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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:10 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Wie wohl schon des öfteren geschrieben, habe ich erst P&P 2005 gesehen und beim Lesen des Romans keine größeren Ungenauigkeiten, die mich sonderlich gestört hätten, feststellen können. Ich mache doch auch nicht ständig die 95er Verfilmung schlecht, die auch nicht 100% "echt" ist. Ich hatte nicht das Gefühl, ein falsches Bild vom Roman zu haben. Man kommt sich beinahe als "falscher Fan" vor, falls es sowas überhaupt gibt. Ich ärgere mich zumindest langsam, immer wieder in welchem thread auch immer, eine abwertende Aussage über die 2005er Verfilmung lesen zu "dürfen". Würde ich mal so mit der 95er Verfilmung umgehen, würden die Wogen aber ziemlich schnell hoch schlagen. Und ich weiß, dass nicht nur ich so empfinde. Es sagt nur nicht jeder deswegen gleich offen was. Aber mir ist es inzwischen doch so ärgerlich geworden, dass ich mir mal Luft machen muss. Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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Verfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:10 


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:23 
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Austenbegeistert
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Ich habe die 2005er Fassung noch nicht gesehen - aber mich würde mal wirklich interessieren, wie sie die komplette Handlung in 2 Stunden Film untergebracht haben? Das stelle ich mir sehr sehr schwierig vor und hat mich deshalb bislang davon abgehalten, mir sie mal anzuschauen... :/

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VG

Sunny

Did somebody say Colin Firth???


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:34 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Es gibt halt, wie bei allen Filmen zwei Fraktionen. Die einen mögen's, die anderen nicht. Ich finde schon daß die Schauspieler im Großen und Ganzen, zumindest bezüglich des Aussehens, besser gewählt sind.
Aber klar ist der Stoff schon etwas gestrafft und einige Szenen stimmen nicht ganz. Geht's mir um den Stoff und die Handlung schau ich mir die 95-er an, geht's mir um 2 entspannte Stunden, dann die 05-er.

Und ich hab die Erfahrung gemacht, daß man an jeder Filmversion was zum meckern findet ... :)

:blume: Caro

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:39 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Aber bislang wurde noch nicht gesagt, man wäre dann noch nicht "richtig" Fan. Sicher hat unser Bruki mal wieder überspitzt, aber dennoch. Die Masse machts. Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:41 
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Sunny hat geschrieben:
Ich habe die 2005er Fassung noch nicht gesehen - aber mich würde mal wirklich interessieren, wie sie die komplette Handlung in 2 Stunden Film untergebracht haben? Das stelle ich mir sehr sehr schwierig vor und hat mich deshalb bislang davon abgehalten, mir sie mal anzuschauen... :/


Ich bin mit dieser Verfilmung zwar auch nicht ganz glücklich, aber ansehen kann man sie sich durchaus. Die Schauspieler sind durch die Bank weg sehr gut gecastet, es ist halt nur die Weichspülerversion von P&P. Wenn man aber keinen zu engen Austen-Maßstab anlegt, bei den Kostümen ein Auge zukneift, kommt ein sehr hübscher Liebesfilm raus mit ordentlichen schauspielerischen Leistungen.


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:48 
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Tina hat geschrieben:
Aber bislang wurde noch nicht gesagt, man wäre dann noch nicht "richtig" Fan. Sicher hat unser Bruki mal wieder überspitzt, aber dennoch. Die Masse machts. Tina


Ich krieg im Moment keinen Zusammenhang hin :gruebel: . Was meinst Du?


