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 Betreff des Beitrags: Charaktere entwickeln
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 07:29 
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Prüde Zimperliese

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Ich würde gerne mal wissen, wie genau ihr euch vorher die "Eigenschaften" überlegt, die eure Figuren haben sollen - oder macht ihr euch da gar keine Gedanken und es kommt einfach beim Schreiben?

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Viele Grüße
Bezzy


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Verfasst: Donnerstag 3. August 2006, 07:29 


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 08:21 
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Austenexperte
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Vieles kommt beim Schreiben, ich meine bei Fanfictions gestalte ich die Charaktere eh größtenteils nach meiner Interpretation der Charaktere im Buch. Aber ich überlege mir sowas - vor allem bei eigenen Storys oder neuen Charakteren auch vorher.
Da lehne ich die Charaktere oft an andere Menschen an, jetzt nicht so, dass man die Person direkt daraus erkennen kann, aber ich gebe meinen Personen oft Eigenschaften von Personen, die ich kenne.
Meine Hauptpersonen, zumindest die weiblichen, sind oft an mich angelehnt. Nicht dass ich diese Person bin oder so, aber ich gebe der Person Eigenschaften von mir, aber auch Eigenschaften, die ich gerne hätte und sowas. Und viele kleineren Sachen kommen dann beim Schreiben, ich sehe was in einem Film oder im wirklichen Leben und übertrage das auf meine Hauptpersonen, vermische das mit dem, was schon da ist.
Und dann entwickelt sich der Charakter natürlich noch bei der Story. Bei dieser oder jener Handlung muss der Charakter dann auch so und so sein, damit das möglich ist. Ist eigentlich ein großes Mischmasch, aus dem dann eine Person wird. Ein richtiges Konzept habe ich da nicht, obwohl ich mir schon Namen, Alter, zumindest ein Stück Vergangenheit, Aussehen und so überlege.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 09:24 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Bei mir ist das so, dass ich für die FF oder Sequels die bestehenden Charaktere einfach weiterentwickle. Das würde ich auch bei einer modernen so handhaben, die dann lediglich zeitversetzt spielt ...

Bei neu hinzukommenden Charakteren, da nehm ich wohl auch eine Alltagsobjekt, wobei sich das beim Schreiben schon manchmal verselbstständigt ...

Liebe grüße
caro

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:blume: Grüsse, Caro

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 15:17 
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Bei mir sind die Grundzüge der einzelnen Personen schon vorher klar, aber wie schon irgendwo anders geschrieben, entwickeln sie sich teilweise in eine andere Richtung, als ich eigentlich anfangs wollte. Das sind teilweise nur kleine Änderungen im Plan, aber die Wirkung ist für die ursprüngliche Geschichte manchmal eine Katastrophe :) .


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 15:24 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@ Ulli,
Hey, da entdecke ich doch tatsächlich neue Seiten an dir. Schön !!!

:smilingplanet: :hearts:

Liebe Grüße
caro

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 16:22 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Ich überleg es mir meist auch vorher, aber manchmal komme ich dann gar nicht da an, wo ich hin wollte, mein Konzept meines Charakters unterscheidet sich dann voll von der Wirklichkeit.
Bei manchen geht es mir so wie Becci, sie sind ein wenig an mich angelehnt oder so ein Wunschtraum, was ich gerne so als Charaktereigenschaft haben möchte.

