Deine Idee ist ungewöhnlich, aber ich könnte es mir vorstellen, jedoch würde ich Willoughby vielleicht nicht zu einem gewöhnlichen Verbrecher machen, er hat meiner Meinung nach etwas Elegantes an sich, das sollte auch in einer modernen Story herauskommen, daher würde ich ihn vielleicht nicht zu einem bloßen Räuber machen, sondern ihm was Eleganteres zuordnen, vielleicht ist er Fälscher oder so. Ich finde nach außen hin sollte er ganz glatt und gut wirken, aber hinter der Fassade kann es dann anders aussehen, wenn du verstehst, was ich meine.

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Hm, kommt drauf an: Ich finde so ein Einbrecher wie der Nachtfuchs in Oceans 12 oder ein anderer Meisterdieb (Sean Conery in irgendeinem Film, wie hiess der noch?) können schon recht Elegant wirken... Das Problem ist nur, dass solche Typen viel zu sympatisch wirken für einen Willoughby, finde ich jedenfalls.

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Diesen Beitrag widme ich Geralt

Ja, gut, so ein Meisterdieb wäre auch was, aber halt nicht ein gewöhnlicher Krimineller für Willoughby. Und ich finde Willoughby muss trotz allem irgendwie sympathisch sein. Die Leserin muss ihm genauso erliegen wie Marianne, jedenfalls empfinde ich das so.

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Wie wäre es mit Heiratsschwindler.

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."

Das wäre perfekt, Kerstin. Genau das würde zu ihm passen.

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Okay, Heiratsschwindler..... weiß nicht. Laut Plot soll er eben diese ganzen Mädel als Deckung hinter Gitter bringen (und damit er selbst kein Häärchen gekrümmt kriegt, hat er immer nen neuen Namen, lügt ihnen das blaue vom Himmel vor.... etc.), und eben auch Eliza, die dann dummerweise von ihm schwanger wird (das behalte ich bei, ist ja klar) und Marianne wird dann nur nicht eingebuchtet, weil die Polizisten wissen, dass sie sich damit von Brandon ne blutige Nase holen... In dieser Story stelle ich mir Marianne als eine Liebhaberin des Rock vor, ich weiß nicht, Klavier will ich hier nicht sonderlich. Und sie denkt natürlich von Brandon als einen Typen, der keine Ahnung von moderner Musim hat (wieso, muss ich mir noch überlegen) und dann kommt Willoughby an (ob der da schon in Barton bekannt sein soll, weiß ich nicht), der von sich behauptet, er wäre ein Rockmusiker, der im Moment auf der Suche nach einer Partnerin ist... (also für ne Band)... keine Ahnung, vielleicht rutscht Marianne tatsächlich ein wenig in ein Loch nach dem Tod ihres Vaters, und sie kommt in ne komische Clique, aus der Willoughby sie dann rettet, als sie eine Mutprobe machen soll, die ihr nicht gefällt (anstatt dieses von der Klippe fallens...) alles noch sehr unausgereift, fürchte ich.


Für Brandon habe ich die Lösung: Er ist pensionierte Geheimagent, arbeitet aber in Devon als Hauptkommisar (kennt sich jemand zufäälig mit den Polizeidienstgraden in England aus? )

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Hier sind die Dienstgrade aufgelistet.

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Vielen Dank Miss Hamilton!
Guuuut.... Dann müsste Brandon doch im Prinzip ein Chief Inspector sein, oder? Auf das Gehalt kommst ja jetzt nicht wirklich an, der hat dann ja noch einiges von seiner Agentenzeit... Hui, ich seh schon, da muss ich noch einiges recherschieren.

Aber das hat mir schon mal viel weitergeholfen.

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Heiratsschwindler und Kreditkartenbetrüger. Er sorgt dafür, dass die armen Mädels am Ende als Schuldige dastehen. Erst verführen, dann in Saus und Braus leben und am Ende ist er weg und die Damen stehen da mit gefälschten Kreditkarten und gebrochenen Herzen. Natürlich sorgt Colonel Brandon dafür, dass Marianne nicht in diese böse Falle gerät.
Grüße
Kerstin

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Schwierig. Ich meine, Willoughby hat den Dashwoods im Buch ja direkt kein Geld gegeben, wollte Marianne nur das Pferd schenken, damit sie wegen ihrer romantischen Ader noch mehr in die Armut rückt.
Ich sehe Willoughby als unverbesserlichen Charmeur, ähnlich wie die beiden Hauptacteure in "Wedding Crashers", bloß, dass er seine Taten nicht wirklich reflektiert, sondern es nur bedauert, dass er Marianne nicht haben konnte. Vielleicht irgendein gutaussehender Typ, der gerade mit Musik/Literatur Studium fertig ist und seine Lord Byron-Nummer abzieht, auf die Marianne dann natürlich total steht, weil sie (obwohl sie in der Story auf Rock'n Roll steht) eine Schwäche für romantische Gedichte hat... Und dann nimmt er sie auf eine spontane Shopping Tour mit, bei der sie dann kaum Geld hat, er beschließt, sie könnten doch was klauen, und mit den Artikeln im Arm sprüht er ihr das Chloroform in die Nase, flieht... und sie wird dann von der örtlichen Polizei aufgefunden, die beschließt, nichts zu machen, weil der Inspektor Brandon ja so hohe Stücke auf das Mädel hält/ sie wollen die Sache erst mal mit Brandon bereden.... So in Etwa stelle ich mir das vor, da würde auch dann dieses "elegante", was ja schon angesprochen wurde, drin vorkommen.

