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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 13:20 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich finde, bei Persuasion kann der Leser weitaus genauer mit Anne und Frederick mit fiebern, leiden, freuen, trauern, wütend werden. Alles liegt offen vor einem und lässt einem die Helden menschlich näher rücken. Sicher weiß ich auch, was Fanny denkt, fühlt und wie sie (wenn sie denn mal) handelt. Aber es ist bei weitem nicht so beschrieben wie bei Persasion.
Stimmt, man merkt dem Werk deutlich die Erfahrung von JA an, die sie inzwischen gesammelt hat. Das ist ein guter Vergleich, finde ich. Das soll nicht gegen MP sprechen, es ist einfach etwas vollkommen anderes.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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Verfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 13:20 


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 21:48 
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Austenexperte
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Ich persönlich finde Anne und Fanny gar nicht mal soo unterschiedlich im Charakter. Beide lassen sich anfangs viel gefallen und treten nicht sehr aktiv für Ihre Sache ein. So waren Frauen damals aber einfach. Die Bennet Töchter beispielsweise und Emma waren wohl eher Ausnahmen der damaligen Zeit. Jane Bennet passt charakterlich auch eher zu Anne und Fanny. Natürlich kommt ein Wentworth sehr viel sympathischer daher, als ein Edmund Bertram. Die Geschichte hätte aber nicht funktioniert, ohne das man Edmund fast die komplette Zeit das Brett vom Kopf reissen wollte. Ich liebe beide Bücher über alle Maßen, Fanny ist und bleibt aber mein besonderer Liebling.

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... uns hilft kein Gott, uns're Welt zu erhalten...( Karat in "Der blaue Planet")


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Mai 2007, 07:53 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Und für mich sind gerade Anne und Fanny so unterschiedlich wie Tag und Nacht! Aber ich kenne mich und weiß, wie leicht ich mich wie in eine Hasstirade gegen Fanny reinsteigern kann. Deshalb schreibe ich nichts mehr dazu. Nur halt das ich Anne nicht so passiv sehe wie Fanny. Im Gegenteil! Das sie vom Rest ihrer Familie nicht anerkannt und übersehen wird, heißt nicht, dass sie nichts tut. Sie war es schließlich, die mit ihrer mütterlichen Freundin den Finanzsparplan erstellt hat, den Umzug organisiert hat und dergleichen mehr. Aber das würde hier wirklich zu weit ins OT führen. :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2007, 08:59 
Katja hat geschrieben:
Ich persönlich finde Anne und Fanny gar nicht mal soo unterschiedlich im Charakter. Beide lassen sich anfangs viel gefallen und treten nicht sehr aktiv für Ihre Sache ein. So waren Frauen damals aber einfach. Die Bennet Töchter beispielsweise und Emma waren wohl eher Ausnahmen der damaligen Zeit. Jane Bennet passt charakterlich auch eher zu Anne und Fanny. Natürlich kommt ein Wentworth sehr viel sympathischer daher, als ein Edmund Bertram. Die Geschichte hätte aber nicht funktioniert, ohne das man Edmund fast die komplette Zeit das Brett vom Kopf reissen wollte. Ich liebe beide Bücher über alle Maßen, Fanny ist und bleibt aber mein besonderer Liebling.


Ich übersetze ja gerade einige UT von MP und deshalb wieder ziemlich mit der Geschichte beschäftigt. Ich sehe momentan auch Situationen, in denen Fanny anders hätte reagieren können (vor allem, wenn Mary Crawford so entsetzlich zweideutig ist, beim Ausreiten mit dem Pferd). Glücklicherweise sieht man in der Verfilmung sehr schön, wie Edmund über Mary's Äußerungen grübelt, und das versöhnt mich wieder etwas mit dem Film.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2007, 11:45 
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Austenexperte

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hazel... um welchen film geht es jetzt genau. um die neue version? ... bei der find ich nämlich nicht das ed da grübelt...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2007, 14:53 
Nein, ich meine die alte von 1983 mit Sylvestra Le Touzel und Nicolas Farrell.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2007, 17:17 
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ah die hab ich auf dvd...
find die nicht schlecht, auch wenn die schauspieler agieren als wären sie auf einr theaterbühne

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2007, 19:22 
Ja, die Serie ist manchmal etwas langatmig. Sie wollten sie wohl ziemlich Buch-getreu darstellen. Das ist dann manchmal der Nachteil. Klebt eine Verfilmung zu sehr am Buch, dann wird's langatmig.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2007, 22:24 
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na das es auch anderes geht haben wir ja mit P&P 95 gesehen...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Juni 2007, 07:03 
Nili hat geschrieben:
na das es auch anderes geht haben wir ja mit P&P 95 gesehen...