Eine Charaktereigenschaft kommt bei mir in modernen Geschichten immer vor: einer ist immer ein Tolkien-Fan, das muss sein, Herr der Ringe kommt meist immer am Rande vor. Ich würde gerne mal JA mit Mittelerde verwurschteln, aber erstens fällt mir da (noch) nichts ein und zweitens kanns in ner riesigen Katastrophe enden.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 18:16 
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Muss aber net, habe da schon recht coole Fanfictions gelesen und hätte auch Interesse an einer Verbindung dieser beiden Storys. Wenn dir dazu mal was einfällt, werde ich es sicher lesen. :D

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 20:47 
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Prüde Zimperliese

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Mir geht es auch eher so, daß ich von mir persönlich kaum etwas einbringe. Vielleicht mal ein Lieblingsessen oder so oder eine Vorliebe für eine bestimmte Gegend (z.B. Frankfurt und Vancouver) :D

Ansonsten wähle ich Eigenschaften, die ich bei meinen Helden gerne sehe oder die ich selbst gerne hätte, auch wenn es oft nötig ist, sie erst einmal negativ zu beschreiben und sie entwickeln sich dann positiv. Und ja, es kann sein, daß sich Figuren anders entwickeln als geplant. Und ich gebe zu, daß ich den Randfiguren nicht ganz so viel Aufmerksamkeit widme wie es vielleicht manchmal nötig ist.

Was mich noch interessieren würde: Wie erfahren eure Leser, welche Eigenschaften die Helden haben? Aus dem Dialog heraus? Durch einfache Beschreibung dieser Charaktereigenschaften? Bei mir geht denke ich viel über deren Gedanken oder Beschreiben ihres Verhaltens. Auch verwende ich beim Dialog oder auch beim Beschreiben gerne entsprechende Adjektive. Wie haltet ihr das?

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 08:19 
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Oh, ich nutze da alles. Ich beschreibe viel die Gedanken einer Person und daraus wird dann vieles über sie deutlich. Habe mal seitenlang beschrieben, wie meine Hauptperson auf dem Klodeckel sitzt und über ihr Leben nachdenkt. Kein Wunder, dass auch der Story nie was geworden ist. :wink:
Dann nutze ich natürlich die Dialoge und das Verhalten gegenüber anderen. Ich versuche immer auch viel zu erklären, wieso meine Person dieses oder jenes tut.
Adjektive verwende ich auch, aber nicht so doll. Ich arbeite halt eher mit den anderen Sachen, obwohl ich die oft als Adverben nehme, wenn halt die Person handelt, um zu zeigen, wie sie etwas sagt oder tut.
Ich finde deinen Weg gut, Bezzy, er ist - glaube ich - ähnlich zu meinem eigenen. Ich glaube auch, da hat jeder so seine eigene Art es zu machen.
Manche bringen ja gleich am Anfang der Story eine Charakterbeschreibung, ich lass meistens erstmal die Story starten und gebe dann innerhalb der Story dem Leser die nötigen Hinweise zu meiner Hauptperson. Ich denke, das hat beides Vor- und Nachteile und kann je nachdem gut oder nicht so gut werden.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 08:39 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ja. Auch hier gibt es nicht den einzig goldenen Weg. Kommt ganz auf die Story und den Stil an.

Liebe grüße
Caro

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 09:44 
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Prüde Zimperliese

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Becci hat geschrieben:
Habe mal seitenlang beschrieben, wie meine Hauptperson auf dem Klodeckel sitzt und über ihr Leben nachdenkt. Kein Wunder, dass auch der Story nie was geworden ist.


:lach: :lach: Wieso eigentlich nicht?

Becci hat geschrieben:
Manche bringen ja gleich am Anfang der Story eine Charakterbeschreibung


Ja, das ist doof. Wobei ich ernstlich überlege, ob ich nicht auch in diese Falle tappe... Eigentlich ist es geschickter, wenn man erst nach und nach mit der Sprache rausrückt und man sich als Leser im Verlauf der Story einen Überblick über die Person verschaffen kann.

Ich finde, das ist gar nicht so einfach umzusetzen...

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 09:52 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Wobei JA aber auch zu Beginn bereits die Charaktere beschreibt, bzw. bestimmte Eigenschaften und durch die Story vervollständigt sich das Bild, das du von der Person hast ...