Nur stelle ich mir jetzt halt leider die ganze Zeit den neuen Willoughby dabei vor, aber beide passen mir nicht so ganz in ner modernen Stadt... *seufz*

Aber die Sache hat zum Glück nnoch Planzeit, da kann ich alles noch mal ruhig überdenken, das wird schon werden. Danke für eure Hilfe schon mal! Wenn ich wieder Fragen habe, komme ich wieder darauf zurück.

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Also das mit Chloroform in die Nase sprühen finde ich doch recht unrealistisch, zumal dann ja auch klar wäre, dass das Mädel betäubt worden wäre, denn sowas kannst du eigentlich riechen, wenn jemand damit betäubt wurde.

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Dann werde ich mir in dieser Hinsicht noch was einfallen lassen - vielleicht irgendeine geruchsfreie Chemikalie, die er von der FerrarsGMBH für medizinische Chemie hat... und Fanny und Mrs. Ferrars sind natürlich dannso arrogant, dass sie nur das Geld interessiert, und nicht wie viel und wer das alles kauft... Ich glaube, da gucke ich auf jeden Fall auch noch mal nach. Im Zweifelsfall erfinde ich etwas/er schlägt sie nieder... obwohl... wäre es dann noch realistisch, dass sie ihn nachdem er sie niedergeschlagen hat noch liebt? Eher nicht, oder? Dann doch lieber Chemikalie...
Okay, Finki, nichts überstürzen, es ist noch Zeit.

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Hhhmmm, ich brauche Hilfe bei der Anwaltsgeschichte (Laws of Attraction), an der ich schreibe, aber nur sehr langsam. Aber nun ja, im Moment ist Darcy irgendwie der Nette, während Lizzy so ziemlich die beleidigte Schnepfe ist, die einfach nicht einsehen will, dass Darcy die Beleidigung gar nicht so meinte und dass er eigentlich ziemlich super ist.
Also, Darcy ist eigentlich der Gute (guter Anwalt mit Prinzipien - wenn ihm gerade nicht Miss Bennet über den Weg läuft - , arbeitet pro bono etc.), jetzt brauche ich aber noch sowas für Lizzy, damit sie nicht einfach nur wie eine rachsüchtige Furie wirkt, pro bono hat Darcy ihr ja jetzt weg geschnappt. Was kann Lizzy machen, um ihre gute Seite herauszustellen? Was berufsrelevantes wäre im Übrigen nicht schlecht...

@ Finki
Ich hoffe, die willst die Firma nicht wirklich Ferrars GmbH nennen, es sei denn der Firmensitz ist in Deutschland (Sorry, konnte nicht widerstehen, habe für eine Facharbeit hier den 761-seitigen britischen Companies Act 2006 als pdf auf )

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Lass sie einfach in einem gemeinnützigen Verein sein... misshandelte Frauen, Kinder.. Tiere.. wo sie sich neben ihrem total zeitaufwändigen Job engagiert und natürlich fachlich immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."

Oder sie bietet auch eine fachkundliche Beratung vielleicht speziell für eine Gruppe an, z.B. für ältere Leute, da die ja oft bei Gesetzen nicht mehr so durchblicken und auch leicht mal übers Ohr gehauen werden. Aber das ist dann wohl zu ähnlich. Oder lass doch durch Kleinigkeiten durchscheinen, dass sie eigentlich nett ist, muss ja nicht immer ein aufwändiges wohltätiges Hobby sein.

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Finde ich beides super Ideen. Anwälte sind ja in gemeinnützigen Vereinen, und noch mehr Stiftungen, gesucht wie die berühmte schwarze Perle in den weiten des Ozeans.
Interessant in dem Zusammenhang, finde ich auch Awälte, die bei der unentgeltlichen Rechtsauskunft arbeiten. Aber ich glaube, das ist was Ur-Schweizerisches wenn ich mich nicht täusche.

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn

@Angelika: Ups - GmbH - da hat mein Hirn wohl mal wieder geschlafen. *rotwerd*
Naja, dann wirds halt sowas wie... Fainting Ferrars organization? Gut, klingt nich so dolle...

@Laws of Attraction: Hmmm... außer dem gemeinnützigen Verein fiele mir maximal ein, dass er ihr, als sie zufällig in ihrem Lieblingscafe der Stadt (das auch rein zufällig seines ist) kein Geld in der Tasche hat, ihr ein Eis spendiert oder was Ähnliches und sie mit ruhiger Stimme (Meister Richards Rat: In der Ruhe liegt die Kraft) von seinem nicht so schlechten Charakter überzeugt... Dass er sich einfach bei irgendeinem Treffen ganz anders als sonst während ihrer doch recht hitzigen Treffen gibt... vielleicht könnte Edward ihn mal zum Essen einladen, wo er dann so ist wie ihm Buch in Pemberley. Wäre ne Möglichkeit.

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Sorry für die späte Antwort, ich glaube, ich habe mich missverständlich ausgedrückt, ich brauche nichts, um die beiden von ihren guten Charaktern zu überzeugen, sondern um die Leser davon zu überzeugen (und irgendwann später dann auch sich gegenseitig ). Für Will habe ich schon was, was ihm gegenüber den Lesern positiv erscheinen lässt, aber für Lizzy noch nicht, die wird im Moment nur (von mir und auch Lesern) als etwas übertrieben giftig empfunden und das sollte sich doch irgendwie ändern, oder?

Die Ideen mit der gemeinnützigen Sache sind nicht schlecht, aber ich weiß auch noch nicht ganz... es muss vielleicht noch reifen in meinem Kopf...

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Sie könnte uneigennützig (ohne auf eigene Gesundheit zu achten) ein Kind retten (Feuer, Überschwemmung, Ertrinken, aufgeregte Pferde etcpp) sie könnte einer Schwangeren bei der Geburt (sozusagen auf der Straße) helfen ... etwas in der Art ... so wie Darcy halt einfach einspringt ...

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit