz.
Ein Sänger der nicht spielen kann und ein Schriftsteller der nicht schreiben kann, das wird nie was.

Dabei möchte ich betonen, dass ich die Letzte bin, die jetzt auf jedem Flüchtigkeitsfehler rumtrampelt. Aber im Zeitalter von Rechtschreibprogrammen gibt es eigentlich, selbst für Legastheniker, keine Ausreden mehr. Sonst können wir in Zukunft ja auch so schreiben:

"Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes."

Falls jemand an der Übersetzung interessiert ist:

"Laut einer Studie an einer englischen Universität ist es egal, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort sind. Das einzig Wichtige ist, dass der erste und der letzte Buchstabe am richtigen Platz sind. Der Rest kann total durcheinander sein, und man kann es immer noch ohne Probleme lesen. Das liegt daran, dass wir nicht jeden Buchstaben allein lesen, sondern das Wort als Ganzes."

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


Zuletzt geändert von Melody Joy am Mittwoch 2. Mai 2007, 08:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 07:20 
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Melody Joy hat geschrieben:
"Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes."


Das ist ja genial! Erst ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber dann konnte ich es tatsächlich lesen!




Auf der Rechtschreibung eines Schreibers würde ich nicht unbedingt herumhacken, wenn der Rest (Idee, Satzstellung, Stil, etc.) passt. Das ist aber im seltesten Fall so. Besser gesagt, eigentlich gar nicht. Wer sich keine Mühe mit der Rechtschreibung gibt, ist meistens auch in den anderen Bereichen nicht gerade sattelfest.

Damit meine ich nicht irgendwelche Flüchtigkeitsfehler, die jedem passieren und die man selbst auch nach dem fünften Durchlesen nicht findet (und die auch ein Rechtschreibprogramm nicht findet, weil es das neu kreierte Wort vielleicht auch gibt - nur eben nicht an dieser Stelle ;D ).

Ich kann damit leben, wenn mal die Groß- und Kleinschreibung nicht passt, Kommas fehlen oder ein Buchstabe fehlt oder verdreht ist. Was mich aber in meinem Lesefluss ziemlich stört, ist die ständige Verwendung von definitiv falschen Schreibweisen. Wenn jemand nicht weiß, wie man Rhythmus oder Chrysantheme schreibt, ist das vielleicht noch verständlich, aber bei der ständigen Verwendung von z.Bsp. meißtens rollen sich mir echt die Zehennägel hoch. :rolleyes:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 08:41 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Samrow hat geschrieben:
Auf der Rechtschreibung eines Schreibers würde ich nicht unbedingt herumhacken, wenn der Rest (Idee, Satzstellung, Stil, etc.) passt. Das ist aber im seltesten Fall so. Besser gesagt, eigentlich gar nicht. Wer sich keine Mühe mit der Rechtschreibung gibt, ist meistens auch in den anderen Bereichen nicht gerade sattelfest. Damit meine ich nicht irgendwelche Flüchtigkeitsfehler, die jedem passieren und die man selbst auch nach dem fünften Durchlesen nicht findet (und die auch ein Rechtschreibprogramm nicht findet, weil es das neu kreierte Wort vielleicht auch gibt - nur eben nicht an dieser Stelle happy ).


Jep! Das ist genau das was ich meinte. :ja:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 09:03 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
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Puh, so allein steh ich ja doch nicht! :lach:

Sam hat geschrieben:
Wer sich keine Mühe mit der Rechtschreibung gibt, ist meistens auch in den anderen Bereichen nicht gerade sattelfest.


Ganz genau so ist es. Man kann es in den meisten Fällen auch lernen, wenn man denn Interesse daran hat. Oder, wie mein alter Freund Mr. D. schon sagte: Durch "extensive Reading" kann man auch eine ganze Menge mitkriegen! :lach:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 09:17 
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Bezzy hat geschrieben:
Oder, wie mein alter Freund Mr. D. schon sagte: Durch "extensive Reading" kann man auch eine ganze Menge mitkriegen! :lach:


Indeed! :lach:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 14:49 
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Ich verzeihe Rechtschreibfehler auch, schließlich mache ich sie auch und irgendwann ist man ja aus selbst blind für solche Sachen. Aber schlimm finde ich es nur dann, wenn man halt nicht bereit ist, etwas dagegen zu tun á la "so schreib ich halt" oder "Rechtschreibprogramm?? Wie geht das denn?" so etwas finde ich halt wenige verzeihlich. Bei vielen Geschichten kommt dann halt einiges zusammen, dann regen einen nicht nur die Fehler auf.

Und was Bezzys Freund Mr. D (der auch mit mir befreundet ist ;)) dazu sagt, das kann ich nur bestätigen. Ich kann da Geschichten erzählen....

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Dieser Mr. D. scheint hier viele Freunde zu haben...mich nämlich auch! :wink:

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie viel Kritik darfs sein?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. August 2010, 20:18 
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Austenfan

Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:01
Beiträge: 29
Eine gute Kritik ist für mich immer, wenn ich nachher weiß, warum dem/der Kritiker/in dieses Werk/Buch gefallen bzw. nicht gefallen hat und daraus für mich einen Eindruck gewinne, ob dieses Buch/Werk etwas für mich sein könnte.

Eine schlechte Kritik ist für mich, wenn ich nachher zwar weiß, dass Kritiker/in das Buch/Werk offensichtlich nicht oder doch gefallen hat, aber leider kann ich mit der Kritik selbst nichts anfangen. Wenn ich Kritiker/in nicht persönlich kenne und so indirekt etwas mehr über seine Kritik weiß, stehe ich genauso gut da, wie wenn ich seine/ihre Kritik nicht gelesen hätte.


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