Liebe grüße
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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 09:59 
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Prüde Zimperliese

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Da hast du vollkommen recht, Caro. Und sie macht das sehr geschickt und das ist genau das, warum ich ihre Bücher so gerne mag. Aber das ist wirklich eine große Kunst und nicht zu übertreffen... seufz.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 10:14 
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Bezzy hat geschrieben:
:lach: :lach: Wieso eigentlich nicht?

Ich weiß auch net, irgendwie bekam ich nicht die Kurve, und dabei war es eine recht coole Idee. Spielte in Australien und drehte sich um eine Gruppe von Jugendlichen und die Hauptperson, die da auf dem Klo saß (ich glaube, sie hieß Lilli oder so, vielleicht auch Lissy, irgendsowas) war aus einem Kinderheim und kam dann dort zu Pflegeeltern und kommt dann in diese Gruppe und freundet sich mit denen an. Die waren alle ganz cool und hatten die lustigsten Namen und naja, dann gehen die auf so ne Flußreise durch Australien mit Kanus, aber da kam ich nie hin, weil das Mädchen sozusagen nicht von diesem Klo runterkam... :rofl:

Bezzy hat geschrieben:
Becci hat geschrieben:
Manche bringen ja gleich am Anfang der Story eine Charakterbeschreibung

Ja, das ist doof. Wobei ich ernstlich überlege, ob ich nicht auch in diese Falle tappe... Eigentlich ist es geschickter, wenn man erst nach und nach mit der Sprache rausrückt und man sich als Leser im Verlauf der Story einen Überblick über die Person verschaffen kann.

Ich finde, das ist gar nicht so einfach umzusetzen...

Ich glaube nicht, dass es unbedingt schlecht ist, mag es bei manchen Storys auch. Ist einfach ne Sache, wie man es macht und soweit ich deine Geschichten bisher kenne, machst du genau wie ich so ein Zwischending aus dem beiden. Du beginnst mit ner Handlung, stellst aber dennoch sehr schnell die Hauptperson vor, in einem der ersten Kapitel. Wenn ich eine neue Story starte, die nicht direkt an P&P anschließt oder ein anderes Buch, mache ich das zumeist auch so, glaube ich...

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Zuletzt geändert von Becci am Freitag 4. August 2006, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 17:57 
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Was ich auch gern mache, dass Darcy halt auf diese Charaktereigenschaften von Lizzy Bezug nimmt, weil er sie anregend findet. Im Buch mag er ja auch ihren intelligenten Ausdruck etc., und so mache ich es dann in FF, er schätzt einen oder mehrere ihrere Charakterzüge sehr. Bei ihm wirds dann ein bisschen schwieriger.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 20:26 
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Prüde Zimperliese

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Genau, ich bin auch ein "Zwischendingmacher" :lach: Trotzdem ist es schwer. Viele mögen zum Beispiel zu viele Beschreibungen gar nicht, zum Beispiel das Aussehen einer Figur. Ich will das aber immer wissen, also gebe ich die Info auch selbst bei meinen Stories.

Aber eigentlich könnte ich es auch lassen, meine Darcys sind nie nie nie blond oder so... :nein:

Zitat:
Bei ihm wirds dann ein bisschen schwieriger.


Ja? Er ist doch immer gleich, steht gelangweilt am Fenster rum, schwätzt kein Wort, guckt streng... :lach:

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 20:35 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Bezzy hat geschrieben:
Zitat:
Bei ihm wirds dann ein bisschen schwieriger.


Ja? Er ist doch immer gleich, steht gelangweilt am Fenster rum, schwätzt kein Wort, guckt streng... :lach:


Später, wenn man ihn dann wohl oder übel sympathisch machen muss :P

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BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 20:50 
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Prüde Zimperliese

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Zitat:
Später, wenn man ihn dann wohl oder übel sympathisch machen muss


:eek: wohl oder übel??? Schock! :D

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 08:21 
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Prüde Zimperliese

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Ich habe neulich in einem Literaturforum etwas interessantes gelesen. Eine Autorin hat gesagt, sie verbringt eine bestimmte Menge an Zeit nur damit, sich in ihre Charaktere ganz tief hineinzudenken und sie quasi "mitzuleben".