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:49 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Also das finde ich jetzt zu hart. Bis jetzt hat mir noch jeder, der den Film gesehen hat und danach erst zum Roman griff, gesagt, der Film ist toll. Und dicht am Buch. Sicher kann man in einer Miniserie viel mehr zeigen, klar. Aber dennoch wurde nichts wichtiges verfäscht oder weggelassen. Und das ich doch das Wichtigste an einer Romanverfilmung. Nur weil man eine andere Verfilmung mehr schätzt, braucht man die andere doch nicht schlechter zu machen als sie ist. Ich wüsste nicht, wo die Handlung weichgespült worden ist. Und Ulli: die Liebesgeschichte ist nun mal bei P&P im Vordergrund, ganz anders als bei Emma. Warum geht ihr also so hart mit P&P 2005 zu Gericht und nicht wie Bruki auch mit S&S, die ja weitaus mehr die Handlung ändert und Personen weglässt. Aber da wird so gut wie gar nichts gesagt. Und da würde ich diese Kritik an dieser für mich tollen Verfilmung eher gelten lassen. Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 10:59 
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Tina hat geschrieben:
Also das finde ich jetzt zu hart. Bis jetzt hat mir noch jeder, der den Film gesehen hat und danach erst zum Roman griff, gesagt, der Film ist toll. Und dicht am Buch. Sicher kann man in einer Miniserie viel mehr zeigen, klar. Aber dennoch wurde nichts wichtiges verfäscht oder weggelassen. Und das ich doch das Wichtigste an einer Romanverfilmung. Nur weil man eine andere Verfilmung mehr schätzt, braucht man die andere doch nicht schlechter zu machen als sie ist. Ich wüsste nicht, wo die Handlung weichgespült worden ist. Und Ulli: die Liebesgeschichte ist nun mal bei P&P im Vordergrund, ganz anders als bei Emma. Warum geht ihr also so hart mit P&P 2005 zu Gericht und nicht wie Bruki auch mit S&S, die ja weitaus mehr die Handlung ändert und Personen weglässt. Aber da wird so gut wie gar nichts gesagt. Und da würde ich diese Kritik an dieser für mich tollen Verfilmung eher gelten lassen. Tina


Schau, die Geschmäcker sind sehr verschieden, da läßt sich einfach nichts dran ändern. Ich neige dazu, in jedem schlechten etwas gutes zu finden und daher finde ich auch bei der von Dir geliebten Verfilmung etwas positives. Meine Kritik könnte ich auch deutlich harscher formulieren. Was ich nicht tue s. o. Und als Maßstab gilt für mich einzig und allein das Buch, nicht irgendeine andere Verfilmung.

Ich finde MP 1999 einfach klasse, andere finden den Film einfach nur blöd. Na und! Damit muß ich leben (und habe auch kein Problem damit) und ich wüßte keinen Grund, warum Du diese Toleranz bei den P&P-Verfilmungen nicht auch aufbringen könntest. Jeder ist einzig der Maßstab für seinen eigenen Geschmack, nicht für den Geschmack anderer Leute.


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 11:09 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ulli, deine Kritik alleine wäre es auch nicht gewesen. Sie kam leider allzu dicht hinter dem Kommentar von Bruki, wo man heraushört, dass Leute, die über diese neuen Emma und P&P Honigtöpfe an JA kommen und dann hierher, dann zu "richtigen" Fans werden können. Und das war, in der Gesamtheit der Bemerkungen, halt der berühmte Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt. Und natürlich hast du das nicht gesagt, Ulli. Sorry, du bist bei mir leider in das Fahrwasser geraten.
Aber dieses "Weichspülen" verstehe ich immer noch nicht. Wie meinst du das, wo doch P&P hauptsächlich die Liebesgeschichte ist, eher als bei Emma? Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 11:20 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Tina
Tina hat geschrieben:
Also das finde ich jetzt zu hart. Bis jetzt hat mir noch jeder, der den Film gesehen hat und danach erst zum Roman griff, gesagt, der Film ist toll. Und dicht am Buch. Sicher kann man in einer Miniserie viel mehr zeigen, klar. Aber dennoch wurde nichts wichtiges verfäscht oder weggelassen. Und das ich doch das Wichtigste an einer Romanverfilmung. Tina