P&P habe ich noch nicht mit dem Buch verglichen. Mir ist eben bei der MP-Verfilmung die Doppelzüngigkeit Mary Crawford's aufgefallen. In einem Satz unglaubliche Freundlichkeit Fanny gegenüber, und im nächsten Satz schon wieder eine Grenzverletzung (ich kann's momentan nicht deutlicher ausdrücken, da müsste ich die Szene zitieren. Hab aber grad nicht viel Zeit) :wink: .


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Juni 2007, 09:11 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Manchmal habe ich mich auch beim Lesen gefragt, WAS Mary da nun genau mit dem freundlichsten Gesicht gesagt hat und ob sie nicht etwas ganz anderes damit hat ausdrücken wollen...

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juni 2007, 15:58 
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Austenbegeistert

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Habe Mansfield Park noch einmal gelesen und bin heute fertig geworden.
Ich muss sagen, dass es mir mit jedem Mal besser gefällt :ja: !
Das erste Mal hab ich es nach Stolz und Vorurteil und Emma gelesen und war enttäuscht, was sicher auch daran lag, das ich nicht aufmerksam und gründlich genug gelesen habe. Beim ersten Mal konnte ich mit Fanny auch ganz und gar nicht anfreunden weil sie eben so passiv und so engelhaft war...

Diesmal aber gefiel sie mir im Laufe das Buches immer besser. Ich hab sowas wie Respekt vor ihr, denn sie z.B ist die einzige in der Gesellschaft, die Mary und Henry richtig einschätzt. Und so engelhaft kam sie mir gar nicht mehr vor und ich habe kaum zu glauben, aber ist so :) auch ein bisschen von ihr in mir wiedergefunden, ich meine nicht dieses Tugendhafte sondern mehr ihre Ängste.
Mit Edmund allerdings war es andersherum. Beim ersten lesen mochte ich ihn und hab ihm auch verziehen, dass er sich in Mary getäuscht hat. Aber jetzt konnte ich mich so gar nicht mit ihm anfreunden, ich kann gar nicht so genau sagen weshalb :nein:

Das Ende allerdings fand ich auch ziemlich drastisch und kurz: Edmund fällt auf, dass Fanny doch die Richtige ist, hat Mary vergessen und sie leben zusammen glücklich und zufrieden... :/ Das hat mich nicht zufriedengestellt! Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen das Edmund und Fanny zusammenpassen! Es wird ja gesagt, dass Edmund Fanny mit seinen Grundsätzen 'erzogen' hat und so ihren Charakter geformt hat. Aber gerade deswegen finde ich, passen die beiden nicht zueinander. Ist meine Meinung ;D

Lg, Evi

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'I will not say that your mulberry-trees are dead, but I am afraid they are not alive.'

(Jane Austen, Letter to Cassandra, 31st May 1811)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2007, 09:50 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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In meinem Freundeskreis gibt es ein Ehepaar, da ist es ähnlich abgelaufen. Wie Claudie ca. 13 Jahre alt war, bekam ihre Schwester Heidi Besuch von einem Bekannten. Dieser Uwe fand relativ schnell mehr Gefallen an Claudia, mit der er so viel Spaß beim Tischtennisspielen hatte. Aus Freundschaft wurde schnell für Claudia die erste große und wie sich herausgestellt hat auch die wahre Liebe.
Uwe wurde wie ein Sohn im Haus. Er war aber einige Jahre älter als Claudi und hat sie quasi mit erzogen, wenn man so sagen möchte.
Und als Claudi dann ihr Abi in der Tasche hatte und ihre Ausbildung ganz darauf ausgerichtet hatte, in Uwes Nähe bleiben zu können, haben sie geheiratet. Und sind bis jetzt glücklich.
So eine Beziehung kann durchaus sehr gut gehen :ja: .

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Juni 2008, 21:28 
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Austenbegeistert
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Fanny?