Macht ihr sowas auch, im kleineren Maßstab vielleicht? Versetzt ihr euch in bestimmte Situationen, über die ihr schreiben wollt, ganz intensiv hinein, stellt euch alles so vor, als würdet ihr das selbst miterleben?

Ich kann das nicht so besonder gut, fürchte ich, zumindest wenn es sehr, sehr emotional wird. Gerade jetzt, wo es bei der Gouvernante ziemlich hoch hergeht, fühle ich mich da ein bißchen überfordert, Emotionen mitreißend zu schildern. Kann man sowas lernen?

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 08:31 
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Also, ich weiß nicht, inwieweit ich mich in meine Figuren hineinversetze. Manchmal mache ich das sehr stark und dann ist es wirklich irgendwie so, als ob ich das alles erleben würde und manchmal ist es mehr so, dass ich es von weiter weg zeige.
Ich glaube das Hineinversetzen ist schon wichtig und so, aber man darf es auch nicht übertreiben, so denke ich. Man muss da voll drin sein, ja, aber wenn man es zu heftig macht, zieht es einen vor allem bei traurigen oder schweren Sachen schon ziemlich hinunter. Dem sich einerseits zu stellen und bereit sein auch mit der Person in diese Tiefen zu gehen, aber andererseits noch Erzähler zu bleiben, der nun einmal die Fäden in der Hand hält und weiß, dass es nur eine Story ist, so denke ich die große Herausforderung für einen Schreiber.
Beantwortet das deine Fragen in etwa, Bezzy?

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 08:51 
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Prüde Zimperliese

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Hihi...grade bei Dir hab ich oft den Eindruck, daß Du mittendrin auf der Couch sitzt, wenn sich die beiden mal wieder zoffen... :lach:

Aber genau das ist mein Problem, ich denke, ich habe oft zuviel Abstand zu meinen Figuren (siehe Gemeinheiten von Mrs. Thornton zu Lizzy), ich WILL da gar nicht zu tief mit rein! Ich will mich da nicht tief reinversetzen (wenn es negativ oder traurig wird oder wenn Streitereien anstehen). Aber ich möchte es trotzdem gerne lernen und ein bißchen emotionaler sein, wenn es Grund für Konflikte gibt.

Es tut mir aber immer total leid, einem meiner Helden das Herz zu brechen oder ihn etwas böses tun zu lassen. Ich könnte zum Beispiel nie ein Darcykind umkommen lassen, ich könnte mich einfach nicht hineinversetzen und würde das nie rüberbringen können. Aber genau das ist es ja eigentlich, was interessant ist, oder?

