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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juni 2007, 21:56 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Dann solltest du das mal nachholen. Ein schöner Gute Laune Film wenn man mies drauf ist, aber für mich nicht P&P, aber das habe ich bereits geschrieben.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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Verfasst: Sonntag 17. Juni 2007, 21:56 


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Oktober 2007, 20:52 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Ich hab mir gerade die Verfilmung von 1940 angeschaut - dank des Tipps einer lieben Freundin :flower: wusste ich ,dass er heute Nacht auf HR kam.

Ich fand den Film eher lustig, wenig an JA erinnernd.
Von den falschen Kostümen wusste ich ja schon. :wink:
Lizzie war zu wenig selbstbewusst, und Jane war zu albern, Lydia hätte wiederum etwas mehr davon vertragen können :wink:
Laurence Olivier hat ganz angemessen agiert, aber war Lizzie gegenüber zu schnell zu freundlich.
Lady Catherine war glaubwürdig, auch MrCollins , obwohl nicht devot genug.
Es wurden wichtige Szenen ausgelassen.

Auch wenn man bedenkt, wann es entstanden ist... den Film werd ich mir nicht noch einmal antun. :lach:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 07:12 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Jane fand ich ganz und gar nicht albern :nein: Sie gefiel mir eigentlich sogar am besten von allen! Ob das an Maureen o'Sullivan lag, die ich sehr gerne mag? Mary fand ich ziemlich albern dargestellt, wie auch Kitty und Lydia. Und Wickham viel zu nett!

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 07:33 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Mag sein, dass mein Bild von Jane sehr von der P&P -Verfilmung 95 geprägt ist.
Mit albern meine ich u.a. so ein eigenartiges "Augenrollen", aber das war in der Zeit eventuell hohe Schauspielkunst? :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 08:16 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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So wie das merkwürdige Gehen der Damen? :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 08:37 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Miranda hat geschrieben:
Ich hab mir gerade die Verfilmung von 1940 angeschaut - dank des Tipps einer lieben Freundin :flower: wusste ich ,dass er heute Nacht auf HR kam.

Ich fand den Film eher lustig, wenig an JA erinnernd.
Von den falschen Kostümen wusste ich ja schon. :wink:
Lizzie war zu wenig selbstbewusst, und Jane war zu albern, Lydia hätte wiederum etwas mehr davon vertragen können :wink:
Laurence Olivier hat ganz angemessen agiert, aber war Lizzie gegenüber zu schnell zu freundlich.
Lady Catherine war glaubwürdig, auch MrCollins , obwohl nicht devot genug.
Es wurden wichtige Szenen ausgelassen.

Auch wenn man bedenkt, wann es entstanden ist... den Film werd ich mir nicht noch einmal antun. :lach:


Das wirst du nicht glauben! :D Ich hatte Übernachtungsgäste und hab im Wohnzimmer geschlafen. Hab wohl HR geschaut und bin dabei eingeschlafen. Gegen drei Uhr nachts wache ich auf (muß wohl nebenbei was mitgekriegt haben), denn es lief der 40-er Film über die Mattscheibe :lach: .

Also ich fand jedenfalls Anne zu selbstbewußt, neckisch fast, so als habe sie selbst ein Auge auf Darcy geworfen. Dann bringt die Ladyschaft Darcy mit, oder umgekehrt und der "Streit" soll nur eine Prüfung gewesen sein?
Lady de Bourgh gibt ihnen ihren Segen und ist hocherfreut über die Verbindung, sogar Collins ist gerade im Hause (ohne Charlotte?) das war auch entschieden zu viel des Guten. Vor allem werden Bingleys & Darcys Verlobung quasi in einem abgehandelt, wohl wegen der Doppelhochzeit im Buch? :rolleyes:

Und ja, die Kostüme der Damen waren :tot: , nur mit den Herren zeigte man Erbarmen. :lach:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 09:42 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Ich muss sagen, ich mag die 1940er Verfilmung sehr. Natürlich hat sie unglaublich viele Änderungen am Original vorgenommen. Sie hat fast ein bisschen FF-Charakter. :wink: Aber wenn man bedenkt wann dieser Film gedreht wurde, unter welchen Umständen, dann bekommt sein Inhalt eine andere Bedeutung.

