Caro hat geschrieben:
Caroline Amalie hat geschrieben:
Sollte sie, wie so viele mit einem solchen Maß an Unbildung schwanger gegangen sein.
Es ist natürlich möglich das ein schwerwiegendes Resentiment gegen Elisabeth Inchbald sie dazu veranlasste das Werk eines in der damaligen Zeit bekannten und populären deutschen Schriftsteller abzulehnen. Allerdings muß es ja nicht unbedingt die Übersetzung dieser Dame sein. Es gab vier Adaptionen des Werkes.
Bekanntlicherweise gehörten infantile Launen durchaus zum Charakterbild vieler englischer Damen.
Deren Leidenschaft bezüglich literarischer Ergüsse war immer positiv besetzt oder gar von den Musen beschienen.
Soll ich das so verstehen, dass die Ablehnung eines hochgelobten Literaten oder Dramaturgen grundsätzlich als "infantil" zu werten ist? Also ist jeder infantil, der gegen den Strom schwimmt und sich nicht der gepredigten Ansicht, meist geprägt von der herrschenden Klasse, unterwirft?
Andererseits stellst du die Behauptung in den Raum, für die englischen Damen war jedes geschriebene Wort positiv, ungeachtet der Quallität und Aussage?
Sollte sie das so verstehen, dass die Ablehnung eines hochgelobten Literaten grundsätzlich als "infantil" zu werten ist.
ICH meine nein, ein solches Ansinnen, eine Meinung ist eine Meinung....sollte es etwa so etwas wie eine falsche Meinung geben?
...ich hoffe doch nicht.
), ist nicht infantil, allenfalls diskutabel.
Übrigens, man kann nicht immer gegen den Strom schwimmen, man sollte sich nur nicht mitreissen lassen.
Wer sind den die englischen Damen?
Vielleicht haben wir bezüglich der Einschätzung, bei wem es sich gegebenfalls um eine Dame handelt schon sehr unterschiedlichen Ansichten. ( Obschon ich den Verdacht hege das unsere Ansichten gar nicht so grundlegend voneinander unterscheiden.)