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Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 09:10 
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Danke, aber es ist halt nicht immer gleich. Bei Streits kann ich das meist ganz gut, aber bei zum Beispiel "End of all Hope" fiel es mir eher schwer und hat mich auch runtergezogen. Manchmal bin ich da aber auch ganz schön sadistisch und es macht mir Spaß sie leiden zu lassen, ist oft der Fall, aber grade bei so heftigen Sachen wie Kind verloren oder Tod von irgendwem fällt es schon schwer.
Ich denke das Problem ist weniger, dass man sich da nicht reinversetzen kann, sondern dass man das instinktiv einfach nicht möchte. Ich glaube so richtig tief dareingehen kann man erst dann, wenn man sich dem stellt, dass es einen selbst so runterzieht, also wenn man es sich vorstellt, obwohl man es nicht will. Aber das kann man nicht immer und überall und es passt auch nicht immer. Und manchmal ist es gut, auch noch etwas Abstand zu wahren, weil man ist nicht die betreffende Person und das sollte halt auch klar sein. Bei mir ist es häufig so, dass ich meine Personen sehr stark nach mir selbst ausrichte, weil ich mich dann besser in sie hineinversetzen kann, aber so kann es sein, dass man den Charakter, den die Person wirklich und eigentlich hat, nicht richtig wahrnimmt. Oder es wird zu emotional und es läuft aus dem Ruder.
Ich glaube, jeder muss da sein eigenes Maß finden, das ist wichtig und manche Schreiber sind halt emotionaler und manche weniger. Aber ich glaube nicht, dass das das einzig Wichtige bei einer Story ist, man kann denke ich auch gut Emotionen beschreiben ohne gleich alles bis ins Kleinste miterleben zu müssen.
Und ich finde bei deinen Storys sind zum Beispiel die Emotionen zwar nicht so hochkochend, dafür aber häufig nachvollziehbarer. Du fällst nicht so wie ich immer darein, dass alles plötzlich ganz schlimm oder ganz toll ist, wie ich das manchmal vielleicht mache.
Und meine Personen handeln auch oft ein bisschen zu emotionsgesteuert, wie ich finde.
Ich denke, da muss jeder halt sein Maß finden und jeder hat da an einer anderen Stelle noch zu üben.

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 19:29 
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Prüde Zimperliese

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Zitat:
Ich denke das Problem ist weniger, dass man sich da nicht reinversetzen kann, sondern dass man das instinktiv einfach nicht möchte.


Genau. Ich drück mich dann gerne vor solchen Beschreibungen oder übergehe das in einem oder zwei Sätzen. Aber man sollte sich auch Unangenehmem stellen, oder? Vielleicht ist es auch Faulheit, sich mit den Sachen nicht auseinandersetzen zu wollen? Trifft bei mir zumindest manchmal zu... schäm...

Ich kann mich umso besser in jemanden hineinversetzen, je positiver die Sache ist. Deswegen wirst Du bei mir auch nie lange, bösartige Streitereien finden, weil ich das selbst nicht abkann. Vielleicht bin ich zu sehr Friede Freude Eierkuchen fixiert, genau wie Du gerne handfestes Gezoffe magst. Hm, ist wohl doch mehr persönliches in so einer Story als man glaubt... grübel...

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 10. November 2006, 13:21 
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Prüde Zimperliese

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Nicht ganz zum Thema, aber ähnlich: Erzählperspektive!

Ist es ok, wenn ich eine Geschichte komplett aus Elizabeths Sicht schreibe und z.B. Annes und Darcys Eigenschaften nur durch Elizabeths Gedanken erfahre oder durch Dialoge mit den Betreffenden?

Oder kann ich Darcy z.B. mal ans Fenster stellen und ihn dabei "Dinge denken" lassen, wenn er draußen Elizabeth rumtollen sieht, so daß ich dabei seine Gedanken erfahre? Wißt ihr, was ich meine?

Ich finde, erste Variante ist ziemlich reizvoll, aber sagt sie auch genug über die anderen Figuren aus oder sollen die auch selbst "zu Wort" kommen?

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 10. November 2006, 13:52 
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Austenexperte
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Wohnort: Bayern
Das ist keine leichte Frage. Beide Perspektieven haben ihre Reize. Ich finde es immer interessant, was sich alle Personen so denken. Aber andererseits mag ich es auch, wenn ich das ganze Geschehen nur aus der Sicht der Hauptperson sehe.

Ich kann also die unbefriedigede Antwort geben: Du musst dich da wohl selber entscheiden (falls nicht noch andere ihren Senf dazu abgeben, natürlich :wink: ).