Der 2. Weltkrieg war in vollem Gange und man produzierte logischerweise Filme, die einerseits den Patriotismus in der Bevölkerung anheizte und andererseits vom grauen und bedrohlichen Alltag abzulenken vermochte. Da bot sich JA's P&P natürlich geradezu an. Allerdings mit ein paar sehr wichtigen, und aus psychologischer Sicht, raffinierten Veränderungen. Der Adel, den es schliesslich auch als Ideal einer Monarchie zu verteidigen galt, sollte nicht als übermässig arrogant und am Mittelstand desinteressiert rüberkommen. Da bot sich ein sehr schnell versöhnlich gestimmter Darcy geradezu an. Ebenso Lady Catherine. Sie wird sogar zur Kupplerin mit einem, im Buch nicht vorhandenen Witz und rauem Charm, der sie trotzallen charakterlichen Ungeschliffenheiten weitblickend, ja intelligent erscheinen lässt. Wie z.B. mit dem Satz: "You were a spoiled child, Darcy. .... What you need is a woman who will stand up to you. I think you've found her."

Auch das Frauenbild musste natürlich dem der idealen (zukünftigen) Hausfrau und Mutter entsprechen. Nicht zu aufmüpfig, selbständig ja, aber dennoch, sobald der Mann wieder zu Hause war, auch unterwürfig und anschmiegsam.
Es gäbe noch mehr kleinere und grössere Hinweise in diese Richtung. Ganz abgesehen, dass ich beide, Laurence Olivier und besonders Greer Garson schon immer sehr gern spielen sah. :)

Grüsschen
MJ :D

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 09:47 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Die beiden spielen wirklich gut zusammen, Melody! Aber das Darcy her ladyship vorschickt um bei Lizzy vorzufühlen, das passt für mich für meinen Darcy überhaupt nicht. :nein:
Aber ich finde auch, es ist ein netter Gute Laune Film, wenn auch nicht P&P, jedenfalls nicht für mich. Dafür sind die Veränderungen zu groß.

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 09:55 
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Tina hat geschrieben:
Aber ich finde auch, es ist ein netter Gute Laune Film, wenn auch nicht P&P, jedenfalls nicht für mich. Dafür sind die Veränderungen zu groß.


Aber, Tina, du magst doch FF's? ;D Und wie schon erwähnt, man muss den Zeitpunkt der Verfilmung in die Kritik miteinbeziehen. :wink:

Grüsschen
MJ :)

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 10:09 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Melody, mir gefällt der Film richtig gut, keine Frage! Aber es ist für mich nicht mehr P&P, sorry. Dafür sind die Veränderungen zu groß. Trotzdem gefällt mir dieser Film weitaus besser als z. B. das neue Persuasion. Keine Ahnung, warum. Es ist ein halt ein Gefühl von mir.

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 13:13 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Tina
Vielleicht schickt Darcy sie ja nicht vor, sondern Lady de Bourgh (die sich ja um alles kümmert, was sie nichts angeht :D ] will nur rausfinden, ob Lizzy eben die Richtige ist?

@Melody Joy
Bemerkenswert (wenn auch falsch) finde ich auch, dass hier wohl Anne Darcy will, und ihre Mutter später meint (auch wenn sie zuerst sagt, die beiden wären füreinander vorgesehen) Lizzy wäre die Richtige, weil sie fähig sei ihm Paroli zu bieten. :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 13:45 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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@Caro: Ja, in der Tat bemerkenswert. Vielleicht war dies aber auch ein feiner Hinweis auf die neue Rolle der Frau die sie während des Krieges gezwungen war einzunehmen, und die sich anschliessend bis heute gehalten hat. Man brauchte ein neues Selbstverständnis der Frau, da die Männer ja an die Front mussten und viele Frauen gezwungen waren Haus und Herd zu verlassen und in Rüstungsfabriken zu arbeiten. Da konnte man keine selbstverliebten, überangepassten Frauen gebrauchen.
Aber dies sind natürlich nur Vermutungen.