Wohl eine der schwächsten Frauengestalten der Jane Austen. Allerdings besteht die Möglichkeit das Austen hier den vorherrschten Publikumsgeschmack bediente. War es nicht so das die Frauen dieser Epoche sich so etwas wie geistige Beweglichkeit gar nicht leisten konnten. Allzu schnell gerieten sie in den Verdacht ein "Blaustrumpf" zu sein.
Die Jungfer wurden herangezogen um sich zu unterwerfen.
Nur eine Geliebte konnte es sich leisten Esprit und Leidenschaft zu verströmen.
Ehefrauen hatten langweilig zu sein, sticken und auf dem Pianoforte einige eingängige Melodien zu besten geben gehörte zu den Qualitäten einer Ehefrau der oberen bürgerlichen Gesellschaftsschicht. Für die Männer zählte dies neben einer entsprechenden Mitgift zu eben den Qualitäten einer Ehefrau.

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Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 07:58 
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Caroline Amalie hat geschrieben:
Wohl eine der schwächsten Frauengestalten der Jane Austen. Allerdings besteht die Möglichkeit das Austen hier den vorherrschten Publikumsgeschmack bediente. War es nicht so das die Frauen dieser Epoche sich so etwas wie geistige Beweglichkeit gar nicht leisten konnten. Allzu schnell gerieten sie in den Verdacht ein "Blaustrumpf" zu sein.
Die Jungfer wurden herangezogen um sich zu unterwerfen.


Ohjeminee ... :lol: In Deinem Post ist soviel "falsch" das man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Aber ganz schön mutig, sich in einem JA-Forum mit einer Aufwärmung des MP/Fanny-Themas einzuführen. :wink:


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 08:15 
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Na ja, in einem hat Caroline Amalie wohl Recht, Gehorsam der Mädchen und auch Frauen gegenüber Eltern, Gatten und sogar Brüdern wurde selbst zu JAs Zeit meist noch erwartet und gewünscht. :rolleyes:
Nur war das ein Thema, das sich JA nicht auf die Fahnen schrieb. Ihre Heldinnen haben gerne ihren eigenen Kopf. :wink:

Offtopic
Der gewollte Gehorsam gilt in den muslimischen Ländern, ja sogar in Griechenland, bis heute. Ich habe gehört, "alte" Griechen erwarten auch nach wie vor, dass ein Mädchen als Jungfrau in die Ehe geht, von wegen Stolz und Ehre, usw.

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 11:18 
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Austenbegeistert
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Julia hat geschrieben:
Caroline Amalie hat geschrieben:
Wohl eine der schwächsten Frauengestalten der Jane Austen. Allerdings besteht die Möglichkeit das Austen hier den vorherrschten Publikumsgeschmack bediente. War es nicht so das die Frauen dieser Epoche sich so etwas wie geistige Beweglichkeit gar nicht leisten konnten. Allzu schnell gerieten sie in den Verdacht ein "Blaustrumpf" zu sein.
Die Jungfer wurden herangezogen um sich zu unterwerfen.


Ohjeminee ... :lol: In Deinem Post ist soviel "falsch" das man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Aber ganz schön mutig, sich in einem JA-Forum mit einer Aufwärmung des MP/Fanny-Themas einzuführen. :wink:



Vielen Dank. :D

Trotzdem würde ich es doch begrüßen zu erfahren was an dem Inhalt meines Postes alles falsch ist, gegebenenfalls könnte ich diesbezüglich Abhilfe schaffen... von evt. Tippfehlern einmal abgesehen.
Ich übermittelte meine subjektive Meinung und hege keinesfalls den Anspruch auf Allmacht.
Sollte es allerdings so sein das eine subjektive Meinung unerwünscht ist und man angehalten ist sich deiner, sowie anderer ebenfalls subjektiver Meinungsäußerungen unterzuordnen, wäre ich für eine diesbezügliche Mitteilung durchaus dankbar.
:wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 11:29 
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Caro hat geschrieben:
Na ja, in einem hat Caroline Amalie wohl Recht, Gehorsam der Mädchen und auch Frauen gegenüber Eltern, Gatten und sogar Brüdern wurde selbst zu JAs Zeit meist noch erwartet und gewünscht. :rolleyes:
Nur war das ein Thema, das sich JA nicht auf die Fahnen schrieb. Ihre Heldinnen haben gerne ihren eigenen Kopf. :wink:

Offtopic
Der gewollte Gehorsam gilt in den muslimischen Ländern, ja sogar in Griechenland, bis heute. Ich habe gehört, "alte" Griechen erwarten auch nach wie vor, dass ein Mädchen als Jungfrau in die Ehe geht, von wegen Stolz und Ehre, usw.


Richtig.