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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch


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BeitragVerfasst: Freitag 10. November 2006, 13:56 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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Ach Bezzy, manchmal wirst du mir echt unheimlich! :D

Genau diese Frage stellt sich mir nämlich auch, denn ich schreibe zum ersten Mal eine Geschichte in der Ich-Form und kann dementsprechend nicht als allwissender Schreiberling über die Gedanken der anderen verfügen. Was ich erzähle kann ich natürlich nur aus dem Sichtwinkel der Hauptperson schildern und ich fragte mich wirklich schon, ob das dann zu langweilig wird. Und was mache ich, wenn ich eine Szene beschreiben möchte, in der die Erzählperson nicht da ist?

Bei deiner Geschichte wäre es wohl schade, wenn du uns die Gedanken, die Darcy hat, vorenthalten würdest. Diese Gedanken würde Lizzy wohl nie erfahren und dementsprechend könntest du sie nicht schildern, wenn du dich auf sie beschränkst. Vielleicht kannst du da wirklich eine Stimme aus dem Off sprechen lassen.

Bei den Eigenschaften der anderen Personen kann ich mir gut vorstellen, dass man sie allein durch die Sichtweise der Hauptperson darstellt. Man muss als Autor nicht explizit darauf hinweisen, dass z.Bsp. jemand zurückhaltend ist, wenn er/sie sich so verhält. Die Charaktereigenschaften können ziemlich gut gezeigt werden (was ich ohnehin mal als Regel für gutes Schreiben gelesen habe: Zeigen nicht Erklären - auch wenn ich mich selbst nicht immer daran halten kann :wink: )


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BeitragVerfasst: Freitag 10. November 2006, 14:10 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ich denke, es kommt einfach auf die Story an. Ich habe bei Lydias Abenteuer ja auch beider Gedanken wiedergegeben. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Gedanken au konträr zu den Handlungen stehen, oder diese näher erklären sollen.

Wie Magdalena schon sagte, ist grundsätzlich beides möglich ...

:blume: Caro

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Ich hab da auch so meine Probleme, wenn ich nicht der allwissende Schreiberling bin. Aber es ist machbar, ich habe dazu schon sehr schöne gelesen, das ist gut, dann kann man auch sehr gut mit den Erwartungen spielen und den Leser peilen, denn man nimmt als solcher dann auch schon mal die Beobachtungen/Meinungen des Ich-Erzählers an, weil man irgendwie denkt, sie müssten doch eigentlich stimmen, aber der Ich-Erzähler ist ja meist auch nur ein fehlbarer Mensch. ;)

Also mein Okay hast du :aetsch:

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. November 2006, 11:53 
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Prüde Zimperliese

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Sam hat geschrieben:
Und was mache ich, wenn ich eine Szene beschreiben möchte, in der die Erzählperson nicht da ist?


Tja, Sam, gelitten! :lach: Geht nicht! Stories aus der Ich-Perspektive sind fun, aber genau das ist das Problem mit der Ich-Erzählung, der Erzähler muß in jeder Szene dabei sein, fürchte ich. Vielleicht kann man auch ein wenig tricksen, wenn es zum dann nachfolgenden Text paßt, z.B. "...hätte ich gewußt, daß XY sich mit AB trifft und sie XYZ dabei besprochen haben, dann wäre das und das..." so in diesem Stil vielleicht?

Ich habe mich jetzt für Elizabeths Perspektive entschieden, allerdings nicht als Ich-Erzählung sondern in der dritten Person. Da kann ich ihr mehrere Gedanken aufdrücken. :D

Darcys Gedanken erfährt man dann zwar nicht von ihm selbst, aber durch seine Taten, Dialoge, Konfrontationen mit Elizabeth und vor allem auch durch Anne. Die erzählt dann Elizabeth manchmal vollkommen unschuldig, was er von ihr hält, weil sie über Elizabeth gesprochen haben. Daß Elizabeth das dann oft ganz anders auffaßt (weniger unschuldig :fies_sei: ) macht es auch interessant, finde ich...