Ganz so ist es aber auch nicht. Ich nenn dir jetzt mal ein paar Punkte, die mir bei der 2005-er so auf Anhieb einfallen:

1. Die Hursts sind so gut wie nie dabei. Immer nur Caroline.
2. Die Gardiners haben hier keine Kinder
3. In Pemberley trifft Lizzie überraschend auf Darcy & Georgiana, die im Musikzimmer sind
4. Der gemeinsame Abend mit den Bingleys auf Pemberley fällt aus
5. Darcy ist mit den Gardiners im Wirtshaus von Lambton, als Lizzie den Brief erhält und vor versammelter Mannschaft (Publikum?) wiedergibt
usw ...

Aber ich schau mir den Film dennoch gern an. Ich mag beide Versionen auf ihre Art, kommt ganz darauf an, welche Prioritäten ich im Moment setze ... :)
Es ist doch nicht alles gleich schlecht, nur weil man Details zu bemängeln hat ...?

:blume: Caro

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 11:26 
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Bruki hat geschrieben:
Muss ja nicht sein :wink: ... wenn Du den FILM für eine "bezaubernde Komödie über die Irrungen und Wirrungen des Herzens" hältst, kommen wir doch leicht auf einen Nenner :ja: ... Bloß sollten wir uns auch einig sein, dass das BUCH Jane Austens keine solche ist... :nana:


Ich bezog mich weniger auf den Titel als auf den Inhalt des Artikels den du zusammengefasst hast...
Im Grunde muss ich dir natürlich zustimmen! Jane Austens Romane sind natürlich IMMER wesentlich tiefgründiger als die Verfilmungen --- dennoch finde ich, gelingt es all jenen genannten Verfilmungen ("Emma" mit GP und mit KB, P6P95 (was eben mein Lieblingsfilm bleibt) und P&P2005...) mehr oder weniger eng an das Buch heranzukommen und es so charmant umzusetzen, dass dadurch neue Janeiten geworben werden! Und wie du gesagt hast, ist das doch die Hauptsache... :wink:

Doch speziell zu "Emma" mit GP: Ich finde den Film eine sehr gelungene Adaption und Jane Austens feiner Humor und ihre Meisterlichkeit wird durch ihn keineswegs geschmälert! :nein: Im Gegenteil!

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 11:27 
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Das mit dem "richtigen" Fan habe ich zwar immer noch nicht begriffen, aber was solls. Es macht sicher einen Unterschied, ob man erst das Buch und dann den Film sieht oder umgekehrt. Ich habe die Austen-Bücher zwischen 1992 und 1994 gelesen und war mit den Verfilmungen meist sehr zufrieden. Mit einer Ausnahme.

Meine Kritik nach Erstsehung kannst Du hier lesen, vielleicht beantwortet das ein bißchen Deine Frage (Kritik vom 24.10 Uhr, ziemlich weit unten):

http://www.iphpbb.com/board/ftopic-8795 ... sc-30.html


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 11:34 
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Austenexperte
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Wohnort: Fürth
Caro hat geschrieben:
@Tina
Tina hat geschrieben:
Also das finde ich jetzt zu hart. Bis jetzt hat mir noch jeder, der den Film gesehen hat und danach erst zum Roman griff, gesagt, der Film ist toll. Und dicht am Buch. Sicher kann man in einer Miniserie viel mehr zeigen, klar. Aber dennoch wurde nichts wichtiges verfäscht oder weggelassen. Und das ich doch das Wichtigste an einer Romanverfilmung. Tina


Ganz so ist es aber auch nicht. Ich nenn dir jetzt mal ein paar Punkte, die mir bei der 2005-er so auf Anhieb einfallen:

1. Die Hursts sind so gut wie nie dabei. Immer nur Caroline.
2. Die Gardiners haben hier keine Kinder
3. In Pemberley trifft Lizzie überraschend auf Darcy & Georgiana, die im Musikzimmer sind
4. Der gemeinsame Abend mit den Bingleys auf Pemberley fällt aus
5. Darcy ist mit den Gardiners im Wirtshaus von Lambton, als Lizzie den Brief erhält und vor versammelter Mannschaft (Publikum?) wiedergibt
usw ...