Nur leider ist die "Heldin" Fanny nicht geneigt ihre Wünsche zu leben. Sie ordnet sich unter.
Sicherlich so wie die meisten Frauen dieser Epoche, von einigen Mätressen und Blausprümpfen einmal abgesehen.
Frauen, insbesondere Ehefrauen hatten ganz bestimmte Kriterien zu erfüllen, dazu zählte kaum eine umfassende Bildung, sowie der Anspruch sich selbst zu verwirklichen.

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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 11:53 
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Caroline Amalie hat geschrieben:
Nur leider ist die "Heldin" Fanny nicht geneigt ihre Wünsche zu leben. Sie ordnet sich unter.
Sicherlich so wie die meisten Frauen dieser Epoche, von einigen Mätressen und Blausprümpfen einmal abgesehen.
Frauen, insbesondere Ehefrauen hatten ganz bestimmte Kriterien zu erfüllen, dazu zählte kaum eine umfassende Bildung, sowie der Anspruch sich selbst zu verwirklichen.

Ich finde nicht, dass es bei Fanny die typische Unterordnung aus purem Gehorsam und entsprechnd den Regeln der Gesellschaft ist. Fanny hat andere Beweggründe "lieb Kind" zu sein, wie z. B. kindliche Dankbarkeit und den Wunsch nach Anerkennung und Liebe. Sie ist wie eine Rose, der nach Wasser und Nahrung dürstet. Dabei sieht sie die Misstände im Hause Bertram durchaus und widersetzt sich in mancherlei Hinsicht den Wünschen bestimmter Familienmitglieder und/oder Nachbarn. Sie zeigt auch ihrer Familie klar, was sie von ihr hält. Würde sie sonst ihre Lieblingsschwester "nachholen"? Sie hat durchaus ihren eigenen Kopf, den sie auch durchsetzt und was für manchen äusserlich nach "Unterwerfung" aussehen mag, geschieht nach ihrem eigenen, bewussten und entschiedenen Willen. Ich denke, Fanny überlegt genau, was es sie kostet betimmte Dinge zu tun, oder zu lassen und dementsprechend trifft sie ihre Wahl. :wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 12:15 
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Austenbegeistert
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Caro hat geschrieben:
Caroline Amalie hat geschrieben:
Nur leider ist die "Heldin" Fanny nicht geneigt ihre Wünsche zu leben. Sie ordnet sich unter.
Sicherlich so wie die meisten Frauen dieser Epoche, von einigen Mätressen und Blausprümpfen einmal abgesehen.
Frauen, insbesondere Ehefrauen hatten ganz bestimmte Kriterien zu erfüllen, dazu zählte kaum eine umfassende Bildung, sowie der Anspruch sich selbst zu verwirklichen.

Ich finde nicht, dass es bei Fanny die typische Unterordnung aus purem Gehorsam und entsprechnd den Regeln der Gesellschaft ist. Fanny hat andere Beweggründe "lieb Kind" zu sein, wie z. B. kindliche Dankbarkeit und den Wunsch nach Anerkennung und Liebe. Sie ist wie eine Rose, der nach Wasser und Nahrung dürstet. Dabei sieht sie die Misstände im Hause Bertram durchaus und widersetzt sich in mancherlei Hinsicht den Wünschen bestimmter Familienmitglieder und/oder Nachbarn. Sie zeigt auch ihrer Familie klar, was sie von ihr hält. Würde sie sonst ihre Lieblingsschwester "nachholen"? Sie hat durchaus ihren eigenen Kopf, den sie auch durchsetzt und was für manchen äusserlich nach "Unterwerfung" aussehen mag, geschieht nach ihrem eigenen, bewussten und entschiedenen Willen. Ich denke, Fanny überlegt genau, was es sie kostet betimmte Dinge zu tun, oder zu lassen und dementsprechend trifft sie ihre Wahl. :wink:


Hmmm, was es sie kostet...nun, was genau meinst du? Ob sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren kann oder ob es ihre Lebensituation als solches gefährdet... sozial abgesichert zu sein z.B?