Grüsschen
MJ :)

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 13:48 
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Mrs. Bennet macht eben das beste draus.
So wird sie ja auch in P&P05 dargestellt. In der Szene als Jane nach London fährt legt Mr. Bennet Lizzy nahe sich mal mehr mit Mr. Wigham auseinanderzusetzen "...und du hast eine Mutter die das beste daraus machen wird."


Sie ist wohl ein Mensch der aus jeder Situation das positive rausholt! ;D


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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 13:53 
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@Melody Joy
Weisst Du, ob in England und Amerika die Frauen auch in Rüstungsfabriken arbeiteten? Ich habe ernsthaft keine Info darüber. Dass es unter Hitler, also in Deutschland so war, weiss ich, aber auch im übrigen Europa? :nixweiss:

Aber unabhängig davon hatte sich das Frauenbild, wie auch die gesellschaftlichen Unterschiede durch die Industrialisierung und das aufstrebende Bürgertum gewandelt, teilweise auch durch die Revolutionen in frankreich und Rußland gewandelt. Und natürlich übernahmen die Frauen (notgedrungen) den Platz als Familien-Vorsteher, wenn die Männer und größeren Söhne im Krieg waren.

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 14:02 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Mary B. hat geschrieben:
Mrs. Bennet macht eben das beste draus.
So wird sie ja auch in P&P05 dargestellt. In der Szene als Jane nach London fährt legt Mr. Bennet Lizzy nahe sich mal mehr mit Mr. Wigham auseinanderzusetzen "...und du hast eine Mutter die das beste daraus machen wird."

Sorry, aber Caro spricht hier nicht von Lizzys sondern von Anne de Bourgh's Mutter.

@Caro: Ja, auch in England waren die Frauen gezwungen in Rüstungsfabriken arbeiten zu gehen.

Caro hat geschrieben:
Aber unabhängig davon hatte sich das Frauenbild, wie auch die gesellschaftlichen Unterschiede durch die Industrialisierung und das aufstrebende Bürgertum gewandelt. Und natürlich übernahmen die Frauen (notgedrungen) den Platz als Familien-Vorsteher, wenn die Männer und größeren Söhne im Krieg waren.


Und ich bin eben überzeugt davon, dass gezielt solche und ähnliche Filme in jenen Jahren produziert wurden, um diese notgedrungene Wandlung in der Masse zu unterstützen und moralisch zu heroisieren. Was ich bezweifle ist, dass die graue Eminenz der kriegsführenden Männer damit gerechnet hat, dass sich dadurch das traditionelle Bild der Frau nie wieder zurückdrehen lassen würde. :wink:

Grüsschen
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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 14:05 
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Caro, aus dem Gespräch zwischen Lady Catherine und Darcy wird klar (mir jedenfalls), dass er sie um diesen Gefallen gebeten hat. Warum sonst sollte er sich bei ihr bedanken, ja mit ihr ankommen und erst das Gespräch zwischen den beiden abwarten? Er muss vorher mit ihr darüber gesprochen haben. Denn von alleine hätte die Lady das, denke ich mal (schon alleine wegen Anne) nicht getan.

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 14:12 
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@Melody Joy
Ich habe übrigens bei Recherchen über den alten Beruf der Putzmacherin einen interessanten Kalender(2003) der Friedrich-Ebert-Stiftung gefunden. Enthalten sind Kurzbiographien einer Auswahl mutiger Frauen(geboren ab 1843), die die Frauenbewegung gründeten bzw. förderten und für die Frauenrechte kämpften: :guck:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 14:25 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Tina
da haben sie in den letzten Minuten alles zusammengeschmissen. Sogar Collins und die Wickhams waren im Haus! Ich schätz, sie haben die letzten Kapitel zusammengebatzelt (wie Sarah sagen würde :D ), weil Ihnen Film und/oder Gelder ausgingen?

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 14:35 
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Austenfrischling
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Zitat:
Sorry, aber Caro spricht hier nicht von Lizzys sondern von Anne de Bourgh's Mutter.