:blume: Caro


Die 1. Antragsszene ist auch hübsch und auch die Briefüberreichung durch Darcy ist sehenswert, wie überhaupt das Zusammenspiel der beiden mir gut gefällt. Ohne Einschränkungen.


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 11:51 
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Austenexperte
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@ulli: Obwohl ich hier seit einem Jahr mitlese, habe ich diese Deine Kritik jetzt zum ersten Mal gelesen. Als ich vor einem Jahr dazu kam, hatte ich einfach zu viel aufzuholen, da blieb so manches auf der Strecke.
Ich muss wieder mal sagen, treffender kann man es nicht ausdrücken und selbst Tina dürfte kaum etwas daran auszusetzen haben :wink: .
Es geht doch wirklich nicht darum jemanden als unechten Fanhinzustellen, auch Bruki hatte ganz sicher nie diese Absicht, aber wir sind hier halt in einem Austen Forum und da stößt es dem einen oder anderen schon mal bitter auf, wie schlecht man unsere Lady hier ( P&P 2005) adaptiert hat. :/ Viele von uns ärgern sich ja auch über die schlechte Verfilmung von Mansfield Park, aber da gibt es halt auch keine zu vergötternde Version, also schlagen die Wellen nicht so hoch!!!! :eek:

Vielleicht gehört das alles nicht in diesen Thread, aber eigentlich ist das auch gar nicht so wichtig!


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 12:23 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Aber es ist doch schon interessant, wie hier die Lieblingsversion, obwohl überhaupt nicht angegriffen, bei einigen doch meint "verteidigt" werden zu müssen. Dabei sehen wir ja auch bereits an den unterschiedlichen Emma Versionen, um die es hier ja geht, oder anderen Verfilmungen, dass nie zu 100% der Geschmack von allen getroffen wird.
Übrigens ist mir im Roman nie so scharf aufgefallen, dass die Eheleute Bennet sich so krass auseinandergelebt hätten, aber das gehört hier auch nicht rein.
Jeder stellt sich "seine" Figuren ganz anders vor. Das merken wir ja bereits daran, wie unterschiedlich KB und GP Emma darstellen und wie das auf Gegenliebe stößt.
Und die Tatsache, dass Personen, die im Roman eigentlich auch nur als mehr oder weniger stille Komparsen auftreten, nicht immer in Filmen auftauchen, stößt auch unterschiedlich auf mehr oder weniger Begeisterung. Den einen stört es bereits ungemein, dem anderen fällt es kaum auf, je nachdem wie sehr man selbst an dieser Person hängt. Aber wichtig für die Handlung sind sie nicht gerade. Und so lange es nichts von der eigentlichen Handlung verfälscht, warum nicht? Nur die Tatsache, dass sie nicht im Film auftauchen, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Finde ich zumindest.
Aber alle diese Punkte sind sehr individuell. Und wie wir bereits des öfteren festgestellt haben, kommen wir da eh nie auf einen Nenner. Weil es halt so ins persönliche Wahrnehmen eingreift.
Mir z. B. fehlt bei Emma mit GP entschieden die Listigkeit, zuweilen auch Dreistigkeit von Frank Churchill, der mir viel zu weichgespült und ohne Ecken und Kanten erscheint. Oder Jane Fairfax habe ich mir weitaus hübscher, schillernder und begeisternder vorgestellt... :juggle:
Aber deshalb würde ich nie und nimner den Roman entfremdet oder verfälscht empfinden. Ist halt nicht ganz einfach. Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 12:48 
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Tina hat geschrieben:
Übrigens ist mir im Roman nie so scharf aufgefallen, dass die Eheleute Bennet sich so krass auseinandergelebt hätten, aber das gehört hier auch nicht rein.