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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 12:29 
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Ja, zum Beispiel. Sie "spielt" die perfekte Gesellschafterin für Lady Bertram und macht sich ihr quasi untentbehrlich. Das geschieht auch aus einem gewissen Eigennutz, denn sie kann sich gebraucht fühlen; ein Gefühl, das für manche Menschen essenziell ist. Warum sonst sterben so viele Workoholicer kurz nach dem Eintritt ins Rentnerdasein? Sie werden nicht mehr gebraucht, denken sie, und kommen damit nicht klar. :wink:
Fanny jedenfalls geht in dem Gefühl auf, ihrer Tante eine Stütze zu sein, die sich später ja tatsächlich kaum vorstellen kann, zukünftig ohne Fanny auszukommen. Fanny hat ihr Ziel also mit Bravour erreicht ... :cool:

Sie "biedert" sich andererseits ihren Cousinnen nicht an, redet ihnen auch nicht nach dem Mund, sonst wären diese bestimmt freundlicher zu ihr. Aber sie petzt auch nicht, was man ihr hier schon massiv vorgeworfen hat.

Nur, was bitte würde es ihr bringen, wenn sie sich groß beklagt? Würde es ihre Situation auch nur im mindesten positiv verändern, ihre Stellung stärken? Nein. Im Gegenteil, die Erwachsenen fühlten sich genervt, weil sie einschreiten müssten (wenn sie es denn täten und nicht der Bequemlichkeit wegen abwinken würden, weshalb sie Fanny gegenüber ein schlechtes Gewissen hätten, wodurch wieder ihr Anblick ihnen ein schlechtes Gefühl verursachte, ...) und die Cousinnen würden sie erst recht drangsalieren und schneiden, sollten sie von den Eltern und/oder Brüdern gerügt werden. Also, was hätte sie, Fanny, tatsächlich davon, außer dem Genuss, sich gewehrt zu haben? Nichts, bzw. noch mehr Probleme. Deshalb lässt sie es gleich bleiben und schont aller Nerven, vor allem ihre eigenen. :)

Der Beispiele gäbe es noch viele mehr. Man kann es fast mit unserer heutigen Arbeitswelt vergleichen und einer entsprechenden Kosten-Nutzen-Analyse. Was kostet es mich an Zeit, Energie & anderer Ressouren und was kann ich damit erreichen? :D :wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 16:38 
Caroline Amalie hat geschrieben:

Sollte es allerdings so sein das eine subjektive Meinung unerwünscht ist und man angehalten ist sich deiner, sowie anderer ebenfalls subjektiver Meinungsäußerungen unterzuordnen, wäre ich für eine diesbezügliche Mitteilung durchaus dankbar.
:wink:


Wenn du das schon erwartest ....

:aetsch: :aetsch: :aetsch:


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 16:43 
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Austenbegeistert
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Hazel hat geschrieben:
Caroline Amalie hat geschrieben:

Sollte es allerdings so sein das eine subjektive Meinung unerwünscht ist und man angehalten ist sich deiner, sowie anderer ebenfalls subjektiver Meinungsäußerungen unterzuordnen, wäre ich für eine diesbezügliche Mitteilung durchaus dankbar.
:wink:


Wenn du das schon erwartest ....

:aetsch: :aetsch: :aetsch:



Wie überaus eloquent. :lach:

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. August 2008, 19:33 
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Austenbegeistert
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Ich bin gerade dabei es zu lesen und ich muss sagen es gefällt mir sehr gut. Die Figuren finde ich alle auf ihre Art und Weise toll, vor allem aber Lady Bertram hat es mir angetan - eine wirklich amüsante Frau. Vor allem gefallen mir die Kapitel rund um den Ausflug sehr gut. Die Hausführung hätte ich auch sehr gerne mitgemacht ;)
Bin auf jeden Fall schon sehr auf die weiteren Kapitel gespannt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. August 2008, 19:34 
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Oh toll, noch ein Fan! :) Wo bist Du denn gerade?


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. August 2008, 19:36 
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Beiträge: 75
Wohnort: Petit Trianon, Versailles
Gerade bin ich bei der Auswahl des Theaterstückes, wirklich amüsant gestaltet sich alles bis jetzt. Bin mal gespannt auf was sie sich endlich einigen...

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. August 2008, 18:19 
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Ich bin auch gerade dabei MP zu lesen (im Moment bin ich bei Kapitel 27 - kurz vor Fannys Ball, Mary Crawford hat ihr gerade die Kette überlassen)

Ich weiß nicht recht bisher...
es ist gut aber dann hat es Momente *rolleyes*

Lady Bertram ist eigentlich ja wirklich nett nur manchmal denke ich mir "Steh auf und werde mal aktiv"
wohingegen Mrs Norris sich auch wirklich in alles einmischen muss.
Sir Thomas mag twar streng sein, aber er ist doch symphatisch.