Oh sorry...hab ich wohl im eifer des gefechts voll überlesen! :seufz:


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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 14:56 
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@ Mary B.: Macht ja nichts. ;D

@ Tina: Noch etwas zu Lady Catherine de Bourgh als Vermittlerin.
Ich denke, dass hier bewusst ein wesentlich besseres Verhältnis von Darcy zu Lady Catherine suggeriert werden wollte. Das Land (politisch verstanden) wollte damals Einheit demonstrieren. Der Feind war ausserhalb, nicht innerhalb der eigenen Grenzen zu suchen. Auch den Abschluss interpretiere ich so. Alle sind schlussendlich wieder zufrieden miteinander vereint. So wurden subtil Botschaften an die Bevölkerung gesandt.

@Caro: Interessante Seite. Ich hoffe aber, dass du durch meine Bemerkungen die ich zur "erzwungenen" Emanzipation der Frau damals, nicht angenommen hast, dass ich davon ausgehe, dass diese Bewegung erst damals anfing? :rolleyes: Nee, nee, dat die viel älter ist, weiss ich schon. :lach:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Oktober 2007, 15:09 
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Melody Joy hat geschrieben:
@Caro: Interessante Seite. Ich hoffe aber, dass du durch meine Bemerkungen die ich zur "erzwungenen" Emanzipation der Frau damals, nicht angenommen hast, dass ich davon ausgehe, dass diese Bewegung erst damals anfing? :rolleyes: Nee, nee, dat die viel älter ist, weiss ich schon. :lach:

Nein, nein! :eek: Es hat nur gerade so schön gepasst. Vor allem eben Lily Braun, deren Zitat jetzt meine Board-"Visitenkarte" ziert. Ich weiß ja nicht, ob Du alle kennst, aber einige der Namen werden dir bekannt sein. :)

Hm, deine Theorie der glücklichen Zusammenführung hat was! :)
Aber hätte dann nicht auch Mr. Bennet versöhnlicher sein sollen? Denn gerade hier gab er Lydia bewußt nicht die Hand zur Begrüssung. War also unversöhnlicher, als im Original und beachtete Wickham gar nicht. Nun gut, aber vielleicht ging es hier mehr um die Moral, die auch in Kriegszeiten hoch sein sollte, deshalb die Strafaktion.

Bei Lady de Bourgh und Lizzy bzw. den Bennets geht es ja vermutlich auch darum, dass auch die letzten Grenzen zwischen Aristokratie und Bürgertum, vor allem weil es sich hier ja um Gutsherren handelt, fallen sollen. Wie Du sagst, es gibt ganz andere probleme, die Vorrang haben :D

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Zuletzt geändert von Caro am Montag 8. Oktober 2007, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.

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Caro hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht, ob Du alle kennst, aber einige der Namen werden dir bekannt sein. :smile:

Ja, die meisten sind mir sehr wohl bekannt. Bewundern tue ich sie alle. :ja:
Da ich aber nicht OT werden will, schweige ich mich an dieser Stelle über weitere Gedanken zum Thema aus. :)

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Zitat:
Man brauchte ein neues Selbstverständnis der Frau, da die Männer ja an die Front mussten und viele Frauen gezwungen waren Haus und Herd zu verlassen und in Rüstungsfabriken zu arbeiten. Da konnte man keine selbstverliebten, überangepassten Frauen gebrauchen.
Aber dies sind natürlich nur Vermutungen.


In den USA auch schon? Zu der Zeit waren sie noch gar nicht am Krieg beteiligt (im Dezember 1941 war der Angriff auf Pearl Harbour und die Verfilmung ist von 1940!). Und bei imdb.com ist GB nicht aufglistet bei den Release Dates (aber das soll ja nicht unbedingt etwas heißen).


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meli hat geschrieben:
In den USA auch schon? Zu der Zeit waren sie noch gar nicht am Krieg beteiligt (im Dezember 1941 war der Angriff auf Pearl Harbour und die Verfilmung ist von 1940!). Und bei imdb.com ist GB nicht aufglistet bei den Release Dates (aber das soll ja nicht unbedingt etwas heißen).