Im Roman fällt eigentlich immer nur auf, daß Mr. Bennet seine Ehefrau aufzieht oder vor ihr flüchtet. Das klingt für mich jetzt nicht wirklich so, als wäre da Liebe oder wenigstens Respekt.


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 12:54 
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Das Mama Bennte nervig sein kann, habe ich überdeutlich im Film und auch im Roman gemerkt. Das ist ja auch nicht zu überlesen. Da kann Mann nur flüchten :wink: Andererseits wirkt das Familienleben im Roman nicht zerrüttet und das Streit und Zank im Hause Bennet an der Tagesordnung wäre.
Steht im Roman was darüber, dass die Eheleute getrennte Schlafzimmer haben oder eines teilen? Daran kann ich mich nicht mehr erinnern? Obwohl wir damit hier bei Emma eigentlich falsch am Platz sind... Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 14:15 
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Tina hat geschrieben:
Mir z. B. fehlt bei Emma mit GP entschieden die Listigkeit, zuweilen auch Dreistigkeit von Frank Churchill, der mir viel zu weichgespült und ohne Ecken und Kanten erscheint. Oder Jane Fairfax habe ich mir weitaus hübscher, schillernder und begeisternder vorgestellt... :juggle:
Aber deshalb würde ich nie und nimner den Roman entfremdet oder verfälscht empfinden. Ist halt nicht ganz einfach. Tina

Also ich finde gerade Jane Fairfax gut getroffen und im offensichtlichen Kontrast zu GP's Emma dunkelhaarig, blauäugig, sehr weiblich ...ich kann sie mir schon gut als "Femme Fatale" vorstellen, nur daß sie hier wirklich fast nur Statistin war, abgesehen von dem einen Piano-Spiel.

:blume: Caro

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Zuletzt geändert von Caro am Freitag 1. Dezember 2006, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 14:25 
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Bruki hat geschrieben:
... GPs "Emma" und KKs "P&P" sind ja wohl unbestritten der beste Honeypot, um neue Janeiten anzulocken... wenn sie erstmal kleben (und sich nicht mehr wehren können :fg: ), bringen wir ihnen schon die echte Jane Austen nahe... :fies_sei:

Ich will nur noch mal schnell mich selbst zitieren, um die oben gemachten Behauptungen, ich würde "echte" und "falsche" Fans unterscheiden, richtigzustellen... :eek:

Bruki :cool:

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 14:30 
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Bruki hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
... GPs "Emma" und KKs "P&P" sind ja wohl unbestritten der beste Honeypot, um neue Janeiten anzulocken... wenn sie erstmal kleben (und sich nicht mehr wehren können :fg: ), bringen wir ihnen schon die echte Jane Austen nahe... :fies_sei:

Ich will nur noch mal schnell mich selbst zitieren, um die oben gemachten Behauptungen, ich würde "echte" und "falsche" Fans unterscheiden, richtigzustellen... :eek:
Bruki :cool:


Ich weiß nicht, ob das Selbstzitat die Verwirrung nun auflöst ...? :D
Vielleicht bräuchte man da eine andere Definition oder Auslegung ...? :)
Hat man schlicht in den falschen Hals gekriegt ... :wink:

:blume: Caro

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Dezember 2006, 14:36 
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Könnte man aber auch als Wertigkeit auslegen... Hauptsache das Interesse an JA ist geweckt worden. Was man damit anfängt, bleibt jedem selbst belassen. Tina

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Caro hat geschrieben:
Also ich finde gerade Jane Fairfax gut getroffen und im offensichtlichen Kontrast zu GP's Emma dunkelhaarig, blauäugig, sehr weiblich ...ich kann sie mir schon gut als "Femme Fatale" vorstellen, nur daß sie hier wirklich fast nur Statistin war, abgesehen von dem einen Piano-Spiel.