Edmund empfinde ich irgendwie als farblos. Erst kümmert er sich wirklich rührend um die kleine Fanny, sobald Mary Crawford auftaucht, lässt er sie jedoch größtenteils links liegen
Seinen Bruder empfinde ich da irgendwie als interessanter...

Mary Crawford selbst ist manchmal scheinbar wirklich nett und dann wieder gräßlich. Sehr doppelzüngig und ich mag sie nicht wirklich.
Wohingegen ihr Bruder sich wenn ich von Beginn an denke sich irgendwie gesteigter hat in meiner Gunst.
Anfangs war er schon irgendwie so ein notorious flirt, erst Julia und Maria, dann Fanny...
Aber irgendwie hab ich so das Gefühl, dass er sich auf der Jagd nach Fanny - da wo ich jetzt bin in dem Buch - schon in sie verliebt hat. Es geht nicht nur um die Möglichkeit des Unerreichbaren, sondern um etwas mehr...

Last but not least: Fanny
Ich weiß noch nicht was ich von ihr halten soll. Sie ist ja ein nettes Mädchen aber diese Schüchternheit ist manchmal nicht zum aushalten. Auch als es um das Theaterstück geht und sie ihre Meinung - meiner Meinung nach - schon sehr von der Edmunds abhängig macht.
Etwas mehr Selbstbehauptung wäre schön, sie macht sich wesentlich kleiner als sie ist finde ich.

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. August 2008, 18:57 
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Austenbegeistert
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Fiora hat geschrieben:
wohingegen Mrs Norris sich auch wirklich in alles einmischen muss.

Das stimmt! Mrs Norris geht mir mittlerweile wirklich schon sehr auf den Wecker mit ihrer Wichtigtuerei. Lustig fand ich vor allem die Szene die sich in der Kutsche auf dem Rückweg des Ausfluges abgespielt hat. Marias Kommentare zu ihrer Tante waren wirklich unheimlich amüsant.


Fiora hat geschrieben:
Last but not least: Fanny
Ich weiß noch nicht was ich von ihr halten soll. Sie ist ja ein nettes Mädchen aber diese Schüchternheit ist manchmal nicht zum aushalten. Auch als es um das Theaterstück geht und sie ihre Meinung - meiner Meinung nach - schon sehr von der Edmunds abhängig macht.
Etwas mehr Selbstbehauptung wäre schön, sie macht sich wesentlich kleiner als sie ist finde ich.

Ja das stimmt, sie übertreibt es manchmal etwas mit ihrer Schüchternheit. Vor allem als man sie fragte ob sie nicht eine unbedeutende Rolle im Stück spielen möchte, hätte sie doch ruhig annehmen können und sich nicht so sehr dagegen ausprechen...

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also mir is Fanny zu tugendhaft. Eine zu große Zimperliese als das ich sie mögen könnte.... Und irgendwie... zu.... perfekt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. August 2008, 14:43 
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Wohnort: Bayern
"Mansfield Park" ist auf jeden Fall der Roman, wo sich am wenigsten tut, oder vielmehr die Heldin, also Fanny nicht wirklich viel oder essenzielles zu lernen hat.

Fanny sagt und tut immer das Richtige (auch wenn Mrs. Norris oder andere das anders sehen) und setzt damit offiziell denn Gegenpart zu den Bertram-Schwestern, die fast alles falsch machen. Gerade bezüglich des Theaterstückes befindet sich Fanny im Recht und es ist verständlich, dass sie daran keinen Anteil nehmen will. Es kostet einen Haufen Geld ein ganzes Theaterstück, Bühnenbild etc. auf die Beine zu stellen und wir wissen, dass es in Sir Bertrams Abwesenheit sogar einen Umbau gab und das Ganze drumherum Unsummen verschlungen hat. Entsprechend erbost ist Sir Bertram als er zurückkehrt.
Und das alles nur, weil sich die Dämchen langweilen und in den Augen der Fremden und Gäste glänzen wollen. :rolleyes:

Ich wundere mich eher, dass Edmund und Mrs. Morris es überhaupt zugelassen haben. Aber ER wollte Mary imponieren und die Tante war für alles, was ihren Nichten gefiel. :fies_sei:

Fanny hat zwar auch Liebeskummer, aber das Einzige, was sie zu lernen hat, ist dass man nur Geduld haben muss. Ein guter und moralischer Mensch wird am Ende doch belohnt. :wink:

_________________
:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


Zuletzt geändert von Caro am Mittwoch 27. August 2008, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.

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