Da hast du natürlich schon recht. Amerika beteiligte sich damals noch nicht (offiziell) am Krieg. Inoffizell lief aber einiges. U.a. wurden mehrere Filme und Dokumentationen in Hollywood gedreht um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Filme wie z.B. "Der grosse Diktator" von und mit Charlie Chaplin wurde ebenfalls 1940 gedreht, um nur einen von vielen zu nennen.

Das Drehbuch zu P&P 1940 schrieb Aldous Huxley der in Goldaming, Surrey, UK zur Welt kam. Er studierte in Oxford englische Literatur und schrieb mehrere Novellen. Zwei seiner berühmtesten Werke hiessen: "Brave New World" und "We" die schon 1932 publiziert wurden. Also im gleichen Zeitraum von Hitlers Machtergreifung. In der Inhaltsangabe zu den zwei Büchern heisst es:

"Both novels describe the futurist idea of One World State, where totalitarian government manipulates people's lives by eliminating individual freedom, family, art, literature, religions and cultural diversity. Totalitarian government controls humans from their conception and regulates assisted reproduction, as well, as education, indoctrination, and also enforces the medical drug use for pacification."

Wenn wir nun einen Zusammenhang zwischen der schon früh stattgefundenen inoffiziellen Unterstützung der USA England gegenüber, dem Drehbuchautoren Huxley und seiner Einstellung zum Totalitarismus und die damals relativ neu entdeckten Medienwelt durch die man die Massen beeinflussen konnte, herstellt, dann ergibt die Machart von P&P 1940 plötzlich Sinn.

Grüsschen
MJ :)

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Zuletzt geändert von Melody Joy am Montag 8. Oktober 2007, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Ich war auch ganz baff, dass A.H. das Drehbuch geschrieben haben soll! :wink:

Also, wenn ich P&P weder als Buch noch als anderweitige Verfilmung kennen würde, dann wär der Film ja ganz amüsant - aber das wär's dann - für mich.
:juggle:

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Zitat:
U.a. wurden mehrere Filme und Dokumentationen in Hollywood gedreht um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Filme wie z.B. "Der grosse Diktator" von und mit Charlie Chaplin wurde ebenfalls 1940 gedreht, um nur einen von vielen zu nennen.


Charlie Chaplin ist doch auch Brite. :wink:

Zitat:
Wenn wir nun einen Zusammenhang zwischen der schon früh stattgefundenen inoffiziellen Unterstützung der USA England gegenüber, dem Drehbuchautoren Huxley und seiner Einstellung zum Totalitarismus und die damals relativ neu entdeckten Medienwelt durch die man die Massen beeinflussen konnte, herstellt, dann ergibt die Machart von P&P 1940 plötzlich Sinn.

Wurde P&P gedreht und gezeigt, um die amerikanischen Bürger für die Teilnahme am Krieg zu begeistern? (Die amerikanischen Bürger waren damals ja nicht so vom Krieg begeistert, deshalb gibt es über den "Angriff auf Pearl Harbour" so viele Spekulationen.


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meli hat geschrieben:
Wurde P&P gedreht und gezeigt, um die amerikanischen Bürger für die Teilnahme am Krieg zu begeistern?


Das bezweifle ich. Vielmehr wissen wir, dass Franklin D. Roosevelt seit 1939 England inoffiziell im Krieg gegen Deutschland unterstützte. Im Wikipedia steht dazu folgendes:

"Trotz formaler Neutralität (Neutralitätsgesetze) unterstützte Roosevelt Großbritannien seit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939, unter anderem mit dem Leih- und Pachtgesetz, das die leihweise Lieferung von Waffen und Material bis hin zu ganzen Kriegsschiffen an England ermöglichte."