In dem Fall gefällt mir Olivia Williams als Jane Fairfax (in "Emma" mit KB) wesentlich besser! Sie ist genau so, wie ich mir Jane immer vorgestellt habe...

Wie kommst du eigentlich auf "Femme Fatale"?????? Ich kann mich nicht entsinnen, dass Jane Austen sie so dargestellt hat! :nein:

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Dezember 2006, 12:31 
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Das würde mich jetzt aber auch mal interessieren, so habe ich mir Jane nämlich auch nicht beim Lesen vorgetellt, Caro. Tina

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Tina hat geschrieben:
Also das finde ich jetzt zu hart. Bis jetzt hat mir noch jeder, der den Film gesehen hat und danach erst zum Roman griff, gesagt, der Film ist toll. Und dicht am Buch. Sicher kann man in einer Miniserie viel mehr zeigen, klar. Aber dennoch wurde nichts wichtiges verfäscht oder weggelassen. Und das ich doch das Wichtigste an einer Romanverfilmung. Nur weil man eine andere Verfilmung mehr schätzt, braucht man die andere doch nicht schlechter zu machen als sie ist. Ich wüsste nicht, wo die Handlung weichgespült worden ist. Und Ulli: die Liebesgeschichte ist nun mal bei P&P im Vordergrund, ganz anders als bei Emma. Warum geht ihr also so hart mit P&P 2005 zu Gericht und nicht wie Bruki auch mit S&S, die ja weitaus mehr die Handlung ändert und Personen weglässt. Aber da wird so gut wie gar nichts gesagt. Und da würde ich diese Kritik an dieser für mich tollen Verfilmung eher gelten lassen. Tina


achje. immer nur worte und widerworte... so kurz vor dem fest der liebe. ja wirklich, warum versucht ihr es nicht einmal mit ein bisschen liebe? mein vorschlag wäre: gesteht euch doch einmal ganz frank und frei gegenseitig, was ihr an jane austen liebt. vielleicht bringt euch das weiter?!

über eine klasseneinteilung und wertabstufung unter den Fans läßt sich dann ja immernoch diskutieren... :rofl:


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Johanna hat geschrieben:
Tina hat geschrieben:
. Nur weil man eine andere Verfilmung mehr schätzt, braucht man die andere doch nicht schlechter zu machen als sie ist. Ich wüsste nicht, wo die Handlung weichgespült worden ist. Und Ulli: die Liebesgeschichte ist nun mal bei P&P im Vordergrund, ganz anders als bei Emma.


achje. immer nur worte und widerworte... so kurz vor dem fest der liebe. ja wirklich, warum versucht ihr es nicht einmal mit ein bisschen liebe? mein vorschlag wäre: gesteht euch doch einmal ganz frank und frei gegenseitig, was ihr an jane austen liebt. vielleicht bringt euch das weiter?!

über eine klasseneinteilung und wertabstufung unter den Fans läßt sich dann ja immernoch diskutieren... :rofl:


Ich weiß auch nicht wie das manche hier immer fertig bekommen, in den Off-Topic Bereich zu geraten, und dann gehts meistens um P&P 2005! :stupid: :wink:

Ist doch schön wenn es durch die neue Verfilmung neue JA-Fans gibt, die auch mit den Büchern was anfangen können. Ich finde zwar auch dass P&P 05 ein bißchen "weichgespült" ist, aber mir gefällt der Film trotzdem, wenn auch er nicht meine liebste Lieteraturverfilmung ist :) .