Später sind Darcy und Elizabeth ja auch öfter zusammen, da kann man ihn gut für sich selbst sprechen lassen. Und alles, was geschieht, wenn Elizabeth nicht dabei ist, wird ihr Anne hinterher erzählen... ich hab mir praktisch einen kleinen Spion erzogen. Raffiniert, oder? :lach:

Also es gibt schon einige Möglichkeiten, ohne daß man in alle Köpfe sozusagen reinguckt. Wie gut das später gelöst ist, keine Ahnung! Vielleicht muß ich tatsächlich die Stimme aus dem Off bemühen, aber ich glaube, das ist dann nicht sehr professionell (nicht daß ich das wäre!) Ich versuchs halt mal so und warte, was dabei rauskommt... :wink:

Caro hat geschrieben:
Ich habe bei Lydias Abenteuer ja auch beider Gedanken wiedergegeben. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Gedanken au konträr zu den Handlungen stehen, oder diese näher erklären sollen.


Richtig! Bei der Lydia-Wickham Geschichte paßt das hervorragend und dürfte gar nicht anders sein!



Angelika hat geschrieben:
Also mein Okay hast du


Danke, danke, danke! :flehan: :D

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. November 2006, 15:07 
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Erzählperspektive, jippie!!! :lach:
Okay, ihr versteht meine Freude nicht, aber ich habe mich da erst letzte Woche durch 50 Seiten dazu durchgearbeitet und nun kann man das auch mal weitergeben an andere.
Bezzy, im Prinzip kannst du alles machen, was du willst, du musst es ja nicht interpetieren, also, no prob! :wink:
Und es gibt Texte, die sind in totaler Mitsicht (Erzähler weiß nur, was man auch sehen, hören, riechen oder sonst wie wahrnehmen kann und kann nicht in die Personen reinschauen) und dann weiß er doch plötzlich Details über die. Da ist sozusagen alles möglich. Du kannst da auch mal schnell wechseln, wenn du willst. Mittlerweile ist man eh weitesgehendst davon abgekommen, dass man Texte nur in einer Perspektive schreibt. Da wird mittlerweile oft zwischen pov gewechselt oder der Erzähler weiß Dinge, die er nicht wissen dürfte oder aber sagt Dinge nicht, die er wissen sollte. Alles ist da möglich und das ist klasse so, finde ich.
Deine Art es zu lösen, dass man auch Williams Gedanken erfährt, finde ich sehr cool und kreativ. Ansonsten hätte ich gesagt, dass du die Geschichte abwechselnd aus Williams und Lizzies Sicht erzählst.
Und Sam zu deiner Frage, wenn du dich fest an das Ich-Erzähler-Schema hältst, kannste natürlich schwer über Szenen berichten, die der ich-Erzähler nicht sieht. Aber wenn die Erzählung des Ich-.Erzählers völlig nach dem Geschehen liegt, also die Geschichte während des Erzählens schon aufgelöst ist, die Person sozusagen zurückblickt auf die geschichte ginge es mit einem Verweis darauf, dass sie das damals eben noch nicht wusste. "Damals wusste ich es noch nicht, aber mein Bruder und Johanna hatten sich an diesem Tag im Park getroffen."
Oder aber du entwickelst zwei gleichwertige Ich-Erzähler und lässt jeweils immer einen am wichtigen Geschehen teilhaben lassen oder aber, was sehr witzig ist, du entwickelst erst einen Erzähler außerhalb der Geschichte, der nun wiederum deinen Ich-Erzähler vorstellt, diesem das Wort überlässt, sich aber ab und an wieder in die Geschichte einmischt. Das hatten wir bei einer Beispielgeschichte und das fand ich auch eine sehr gute Idee und wäre zudem eine tolle Lösung für dein Problem.
Will sonst noch jemand irgendwelche Ideen zu Erzählern, Erzählperspektiven oder ähnlichem? Ich gebe da gerne Auskunft drüber und wenn da jemand mal sich wirklich mit auseinander setzen möchte, schickt einfach ne PM an mich und ich schicke euch mal meine Quellen.

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