Des weiteren wissen wir, dass seit 1940 Hollywood offiziell als Anti-Nazi Propaganda Maschinerie fungierte:

(Ausschnitt aus Wikipedia "Filmgeschichte")
Um 1939 herum erreichte das klassische Hollywoodkino seinen Zenit. Typisch für die Klassiker jener Zeit war, dass sie zumeist ein fantasievolles Bild von Glück und Hoffnung zeichneten – ein Merkmal dessen ist auch das obligatorische „Happy End“. Als Ablenkung von dem grauen Alltag (die amerikanische Wirtschaft erreichte in den 1930ern einen Tiefpunkt) waren die Hollywood-Filme vielen Menschen willkommen. Daher brachte die so genannte „goldene Ära“ des Kinos eine Vielzahl von Blockbustern hervor, z.B. Vom Winde verweht (1939). Mit Beginn der 1940er Jahre lässt sich in den USA jedoch auch eine Tendenz zum Realismus ausmachen, bestes Beispiel dafür ist Orson Welles' Citizen Kane.

In dieser Zeit stärkte das amerikanische Studiosystem seine Macht in der Filmindustrie. Die arbeitsteilige, profitorientierte Produktion, bei der alle Beteiligten unter der Schirmherrschaft des Produzenten standen, engte ambitionierte Regisseure und andere Filmschaffende massiv ein. Stars wurden zum Hauptprodukt und Aushängeschild der Studios – dementsprechend trat die Handlung eines Films oft weit in den Hintergrund. Ein Merkmal jener Zeit sind auch die so genannten double features, bei denen nach einem Hauptfilm noch ein B-Film gezeigt wurde – in diesen billig produzierten B-Filmen bestand lange Zeit die einzige Existenzmöglichkeit für individuelle Filmemacher. Nach Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der amerikanischen Filmproduktion auf Propaganda umgestellt. Viele berühmte Filmschaffende, darunter Charlie Chaplin und Walt Disney, beteiligten sich an der Anti-Nazi-Propaganda.


Nicht die US - Bevölkerung sollte durch einen solchen Film wie P&P zur Kriegsführung begeistert werden. Das wäre ja lächerlich da sich der Durchschnittsamerikaner wohl kaum mit der Welt die JA in P&P zeichnete hätte identifizieren können, sondern man produzierte auch gezielt Filme, die der englischen Bevölkerung Mut machen soll für die Werte für die ihr Land stand (-und steht) zu kämpfen, sie zu verteidigen.

Ein weiteres solches Beispiel ist der Film "The voice of Terror", eine Sherlock Holmes Adaption mit Basil Rathbone in der Hauptrolle. Dieser Film wurde ebenfalls speziell für England in Hollywood produziert und hatte nur eine Botschaft: Gemeinsam gegen den Feind mit dem fiktiven Nationalhelden SH als Ikone des aktiven Widerstandes an der Seite. Ebenso der im selben Jahr produzierte SH Film "The secret Wapon" u.e.m.

Zu dem Thema gibt es auch einige sehr interessante, als auch kontroverse Bücher wie z.B. "Hollywood führt Krieg" von Roland Schäfli oder "Das Zusammenspiel zwischen Hollywood und Washington" von Robert Pauly.

Grüsschen
MJ :)

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2007, 09:31 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Melody, deine Überlegungen haben sicher was für sich, aber ehrlich gesagt finde ich das bei dieser Verfilmung doch etwas weit hergeholt, sorry! Ich denke eher, es sollte ein allgemeiner Gute Laune Film sein, wie viele andere zu dieser Zeit auch, eben weil die Zeiten so schwer waren. Aber Propaganda kann ich hier nun wirklich nicht entdecken. :nein:

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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Tina hat geschrieben:
Melody, deine Überlegungen haben sicher was für sich, aber ehrlich gesagt finde ich das bei dieser Verfilmung doch etwas weit hergeholt, sorry! Ich denke eher, es sollte ein allgemeiner Gute Laune Film sein, wie viele andere zu dieser Zeit auch, eben weil die Zeiten so schwer waren. Aber Propaganda kann ich hier nun wirklich nicht entdecken. :nein:


Ich habe nie behauptet das P&P ein Propagandafilm sei. Ich vermute lediglich hinter gewissen signifikanten Änderungen am Original eine bewusste, subtile Botschaft an das damalige Publikum.

Grüsschen
MJ :)

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2007, 09:57 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ok, das war zu hart. Keine Propaganda!

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