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

What is written without effort
is in general read without pleasure-
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BeitragVerfasst: Samstag 2. Dezember 2006, 16:38 
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So ein Diskussion wollte ich hier auch nicht lostreten. Ich fand es nur nicht so ganz ok, wie hier "geurteilt" wurde, als ob es tatsächlich "richtige" und "falsche" Fans gibt. Und dann in einem thread, in dem es um die Emma Verfilmungen gehen soll. Dahin sollte die Diskussion wieder zurück kommen. Tina

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Dezember 2006, 16:50 
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Archivarius

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Tina hat geschrieben:
So ein Diskussion wollte ich hier auch nicht lostreten. Ich fand es nur nicht so ganz ok, wie hier "geurteilt" wurde, als ob es tatsächlich "richtige" und "falsche" Fans gibt. Und dann in einem thread, in dem es um die Emma Verfilmungen gehen soll. Dahin sollte die Diskussion wieder zurück kommen. Tina

Ich wäre schon froh, wenn Du damit aufhören würdest, die Fans in "richtige" und "falsche" zu klassifizieren... ansonsten sollte es jedem freigestellt werden, einen Film nach einem Jane Austen Roman so oder so finden zu dürfen... Es geht schließlich um Filme, nicht um ihre Romane - bei denen es ja wohl - außer bei der Frage, ob Fanny Price liebenswert oder verabscheuungswürdig ist - keine Auseinandersetzungen unter Janeiten gibt :wink: ...

Dass eine von der eigenen abweichende Meinung immer wieder zu endlosen Empörungspostings führt, ist ja normal, wird jedoch irgendwann auch langweilig... insbesondere wenn es nix substantielles mehr zu sagen gibt... Manchmal hab ich den Eindruck, es wird ein Popanz aufgebaut, um ihn hauen zu können...

Ansonsten: Wir hatten mal ein Motto, wo es hieß, dass einem echten Janeiten nix von Jane Austen zu unbedeutend ist, um darauf herumzureiten... Also, lasst uns weiter herumreiten...

Bruki :cool:

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Dezember 2006, 14:56 
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Bruki hat geschrieben:
Ansonsten: Wir hatten mal ein Motto, wo es hieß, dass einem echten Janeiten nix von Jane Austen zu unbedeutend ist, um darauf herumzureiten... Also, lasst uns weiter herumreiten...


:rofl: :supercool: :ylsuper :sm_16

PS: Sorry für meine Smiley-Beiträge der letzten Tage... :clown: Für Worte reicht mir die Zeit leider nicht...

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Dezember 2006, 21:17 
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Archivarius

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Beiträge: 2744
Wohnort: Brandenburg
Ich hab eben mal im Archiv gestöbert und da einen Vergleich der drei Emmas von Jadzia gefunden (Wo ist sie eigentlich abgeblieben? Lange nichts mehr von ihr gehört? Wissen die Admins was über Jadzias verbleib?)...und meine damalige spontane Lautäußerung beim Erst-Sehen der drei Emmas... bis auf die Zigeunerszene bin ich immer noch ziemlich nahe an meiner damaligen Sicht - wie's scheint... Könnte es sein, dass der Überfall der erwachsenen Zigeuner in der Beckinsale-Version stattfand und nicht in der Paltrows?

Bruki

PS: Hab heute angefangen "Emma" mal wieder zu lesen... bin eben im 5. Kapitel... Mal sehen, evtl. schließe ich ja mal einen Review der Verfilmungen an die Lesung an :wink: ...

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Dezember 2006, 23:44 
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Austenexperte

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@ Bruki

Zitat:
Ich wäre schon froh, wenn Du damit aufhören würdest, die Fans in "richtige" und "falsche" zu klassifizieren...


Tina hat keineswegs Fans in "richtige" oder "falsche" klassifiziert. Sie wollte nur verhindern, dass Du wegen Deiner Behauptung von "wahren" Fans mißverstanden wirst. Das finde ich sehr rücksichtsvoll. Wir wollen doch nicht annehmen, dass Du Befürworter der P&P-Verfilmung (2005) als "falsche" Fans bezeichnest. Das wäre doch nicht fair, oder?


P.S. Die Diskussion über die Verfilmungen ist wieder sehr interessant. Bisher finde ich keine von den Verfilmungen (die ich gesehen habe) richtig schlecht (nicht mal P&P 1995 :D , obwohl der ja auch ziemlich süß-klebrig ist :aetsch: )


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